Beiträge von nalun

    Wir haben in Heidelberg während des Semesterbeginns als Studenten mit Hund eine Wohnung gefunden. Wir hatten Mika bei jedem Termin dabei - so haben sie gesehen, dass er lieb und ruhig ist.


    Aber man muss immer damit rechen, dass mehr Vermieter 'nein' zu Hunden sagen, als 'ja'...
    Aber wir haben uns halt dann einfach bei doppelt so vielen Wohnungen beworben und haben jetzt auch eine sehr schöne...

    Wir haben in Heidelberg während des Semesterbeginns als Studenten mit Hund eine Wohnung gefunden. Wir hatten Mika bei jedem Termin dabei - so haben sie gesehen, dass er lieb und ruhig ist.


    Aber man muss immer damit rechen, dass mehr Vermieter 'nein' zu Hunden sagen, als 'ja'...
    Aber wir haben uns halt dann einfach bei doppelt so vielen Wohnungen beworben und haben jetzt auch eine sehr schöne...

    Unser Mika geht auch regelmäßig mit uns abends weg. Wir gehen vorher eine große Runde mit ihm spazieren, so dass er müde und fertig ist.
    Im Restaurant kriegt er seine Decke, die wir immer und überall mit hin nehmen und ein Schweineohr... aber normalerweise interessiert ihn das Schweineohr gar nicht, weil er so müde ist und dann schläft er.
    Als er als ganz Kleiner mal rumgelaufen ist, dann lass ihn und ignoriere ihn. Aber wir hatten Mika immer am stuhlbein angebunden, weil wir das nicht wollten, dass er im ganzen Restaurant rumläuft und so ist er dann nur unterm Tisch rumgelaufen. Die Leine, die am Stuhlbein angebunden ist, hilft dem welpe auch, sich schlafen zu legen, weil sie ihm etwas Schutz bietet und er sich dann keine Sorgen machen braucht...

    Ich denke, dass das mit dem stubenrein kriegen und auch mit dem allene sein eher weniger das Problem ist. NAtürlich ist es für einen Hund optimal nicht allein gelassen zu werden. Aber seien wir doch mal ehrlich: Welcher Hund wird nicht alleine gelassen? Die wenigsten. Und wenn hier jetzt einige erzählen wollen, dass bei ihnen der Hund nie alleine ist, dann frage ich mich, wei das geht? Gut, wenn man ihn mit in die Arbeit nehmen kann oder wenn man Hausfrau ist oder einfach wenn man arbeitslos ist. Auf jeden Fall denke ich, dass 99 Prozent aller Hund alleine gelassen werden.
    Ich selbst habe jetzt auch einen 9 Monate alten Havaneser und er kann nicht alleine bleiben, weil man uns in der Hundeschule erzählt hat, man dürfe einen Welpen bis er mindestens 6 Monate alt ist nicht alleine lassen. So ein Quatsch! Das wird immer schlimmer. Desto früher man mit dem üben anfängt, desto besser ist es für Hund und Herrchen.


    Aber ich muss auch sagen, dass unser Mika ein Spontan-Kauf war. Wir haben uns schon länger überlegt, wie schön es wäre mit Hund, jedoch haben wir viele Sachen einfach nicht berücksichtigt.


    Ich bin noch ziemlich jung, ich bin 20 Jahre alt und mein Freund ist 21. Ich denke, dass man es nicht vom Alter abhämgig machen kann, ob man einen Hund gut halten kann oder nicht. wir könnten nicht mehr tun als wir tun...
    Doch ich rate dir nur: Überleg es dir wirklich gut, denn ein Hund lebt sehr lange und er braucht viel Zeit, Liebe und Spiel. Wir waren jetzt z.B. gerade aus dem Grund, weil Mika nicht alleine bleiben kann, schon ewig nicht mehr abends weg - außer mal was Trinken mit Freunden oder so. Das kann dir alles auch passieren...


