Beiträge von Die No-Hu's

    Muss sie alleine bleiben? Hockt ihr den ganzen Tag aufeinander?


    Kaut sie gerne was?

    Nein, sie muss nicht alleine bleiben. Sie kann auch nicht alleine bleiben, obwohl sie laut Vorbesitzer bis zu 6 Stunden können sollte. Aber sie rastet schon nach 5 Minuten aus. Einkaufen? Joa, wenn ich vorher eine Betreuung organisiere, sonst schreit sie das Wohnhaus zusammen und zerlegt mir die Bude.

    Sie lebt doch erst 3 Wochen bei dir. Du kannst doch keinen Hund bei dir aufnehmen und davon ausgehen, dass er gleich alleine bleiben kann. Das ist völlig unrealistisch. Das muss auftrainiert und geübt werden. Gib deiner June doch bitte die Chance in Ruhe bei dir ankommen zu dürfen.

    Sie ist eine einzige Stressbombe.

    Wie du über June schreibst, ist wirklich sehr traurig.

    Überleg dir doch mal, warum sie so ist. Dein Verhalten trägt dazu bei. Vor allem, wenn du dich von Anfang an ihr gegenüber so verhalten hast, wie du hier über sie schreibst. So kann sie ihren Stress gar nicht runterfahren…ganz im Gegenteil. Die Maus wird dir krank, wenn sie nicht zur Ruhe kommt. Du hast die Verantwortung für sie übernommen und du solltest ihr helfen, damit sie sich in ihrem neuen Zuhause einleben kann. Du gibst ihr eher das Gefühl, dass sie alles falsch macht. Hilf ihr doch bitte dabei, Dinge richtig machen zu können. Dazu braucht sie deine Unterstützung und nicht deine Ablehnung.


    Dabei kann dir ein Trainer sehr gut helfen, denn das ist nicht immer leicht.

    Möglicherweise findest du einen Trainer in deiner Umgebung, der zu euch nach Hause kommt und sich das alles mal anschaut. Das wäre sicher hilfreich.

    Ok, dann schimpfe ich nicht mehr mit ihr. Was soll ich stattdessen tun? Ihr dabei zusehen wie sie in die Wohnung pisst und klatschen? Daneben stehen und nichts tun?


    Seid mal realistisch. Natürlich schimpfe ich, wenn ich sie erwische :roll:

    Dass du genervt bist, kann ich verstehen. Schließlich hast du dir das alles anders vorgestellt.


    Aber die zitierten Sätze finde ich ganz schön heftig.

    Du sollst weder daneben stehen und nichts tun, noch mit ihr schimpfen, wenn du sie dabei „erwischst“.


    Und realistisch sind hier sehr viele, die dir schreiben…aber du leider nicht.

    Versuche doch mal zu verstehen, was in deiner Hündin vorgeht. Sie hat von jetzt auf gleich alles verloren, was sie gekannt hat… ihr ganzes Umfeld, die ihr vertrauten Menschen und Geräusche. Ihr bekannte Rituale, Gerüche….einfach alles hat sich verändert und sie landet bei einem ihr fremden Menschen, der sie spüren läßt, dass sie nervt, alles falsch macht und mit ihr schimpft.

    Sie braucht jetzt das Gefühl, dass sie bei dir sicher ist, ihr nichts passieren kann. Sie sollte Vertrauen zu dir entwickeln können, eine Bindung aufbauen dürfen. Und das dauert alles lange und geht nicht von heute auf morgen.

    Aber leider steht dem Ganzen dein Verhalten ihr gegenüber im Weg.


    Bitte lies dir die guten Tipps hier durch und versuche ihr positiv entgegenzukommen.

    Bisher hat es noch kein Jogger oder Radfahrer geschafft plötzlich neben wir zu spawnen - entweder zeigt der Hund mir das an, dass was von hinten kommt, ansonsten hört man das doch auch 🤔


    Leider nicht immer. 🤷🏻‍♀️

    Gestern hat uns im Wald ein Jogger in schnellem Tempo und mit ca. 40 cm Abstand auf der Seite des Hundes überholt. Keiner von uns hat ihn gehört. Das Ende vom Lied war. Dass wir uns sehr erschrocken haben und mein Hund leider bellend in der Leine hing. Bisher hatte er keine Probleme mit Joggern.


    Onion, ich finde es ganz schön heftig, wie sich die Halterin des Hundes dir gegenüber verhalten hat. Sowas geht gar nicht. Sie hätte dich fragen müssen, ob du verletzt bist und ob sie dir behilflich sein kann.


    Echt toll von dir, dass du dich informierst, wie du ähnliche Situationen besser meistern kannst. Wenn jemand von hinten heranläuft, finde ich es auch immer sehr nett und rücksichtsvoll, wenn sich derjenige kurz bemerkbar macht.


    Du hast ja schon viele gute Tipps bekommen und ich drück dir die Daumen, dass weitere Hundebegegnungen für dich entspannter ablaufen.

    Hier steht Aussage gegen Aussage und das werden wohl die Versicherungen und evtl. Anwälte klären müssen.

    Und in diesem Fall wäre ich deshalb vorsichtig, was ich öffentlich in einem Forum schreibe. Auch die Bilder, die mir jemand zusendet anschließend öffentlich zu machen, kann Probleme geben (Recht am Bild).

    Das soll nur ein Hinweis sein, dass man sich in so einem Fall wirklich überlegen sollte, ob man das alles so öffentlich machen sollte, wenn es evtl. noch zu einem Rechtsstreit kommen könnte.

    Das kommt darauf an, wie der Hund das bereits kennengelernt hat.

    Sollte er vom Züchter kommen, würde ich dort mal nachfragen, ob die Welpen dort TV oder Radio kennenlernen.

    Dante hat weder Radio noch TV gekannt und hat sich damit anfangs recht schwer getan. Mittlerweile ist das kein Thema mehr. Aber es brauchte seine Zeit.

    Wir haben uns bei unserem ersten Hund für einen Rüden entschieden.

    Den Wurf haben wir sehr früh kennengelernt, da die Mutterhündin Freunden von uns gehörte und es schnell ganz klar war, daß wir von dieser Hündin gerne einen Welpen hätten. Und bei der Chance, den Wurf von Anfang an kennenzulernen und zu begleiten, konnten wir uns alle Welpen in Ruhe anschauen und haben uns recht schnell in unseren Aron verliebt. Er hat uns gezeigt, wie toll das Leben mit einem Hund sein kann. 😍

    Da mit Aron alles so wunderbar gepaßt hat, wurde der zweite Hund ebenfalls ein Rüde. Auch für Barny würde ich mich immer wieder entscheiden. 🤩

    Beim dritten Hund waren die Hündinnen alle vergeben. Aber wir hätten uns sowieso für Cooper entschieden. Und er war ein Traum. 🥰


    Da nun mit Dante mittlerweile der 4.Rüde bei uns lebt, sind wir wohl eindeutig Team Rüden. 😁