NATÜRLICH hält der kleine Karabiner - denn Hundi darf doch an der Leine nicht ziehen (Leinenführigkeit!)
LG Simone mit Balko
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LG Simone mit Balko
Hallo Verena!
Das ist aber nett, dass Du auch an uns Oldenburger denkst. Ich wäre auf jeden Fall gerne mal dabei, aber das geplante Datum fällt leider mit dem Geburtstag meiner Schwiegermutter zusammen. :/ Und weil es auch noch ein Sonntag ist, wird selbstverständlich auch genau an diesem Tag gefeiert. Dreimal darfst Du raten, was ich eigentlich vorziehen würde...
Vielleicht beim nächsten Mal! Bist Du dann vielleicht so nett und stellst in diesen Thread wieder eine kurze Info? Ich würde mich freuen!
LG Simone mit Balko
ZitatEin Hund der sein ganzes Leben im Zwinger fristen muss, keine Liebe, nur Schläge bekommt kennt es auch nicht anders!
Trotzdem ist dieser Hund noch lange nicht glücklich.
Das stimmt, ist aber vielleicht kein passender Vergleich.
ZitatNiemals sah er glücklich wie unsere Hunde aus und jetzt mal ehrlich, was für ein beschissenes Leben ist das, wenn man von Talkshow zu Talkshow tingeln MUSS!?
Wie glücklich dieser Hund ist, können wir von hier aus wirklich schlecht beurteilen. Dazu, dass sein Handicap vermarktet wird, hatte ich mich nicht geäußert, weil ich das unter aller Sau (sorry) finde. Da gibt es auch nichts schönzureden. Mir ging es grundsätzlich darum, klarzustellen, dass man nicht stumpf behaupten kann, behinderte Hunde seien unglücklich und könnten keinen Spaß am Leben haben. Dieses Talkshow-Rumgehampel ist noch wieder eine völlig andere Sache, die meiner Meinung nach GAR NICHT geht.
ZitatDa geb ich dir in einigen Punkten recht, aber auch ein behinderter Mensch kann selber entscheiden, ob er durch Talkshows tingeln will - der Hund kann es leider Gottes nicht. :nein:
Da hast Du meine volle Zustimmung (siehe oben)!
Siehst Du, da liegen unsere Meinungen doch gar nicht so weit auseinander. Du dachtest doch nicht allen Ernstes, dass ich das mit der Talkshow-Tournee OK finde?! Never!
LG Grüße Simone
Balko ist aus dem Staunen nicht herausgekommen, als wir im Wald einen Neufundländer getroffen haben, der GRÖSSER war als Balko. Balko ist mit 73 cm Schulterhöhe und einem Gewicht von 37 kg wirklich schon groß. Aber die Begegnung mit dem 63 kg schweren und auch höheren Neufundländer war für ihn wie die Begegnung mit der dritten Art. Er konnte gar nicht aufhören, diesen Hund anzuglotzen, dann wieder schnüffeln, Schritt zurück, gucken, vor, schnüffeln, zurück, gucken. Die Halterin des Neufundländers und ich haben uns scheckig gelacht. Nachher haben Balko und der schwarze Riese aber auch noch toll zusammengespielt - da hatte er sich wohl an den Anblick gewöhnt...
Wieso sollte der Hund unglücklich sein?! Er ist doch mit seiner Behinderung großgeworden und ich finde nicht, dass er den Eindruck eines traurigen Hundes macht. Er kennt es doch überhaupt nicht anders. Dieser Hund empfindet mit Sicherheit genauso eine Lebensfreude wie ein vierbeiniger Hund. Es ist nur für uns Menschen ein mitleiderregender und irgendwie perverser Anblick - aber das ist UNSER Problem. Oder meint Ihr, Menschen, die mit einer körperlichen Behinderung auf die Welt kommen, empfinden ihr Leben als nicht lebenswert?!? Ich denke, auf diese Thematik angesprochen, könnte uns manch behinderter Mensch ein paar interessante Takte erzählen... (leider können Hunde nicht sprechen).
LG Simone mit Balko
Es ist bestimmt nicht so einfach, diesen instinktiven Jagdtrieb abzutrainieren, aber ich denke, mit Konsequenz kann das gelingen.