    Jedoch denke ich, wenn du dir sicher bist, dass du deinem Hund das bieten kannst, was er braucht, dann würde ich deinen Welpen zu dir nehmen.


    Ist es ein großer Hund? Denn große Hund brauchen natürlich noch viel mehr z.B. auslauf als Kleine. Bei unserem Mika (er wiegt 6 Kg, also ein kleiner Hund) ist es nicht so tragisch, wenn man einmal im Monat nur zweimal pro Tag spazieren läuft anstatt dreimal...
    Aber bei einem großen Hund ist das anders.


    Liebe Grüße,
    Nadine

    Ich hoffe, dass es dir weiter hilft. Wie gesagt, üben wir das seit erst einer Woche und ich sehe schon solche Fortschritte... Mich hat die ganze Sache, dass Mika nicht alleine sein kann, auch total fertig gemacht. Du darfst halt auch nicht weich werden und ihn dann doch rein lassen. Eine Minute wird er es ohne dich aushalten müssen. Und noch was: Raus gehen darfst du dann natürlich erst wenn er ruhih und lieb ist...


    Sag mir bald mal Bescheid, wie es klappt... Würde mich interessieren...

    Ich schließe mich der Meinung an, dass man von einem sechs Wochen alten Welpe nicht zu viel erwarten sollte bzw. darf.


    Jedoch wollte ich vor allem zu dem Zeitungsklo etwas sagen: Unser Welpe, ein Havaneser, hat beim Züchter immer nur auf Zeitungen machen müssen. Ihm wurde nie gezeigt, dass man raus soll oder ähnliches. Als wir ihn mit 12 Wochen holten, war das ein ganz schöner Kampf ihm das 'Stubenrein' beizubringen. Denn auf jeden Teppich, auf alles was auf dem Boden liegt, durfte er ja (weil er es so beigebracht bekommen hat) machen. Bei uns aber nicht! Wir waren genau wie ihr draußen mit ihm, da machte er nichts - dann waren wir zwei Minuten drinnen und er hat sich einen Teppich und sogar Kleidung von uns gesucht, die auf dem Boden lag gesucht, und hat dort drauf gemacht.


    Also, ich wollte damit nur sagen, dass du dir das mit der Zeitungstoilette überlegen solltest... Falls das wirklich so schlimm ist und nicht anders geht, überlege dir lieber, ob ihr eiuch ein Katzenklo anschafft. Weil das ist halt irgendwann einfach nicht mehr da und es gibt kein Ersatz dafür - für Zeitung schon...


    Liebe Grüße,
    Nadine

    Und noch was: Gib ihm, wenn du dann mal länger gehst, immer eine Beschäftigung, so dass er die Möglichkeit hat, etwas zu tun und er vor Langeweile nicht bellen braucht... Ein Kauknochen (wobei dabei die Meinungen auseinander gehen...), Spielzeug oder irgendwas zum Kaputt-machen. Ich habe folgendes im Internet entdeckt:


    http://www.dogiaction.de/produkte.htm oder
    den Dogbrick für die beschäftigung von Hunden (bei zooplus.de).


    Also, nochmals
    Liebe Grüße, Nadine

    Hallo!


    Also ich weiß nicht genau, ich denke aber es könnte sein, dass dein Hund durst hat. Also unser Mika schmatzt immer, wenn er durst hat. jedoch weiß ich nicht, ob das sein kann, wenn du sagst, er würde die ganze Nacht schmatzen und auch noch so, dass ihr nicht schlafen könnt...


