Beiträge von nalun

    So wie du deinen zukünftigen Hund beschreibst ist das eindeutig ein Havaneser: der haart nicht, ist klein, ist nicht so aktiv wie ein Terrier, aber auch nicht zu ruhig, er ist sehr leicht erziehbar und wunderschön und süß...


    Ich habe auch einen Havaneser und bin auch erst 20...


    Liebe Grüße,
    Nadine

    Ich denke, du musst deinem Hund einfach die Zeit geben, die er braucht.
    Und du musst ihn schon bei ganz kleinen Fortschritten loben und diese Fortschritte anerkennen. Wenn ihm 30 Sekunden schon zu lange sind, musst du die Zeitspannen einfach noch kleiner machen...
    Ich würde dir so gerne helfen... Ich weiß, wie sowas einen belasten kann...

    Sei nicht so traurig! Du schaffst das schon! Man müsste ihm das piseln abgewöhnen... Er piselt wahrscheinlich aus Angst- nicht aus Ärger, oder? Was machst du, wenn er gepiselt hat? Was hast du denn genau probiert?


    Wenn du möchtest, kann ich dir meine Email-Adresse geben. Vielleicht hast du konkrete Fragen, dann kannst du mir gerne mailen. Wir sind ja ein bisschen in der gleichen Situation, oder waren wir...


    Ansonsten ist das gut, dass er nachts bei dir im Schlafzimmer schläft...


    Nur so als Zwischenfrage: Was ist er denn für ein Hund???

    Hallo,


    wir haben ein ähnliches Problem. Unser Mika ist inzwischen 12 Monate alt und konnte bis Januar auch noch nicht alleine sein. Wobei ich dazu sagen muss, dass das unsere Schuld war, weil man uns in der Hundeschule erzähle, dass man einen Hund am besten das erste Jahr überhaupt nicht alleine lässt. So ein Schwachsinn!


    Wie gesagt üben wir das jetzt seit Januar und jetzt sind 6 Wochen vergangen und Mika macht das hervorragend. Ich muss aber auch noch sagen, dass Mika nichts kaputt macht und auch nicht ausrastet - anfangs hat er gejault und ab und zu gebellt.


    Wir haben das folgendermaßen gemacht:


    Am Anfang musste er erst einmal lernen, dass es selbstverständlich ist, dass wir mal gehen - UND dass wir immer wieder kommen. Zudem musste er lernen, dass er AUCH IM HAUS nicht überall mit hin darf.
    D.h. für dich, dass du einfach mal die Tür zwischen ihm und dir zu machst. Sei es auch nur für ein paar Sekunden. Wenn du z.B. aufs Klo gehst oder duschst, bleibt die Tür zu. (Beginn da aber am besten mit kurzen Zeitspannen. Duschen geht vielleicht noch zu lange...) WIchtig ist, dass du erst wieder raus gehst oder die Tür aufmachst, wenn er ruhig ist!!!
    Wenn er das im Haus einigermaßen gut kann, d.h. wenn er es akzeptiert, dass die Tür zu bleibt und nicht bellt, dann kannst du die Zeitspannen erweitern und zum Nächsten Schritt gehen: Aus dem Haus gehen. Aber beginn mit kurzem Rausgehen, z.B. zum Briefkasten. Und wenn er das allmählich 'kann', dann bleibst du länger weg...


    Wir üben jetzt zweimal am Tag eine gute Stunde, mal mehr mal weniger.
    Und das klappt auch mal besser und mal weniger... Aber er ist ruhig, manchmal schläft er, manchmal ist er aufgelöst...
    Ein Hund braucht seine Zeit bis er das lernt, vor allem ein Hund wie deiner und meiner, der lange Zeit nicht alleine sein musste.


    Du sagtest, er schläft im Wohnzimmer. Auch nachts???


    Ich hoffe, ich konnte dir ein bisschen helfen. Wichtig ist halt, dass du das ganz arg regemäßig machst, so dass dein Hund weiß, dass das jetzt zu seinem Tagesplan oder -rythmus gehört.


    Alles Liebe, Nadine

    Ich denke, dass es schon solche Hunderassen gibt. Mops, Pekinese, Havaneser, Chihuaha, Malteser, ... viele kleinrassige Hunde sind Gesellschafts- bzw. Schoßhunde.
    Wir selber haben einen Havaneser. Er zählt zu den 'Schoßhunden' bzw. eben wie ihr es nennt (bessere Fomulierung) Gesellschaftshunde. Sie wurden gezüchtet, um Menschen Gesellschaft zu leisten und bei ihnen zu sein.


