Beiträge von Die No-Hu's

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    Freilauf für Hunde ist was Tolles und ich will mit Momo auch irgendwann einmal dieses Ziel erreicht haben, dass er ohne Leine neben mir her trottet. Im Moment aber bin ich meiner Umwelt gegenüber in der Verantwortung - ich weiss um das Risiko, daher darf ich nicht leichtsinnig werden und hoffen dass nix passiert.
    Lg Volker


    Diese Einstellung finde ich prima. Ich bin ganz deiner Meinung.


    Gäbe es mehr HH mit diesen Überlegungen, gäbe es auch weniger unangenehme Zwischenfälle.


    LG Birgit

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    die einfach nicht kapieren kann wo genau ein Problem ist wenn sie einen lebenslustigen Jungrocker hat


    Das ist wahrscheinlich genau der Punkt.


    Du akzeptierst die Art und den Charakter deines Hund und versuchst ihn nicht "umzukrempeln". Und trotzdem genießt er eine gute Erziehung bei dir. ( ich hoffe ich darf Dir das unterstellen ;) )
    Mir hast Du einmal auf eine Frage von mir geschrieben (sinngemäß und nicht wörtlich), daß ich mich über die Art meines Hundes freuen soll und ihn so wie er ist annehmen soll.
    Es handelte sich um eine Situation, in der mir von anderen gesagt wurde:"Das würde ich aber nicht zulassen."


    Nun: Du hattest Recht - was andere für ihren Hund wollen, ist noch lange nicht für meinen das Richtige.


    Und ganz ehrlich: Wenn Barny seinen Rennflash im Garten hat, dann lasse ich ihn (meistens) - er hat Spaß und ich halte das Ganze für ein Stück Lebensfreude.


    Allerdings ist die Situation, wenn sie im Wald stattfindet eine andere und daher kann ich Beates Problem schon verstehen. Vielleicht gelingt es ja mit dem "Super-Schlachtruf".


    LG Grüße Birgit

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    Ich empfinde diese Diskussion mittlerweile als absolut lachhaft...


    Da wird doch tatsächlich aus einem stinknormalem Leckerchen ein Riesenthema konstruiert. :hilfe:


    :2thumbs:


    Ich kann Britta schon verstehen - dieses Thema hat sich ganz schön hochgeschaukelt.
    Ich habe bisher auch nur still mitgelesen und mußte über so manches den Kopf schütteln.


    Wir geben unserem Barny Leckerlis, arbeiten in der HuSchu mit Leckerlis und werden dies auch weiterhin tun. Warum? Weil es gut funktioniert.
    Und die anfangs erlernten Dinge, wie Nein, Aus,Sitz, Platz, Bleib, Steh.... werden mittlerweile auch ohne Leckleris gemacht. Ab und zu gibt es eines, dann wieder nicht.


    Ich möchte aber betonen, daß unser Hund nicht bettelt, nicht vollgestopft wird, nicht die Leckerlis in den Schlund gestopft bekommt und nicht pausenlos gefüttert wird.


    Mir würde es nicht in den Sinn kommen, jemanden danach zu "beurteilen" ob er seinem Hund Leckerlis gibt oder auch nicht. Es muß doch jeder für sich und seinen Hund entscheiden, wie es seiner Meinung nach am Besten ist.


    Allerdings würde ich mir auch nicht unterstellen lassen, daß an der Bindung und an dem Vertrauen etwas nicht stimmt. Menschen, die weder mich, noch meinen Hund kennen und uns als Team noch nicht erlebt haben, können das bestimmt nicht beurteilen und schon gar nicht daran festmachen, daß Barny in der Erziehung und Ausbildung Leckerlis bekommt.


    Ach ja, und Barny ist ein Retriever - die ja sowieso als sehr verfressen gelten ;) - und trotz der Leckerlis sehr schlank.


    Liebe Grüße von Birgit

    Mich erinnert das Ganze an die berühmten 5 Minuten, die die Welpen teilweise an den Tag legen.


    Dieses Rennen wie doof, ohne daß man ein bestimmtes Ziel erkennen kann, macht Barny manchmal auch. O.K. - bei ihm ist es dann der Garten, der dran glauben muß - also nicht so schlimm, wie im Wald. Im Wald ist er momentan noch an der Schleppe.
    Bei Barny hilft im Moment des wilden Rumrennens kaum etwas. Es sei denn, ich stelle mich hin und brülle mal kurz, aber laut und deutlich los. Da ich dieses Schauspiel den Nachbarn nicht immer bieten will, mach ich es eher selten. Im eigenen Garten kann ja auch nicht viel passieren.
    Ich halte das aber für eine vorübergehende Phase - halt altersentsprechend.
    Das mit dem Schlachtruf hört sich aber doch ganz gut an. Versuch's doch mal und berichte dann hier, ob es hilft.