    Das Problem mit dem Alleine-Sein bzw. Alleine-Lassen haben wir auch. Wir haben einen inzwischen neun Monate alten Havaneser und uns hat man in der Hundeschule (als er 12 Wochen alt war) gesagt, man dürfte einen Welpen bis er mindestens sechs Monate alt ist nicht alleine lassen, weil er das psychisch nicht hin bekommt. So ein Quatsch! Auf jeden Fall haben wir ihn bis vor zwei Wochen nie alleine gelassen, von uns beiden war immer einer da, und wenn nicht, hat meine Mutter, Kusine oder Tante aufgepasst. Jetzt sind wir nach Heidelberg gezogen und on unserer Familie ist niemand mehr hier, also muss sich das Problem lösen. Vor allem aber auch weil ich ab April studiere und er bis dahin dran gewöhnt sein muss, alleine zu sein - wenn es auch nicht lange ist.


    Jetzt aber zu deiner Frage: Wir üben das so - und das klappt hervorragend.
    Mika sollte bzw. soll lernen, dass wir eigenständige Menschen sind, kommen und gehen wann wir wollen und dass wir, wenn wir gehen, immer wieer kommen und er keine Angst haben braucht. Deswegen haben wir ihn eine Woche immer mal wieder alleine gelassen. Aber wirklich nur kurz. Normalerweise kam er mit aufs Klo, aber die Tür bleibt jetzt ab und zu zu und er muss draußen bleiben. Auch wenn ich im schlafzimmer sauge oder ähnliches, bleibt die Zimmertür zu und er muss draußen warten. Dann gehe ich kurz zum Briefkasten oder zum Müll - die Haustür wird zu gemacht, ich sage zu ihm 'sei schön lieb. Ich komme bald wieder" und weg bin ich. Komme jedoch nach max. 2 Minuten wieder. Wenn er das kann, ohne zu jaulen, bellen oder kratzen, kann man ein Schritt weiter gehen und die Zeitspannen IN KLEINEN SCHRITTEN verlängern. Wenn der Hund eine halbe Stunde alleine bleiben kann, ohne irgendwelchen Terror, dann hat man's geschafft. Ich habe nämlich gelesen, dass Hunde kein Zeitgefühl haben. Also ist für sie 6 Stunden wie eine halbe Stunde.


    Bei uns klappt das gut, obwohl wir erst seit einer Woche üben. Wenn ich aus dem Haus gehe, schaut er mich an und ihm ist es vielleicht nicht ganz geheuer, aber dann setzt er sich hin und weiß, dass ich ja sowieso gleich wieder komme. Wichtig ist halt, sich genug Zeit zu nehmen das zu üben. Wir üben z.B. 6 bis 7 mal am Tag, denn zu viel darf es ja uch nicht sein. Wenn man wieder kommt, nur kurz zu ihm gehen und ihn kurz, aber nicht übertrieben loben (denn es muss für ihn ja selbstverständlich werden!!!) und ihn dann erst einmal ignorieren und sich seinen Aufgaben weiter widmen...


    Ich hoffe, dass ich dir weiter helfen konnte...


    Liebe Grüße, Nadine

    DANKE.
    Ja, das hört sich nicht schlecht an. Doch Mika schläft nicht einfach weiter oder bleibt auf seiner Decke liegen wenn wir gehen...
    Wir haben jetzt folgendes gelesen: man soll den Hund stückchenweise und ganz langsam daran gewöhnen, dass es selbstverständlich ist, dass er mal ab und zu alleine ist. Im ersten Schritt soll man einfach nur mal die Türe zwischen ihm und mir schließen, mal nur kurz, dann länger. der Hund soll lernen, dass die Tür auch mal zu bleibt zwischen uns. Dann soll man mal raus gehen - nur kurz - zum Briefkasten oder Mülleimer, aber die Haustür macht man zu. Bald soll der hund das verstanden haben, dass wir gehen aber wiedr kommen. und wenn er das verstanden hat, kann man die Zeiten steigern in denen er ganz alleine ist. Bis zu einer halben Stunde. Weil Hunde haben kein Zeitgfühl - so steht es in meinem Buch! Wenn der Hund eine halbe Stunde alleine sein kann, kann er es auch länger.


    Was meinst du, kann das so klappen?