Balko ist ja ein Jagdhund und deshalb habe ich vorsorglich von Anfang an, also seit wir ihn haben (da war er 10 Wochen alt), alles, was in Richtung jagen ging, unterbunden. Wenn er zum Beispiel dabei war, Vögel interessiert zu beobachten, habe ich ihn abgelenkt - ebenso bei anderen Tieren. Mittlerweile ist Balko 18 Monate alt und es war anscheinend genau das richtige Vorgehen. Wenn wir in Wald und Feld unterwegs sind (und da sind recht oft Kaninchen, Fasane u.ä. unterwegs) sieht er nur hin. Bisher ist Balko erst zweimal auf ein Kaninchen zugetrabt (nicht gerannt) und ich konnte ihn glücklicherweise sofort abrufen. Als Vorstehhund hat er schon mehrfach Fasane aufgestöbert, dass heißt, stehend, mit einer erhobenen Vorderpfote beobachtet. Als der Fasan dann aufgeflogen ist, hat er ihm nur nachgesehen und ist dann weiter getrottelt. Darüber bin ich echt froh und ich hoffe, dass es an meinem frühen Unterbinden liegt...hmm, oder er weiß ganz einfach nicht, dass er ein Jagdhund ist
Viele Grüße Simone
Steve & balljunkie
Danke für die Links/Informationen. Wahrscheinlich muss man sich mit Thema ein bisschen intensiver befassen. Das werde ich dann jetzt mal tun und ernsthaft eine erneute Umstellung in Erwägung ziehen. Krankmachende Inhaltsstoffe soll Balko nun beim besten Willen nicht fressen. Nichtsdestotrotz ist es ein bisschen schade, weil sich sein Fell und sein Output mit Belcando so prima entwickelt hat. Wäre Fellow von Bestes-Futter evtl. eine Alternative?
Sonnige Grüße Simone
Danke für den Hinweis! Werde nochmal die Inhaltsangaben studieren und im Internet forschen, was genau es mit K3 auf sich hat. Mir war es bis dato echt nicht bekannt.
LG Simone
EDIT:
Balljunkie - Falls es Dich interessiert. Folgendes habe ich gerade im Netz gefunden - eine Aussage der "Arbeitsgemeinschaft für Wirkstoffe in der Tiernahrung e. V."
K3 braucht der Hund für seine Blutgerinnung. Schon bei Verdauungstörungen und Antibiotikatherapie ist er nicht mehr sicher in der Lage seinen Bedarf an Vitamin K über das im Darm gebildete K2 vollständig selbst zu decken. Um Mangelzustände , die zu ernsten inneren Blutungen führen künnen, ist es sinnvoll- aus Gründen der Produktsicherheit- dem Futter Vitamin K3 zuzusetzen. Auf den Einsatz von K3 zu verzichten ist wegen der bei einem Mangel auftretenden, gefährlichen Blutsneigungen nicht ohne Risiko. Deshalb, bevorzugen wir, im Interesse Ihres Hundes , weiter mit dem seit mehr als 3 Jahrzehnte bewährten Vitamin K3 zu arbeiten.
- Die häufigsten Argumente von Gegnern des K3 für Tiere sind:
1. Es wird im Humanbereich nicht zugelassen.
2. Es ist Zellschädigend und damit toxisch für Tiere.
Dazu folgendes:
- Es ist richtig, das kein K3 in Lebensmitteln und Pharmaprodukten zugelassen ist. Dieses betrifft hauptsächlich Neugeborende. Da sie für einen Vitamin K Mangel besonders anfällig sind, erhalten sie prophylaktisch Vitamin K auf parenteralem Weg .
Diese relativ hohe Dosis würde in Form einer Vitamin K3 Injektion schneller verstoffwechselt werden , als in Form von Vitamin K1.Dadurch könnte es zu Gelbsucht kommen. Daher wird K3 weder nicht für den Humanbereich verwendet. Stoffwechselvoraussetzung für k3 können aber nicht auf andere Anwendungsgebiete, insbesondere im Tierbereich übertragen werden.
- Über toxische Wirkungen von k3 bei bedarfsgerechter Aufnahme , gibt es bei Tieren keine Erkenntnisse. Untesuchungen bei verschiedenen Tieren, haben selbst bei höheren Dosierungen keine gesundheitlichen Schäden gezeigt. Eine bedarfsgerechte Versorgung ist lebensnotwendig.
Zusammenfassend kann gesagt werden, das das essentielle K3 im Futter für Haustiere vor allem für die Blutgerinnung eingesetzt wird. Negative Auswirkungen wurden bisher nicht festgestellt.
" Arbeitsgemeinschaft für Wirkstoffe in der Tiernahrung e. V"
Wenn das stimmt, was die schreiben, dann scheint es doch nicht schädlich zu sein oder?!
LG Simone
ZitatDir ist aber bewußt, das Belcando K 3 enthält.
Nur so zur Information.
Nein! K 3? Was ist das? Ist das was Schlimmes?
Würde mich freuen, wenn Du mich eben aufklärst...
LG Simone
Wir haben vor zwei Monaten von Alnatura auf Belcando Dinner umgestellt und sind super zufrieden. Von Alnatura war Balkos Fell stumpf und glanzlos, er haarte sehr und außerdem war sein Stuhl immer breiig (mmh, lecker). Mit Belcando hat sich alles zum Positiven verwandelt. 3 x pro Woche gibt es noch Olewa-Pellets unters Trockenfutter gemischt und natürlich täglich entweder Naturjoghurt, Apfel, Banane, Bananenchips, Reis oder Nudeln in kleinen Mengen dazu. Seitdem sieht Balkos Fell wieder super aus und auch die Verdauung ist bestens. Wir sind sehr froh darüber...
LG Simone mit Balko