    @Burgit:

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    Wenn ich jetzt an den Thread " warum erziehen mit Leckerchen " denke muß ich grinsen, sorry, aber wie. Oki, danach bin ich ein unfähiger HH der es nicht schafft seinen Hund einfach " nur " mit Tadel/Lob zu erziehen.


    Sollen wir einen Club gründen, denn zu den HH zähle ich wohl auch. :D


    LG Birgit und Barny

    Hallo,


    ich finde eure Planung wirklich gut.


    Bis Dezember ist zwar wirklich noch lange, aber eure Planung ist sehr vernünftig und realistisch.


    Wir haben jetzt unseren zweiten Golden Retriever und wir haben unsere Entscheidung für diese Rasse nie bereut. :roll:


    Schaut euch bitte nach einem seriösen Züchter um.


    Goldies und Labbis sind wirklich lernbegierig, aber auch ganz schön quirlig - unterschätzt das nicht. Die brauchen schon ihre Beschäftigung neben den normalen Spaziergängen.
    Ich würde auch auf jeden Fall eine gute Hundeschule empfehlen. Es ist zwar noch lange bis Dezember, aber ihr könnt auch ja schon einmal in eurer Gegend nach Hundeschulen umsehen. Da gibt es doch Unterschiede zwischen den einzelnen Schulen.


    Ach ja und daß Retriever verfressen sind, kann ich nur bestätigen :^^:


    Viel Spaß bei der Planung und Vorfreude auf das Hundi


    Liebe Grüße von Birgit und Barny

    Drück mal deinen Patienten ganz lieb von uns.


    Das ist ja wohl nur blöd gelaufen. Ruf doch mal bei dem HH an und wenn er nicht bereit ist, die Kosten komplett zu übernehmen, dann doch vielleicht wenigstens einen Teil. Hört sich ja schon so an, daß Du und dein Hund gar keine Möglichkeit zum rechtzeitigen Reagieren hattet.


    Ich drücke euch die Daumen, daß der Vorfall keine zu tiefen Narben hinterläßt - und damit meine ich nicht nur die am Auge.


    Liebe Grüße und gute Besserung für Ede wünschen


    Birgit und Barny


    Ach ja, und natürlich noch ein Drückerchen für Dich :streichel: - bist bestimmt auch ganz schön fertig.

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    Ich weiß auch nicht was daran so schwer ist, seinen Hund/Hunde an die Leine zu nehmen wenn man auf andere Hunde trifft die an der Leine sind. Und noch weniger verstehe ich es wenn der Hund andere Hunde nicht mag, dann ist es doch eigendlich selbstverstendlich das man seinen Hund an Leint.


    :2thumbs:

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    Jan soll ich dir mal nen Tipp geben?
    Nimm das nächste Mal, deinen Grobi aufn Arm! :D
    Denn das hätte ja übel ins Auge gehen können.
    Stell dir vor, die beiden Yorkies hätten euch in die Beinchen gebissen?
    Waaaaaas für eine Horrorvorstellung! :shocked: :lachtot:
    Liebe Grüße Conny


    Hallo Conny,
    jetzt komme ich echt ins Grübeln :???:
    Wenn Du denkst sowas wäre angebracht, dann hätte ich ein Problem - unser Barny hat so ca. 40 KG - die auf den Arm zu nehmen kann anstrengend werden. Hättest Du nicht noch ne Alternative anzubieten? :^^:


    Aber mal im Ernst: Das mit den Yorkies hätte echt ins Auge gehen können. Bei unserem ersten Hund - auch etwa 38 KG - hat uns mal ein Yorkie "angegriffen". Der hat unserem Aron ständig von hinten in die Beine und Oberschenkel gezwickt und hat sich total dabei aufgeregt. Sein Frauchen konnte ihn nicht mehr greifen, weil er sie dann auch gezwickt hätte (nach ihren eigenen Aussagen). Zum Glück hat Aron das Ganze ignoriert. Der Vorfall war nämlich an einer Hauptstraße und hätte Aron den Yorkie von seinem Bein abgeschüttelt (wenn nicht sogar schlimmeres), wäre der vielleicht vors nächste Auto geflogen. Ich war einfach nur dankbar, daß unser Aron so ein gutes und ruhiges Gemüt hatte.


    Liebe Grüße an ALLE Hundehalter - ob große oder kleine Hunde


    von Birgit


    P.S. Dieser Vorfall hätte sich auch mit einer anderen kleinen Hunderasse ergeben können - war aber halt in unserem Fall ein Yorkie - soll keine Verallgemeinerung sein - weil hier muß man ja doch aufpassen, was man schreibt.