    Ich würde auch sagen, dass Havaneser und solche Rassen 'Anfänfgerhunde' sind. Sie sind leicht erziehbar, offen, verspielt, lernen ganz schnell.


    Falls du noch Fragen hast, kann ich dir gerne helfen...


    Liebe Grüße, Nadine

    Na, das ist ganz einfach. Ich fände es sehr schön, wenn Mika einen Artgenossen hätte, der sein bester Kumpel ist. Ich denke, Hunde 'blühen' erst so richtig auf, wenn sie mit Artgenossen zusammen sind. Also, ich meine damit, dass man einige Verhaltensweisen erst dann erkennst und seinen Hund dann wirklich kennen lernt. Es wäre einfach für uns alle - für Mika und uns - schön einen zweiten Hund zu bekommen. Dazu kommt, dass er immer einen Spielgefährten hat, nie oder selten ganz alleine ist, usw. - die Dinge, die selbstverstänldich hinzu kommen, so als 'Nebensache'. Ist ja aber eine schöne Nebensache.
    Das schlimmst, was passieren könnte ist, dass sich die beiden nicht verstehen (wobei man das ja 'testen' kann - Besuche beim Welpen usw.), weil Mika vielleicht eifersüchtig wird oder aus irgendwelchen anderen Gründen. Oder dass man merkt, dass es doch die falsche Entscheidung war... Ich weiß es nicht... Es ist schwer seine wirren Gedanken auf den Punkt zu bringen...

    Hallo,


    wir überlegen uns einen zweiten Hund zu holen. Unser Herz sagt "Ja", aber unser Kopf kann nicht so Recht "Ja" sagen...
    Ich würde gerne eure Meinung hören, weil ihr mir schon mehrmals geholfen hat.


    Unsere Situation:


    Wir haben einen Havaneser-Rüde, der jetzt ein Jahr alt ist. Er ist ein sehr lieber und umgänglicher Hund, der im Umgang mit anderen Hunden eher zurückhaltend ist. Bzw. das muss ich anders formulieren: Wenn er Hunde schon kennt, ist er sehr offen, er spielt sehr gerne mit ihnen und kann es nicht erwarten ihn das nächste Mal zu treffen. Trifft er einen 'fremden' Hund, ist er sehr zurückhaltend und muss erst einmal die Lage prüfen. Zudem mag er grobe und stürmische Hunde nicht. Aber dies zeigt er nur durch Zurückhalten, d.h. er bleibt stehen und geht halt nicht zu diesem Hund oder nur zögernd. Er ist nie aggressiv oder so.
    Mika ist ein toller Hund, wir lieben ihn.
    Wir sind noch sehr jung (ich bin fast 20 und mein Freund ist 21). Mika ist unser Goldschatz und das zeigt sich glaube ich auch in unserem Verhalten. Er darf z.B. aufs Sofa, ins Bett - er darf überall hin. Wir kuscheln viel und lieben gemeinsame Spaziergänge und gemeinsames Spielen. Jedoch ist er kein verzogener Hund. Mika kennt seine Regeln, er weiß was er darf, und weiß was er nicht darf, wir waren in der Hundeschule, er ist erzogen. Er ist vielleicht nicht der besterzogendste Hund, aber die Grundkommandos und vieles drüber hinaus kann er sehr gut. Wie gesagt, er ist ein super Hund. Auch in der Familie wird er von allen geliebt. Und wir haben von allen Unterstützung, wobei wir zwei alles alleine meistern und regeln. Er ist lediglich ab und zu mal bei meiner Mutter.
    Wir nehmen Mika fast überall hin mit, auch in 'normale' Restaurants und Kneipen. Aber wir wissen, wohin er mit kann und wohin nicht: ich würde ihn nie in verrauchte Kneipen mitnehmen oder in irgendwelche Edellokale. Da gehört ein Hund nicht hin.
    ´


    Vielleicht hört sich das jetzt so an, als wär er ein verzogener Hund - aber das ist er nicht. Er kriegt viel Liebe und so - aber er kennt seine Grenzen.


    Jetzt zum eigentlichen: Wir überlegen jetzt schon länger, ob wir uns noch einen holen sollen. Die gleiche Rasse. Aber wie schon gesagt: das Herz sagt "Ja", der Kopf irgendwie nicht so ganz.


    Ich weiß auch nicht, was ich sonst so schreiben soll...
    Vielleicht habt ihr ja noch Fragen...


    Ich möchte nicht, dass ihr mir die Entscheidung abnehmt. Auf gar keinen Fall. Ich möchte lediglich mit jemandem dadrüber reden...


    GAnz liebe Grüße,
    NAdine