Beiträge von *butterfly*

    nein, das die liebe alleine nicht ausreicht, dass ist mir schon klar.


    aber es ist doch eine sehr gute voraussetzung, denn ich weis doch, wie schwer es sein kann, das man sich und den hund auf die richtige bahn leitet. das ist doch dann schon mal sehr von vorteil.


    ich denke auch, wenn man bei seinem eigenen hund bereits probleme hat, dann kann man das auch anderen weitergeben, denen helfen, die auch probleme haben, damit sie sich und ihren hund wieder in griff bekommen.


    und das ist genau das, warum ich sowas machen möchte, den anderen leuten und vor allem den anderen unverstandenen hunden helfen!

    also ich denke, dass es schwer ist, für euch eine passende rasse rauszusuchen. denn erstens wissen wir ja gar nicht, wie groß der hund sein soll, wieviel zeit ihr für ihn habt, was ihr mit ihm machen möchtet (z.b. hundesport oder "nur" ein hund für die familie) u.s.w.


    das ganze familienleben spielt bei der wahl des hundes schon eine rolle, denn ihr braucht z.b. keinen border-collie, wenn ihr ihn den ganzen tag alleine lasst, weil ihr 10 std. bei der arbeit seit, der dreht euch durch...
    was jetzt nicht bedeuten soll, dass man den ganzen tag zuhause sein muss, um einen border zu halten.
    allerdings MUSS der border täglich gefördert werden, also nicht nur gassi gehen, sondern auch den kopf arbeiten lassen, ihn was beibringen, ihn einfach fördern und das ist ja bei so langen arbeitszeiten dann nicht immer gegeben...


    die grundfragen müssten zu erst abgeklärt werden, damit man daraus eventuell schließen könnte, was für ein hund der richtige wäre...


    grüße


    susanne

    naja, also ich denke jetzt mal, dass es sehr viele sehr gute tiertrainer gibt. nicht nur welche, die irgendwo irgendwas studiert haben, sondern auch welche, die sich die trockene Theorie eingebleut haben und dann die praktische Weiterbildung hatten.


    und ich denke, ich spreche auch in Rubitas namen, wenn ich sage, dass eine "ausbildung" zum hundetrainer nie abgeschlossen ist. denn du wirst immer wieder situationen haben, die du noch nie hattest und dafür eine lösung finden musst. somit lernst du immer wieder dazu, genau wie in anderen Berufen eben auch.


    aber durch viele verschiedene bücher, unterlagen, kurse kann man sich das theoretische schon mal näher bringen und den praktischen Teil kann man sich dann durch Praktias in Hundeschulen, Vereinen, Tierheimen, Tierärzten, Hundephysotherapeuten und wie sie alle heißen aneigenen.
    Wenn die praktische "Weiterbildung" in ein breites Praktikum setzt, so das man in vielen Berufen zusehen und lernen kann, wie wer mit den Tieren / Hunden umgeht, so denke ich, ist es auf jeden Fall möglich, ein guter Tiertrainer zu werden.


    Und ich denke, wir haben bereits die beste Voraussetzung:
    Wir haben eigene Hunde und wir wissen wie hart es sein kann, einen Hund auf die richtige Bahn zu leiten. :2thumbs:


    grüße


    susanne

    nein, ich habe nicht gesagt, dass ich es machen würde.


    ich habe nur gesagt, das es mich interessieren würde, ob es sowas überhaupt gibt.


    das es eine endlose belastung für den hund ist, brauchen wir denke ich nicht diskutieren. ich für meinen teil bin sowieso tierartzgebrägt, deshalb würde ich es meinem hund niemals machen lassen.


    bin bei ihm sowieso übervorsichtig... :D

    ja da hast du recht, ich denke auch mit viel gedult werden wir das auch wieder hinbekommen.


    es ist halt nur so gemein, alles kann er, er WÄRE turnierreif....


    aber gut, irgendwann bekommen wir das hin, hoffe ich und dann räumt er die preise nur so ab. :D


    dankeschön für deine tipps.

    mir geht es genauso wie dir.
    ich möchte auch endlich meine ausbildung als hundetrainer machen, aber ich weis nicht wie.


    allerdings habe ich nun erstmal das ziel, hundepsychologie zu lernen. dafür habe ich einen fernlehrgang gefunden, der kommt aus der schweiz, da es in deutschland so spezifisch noch gar nicht gibt.


    ist das atn in der schweiz. ( http://www.atn-ag.ch )
    das ist aber nur für tierheilkunde, also hat nix mit trainer zu tun. aber ich denke, wenn man weis, wie genau der hund tickt, tut man sich auch leichter, ihn richtig zu erziehen und darauf dann einen trainer aufzubauen.


    grüße

    also ich hatte das gleiche problem mit meinem.
    allerdings muss ich dazu sagen, dass er mich angeknurrt hat, als er ein schweineohr hatte. ich hab ihn nichtmal angeguckt, ich bin nur zur türe hereingekommen und da ging es los.


    ich habe ihn damals auch auf den rücken gedreht, habe ein strenges "NEIN" losgelassen und habe ihm das ohr weggenommen....
    damals war ich auf dem dreh, dass es mir wichtig ist, dass nichts passiert, wenn ich ihm mal was wegnehmen muss. und wenn ein 12 wochen alter welpe zubeißt, blutet es zwar ein wenig durch die spitzen zähnchen, aber es ist nicht zu vergleichen, als wenn dann ein ausgewachsener 30kg hund knurrt und im zweifel zuschnappt...


    ich weis, das ist nun ne streitfrage, ob man es so macht oder nicht.
    auf jeden fall ich habs so gemacht und ich bin froh darüber, dass ich es gemacht habe, denn seit dem tag, knurrt er mich nicht mehr an und ich darf auch alles von ihm haben... :D


    wenn dir das aber nicht gefällt, dann kannst du es natürlich auch mit dem tauschpackt probieren, den haben wir dann auch noch eingeführt.
    das heißt, er tauscht mit mir alles. für nen schmacko bekomme ich seine frisbee, sein schweineohr, seinen kauknochen, den schönsten dreck auf der straße...einfach alles und es macht ihm spaß, dass er mit mir tauschen kann... ;-)


    also zeig ihm einfach mal dein leckerchen, wenn er was im maul hat und sage zu ihm z.b. tauschen.... irgendwann hat er dann kapiert was du von ihm möchtest und was dann passiert, wenn du ihm das wort tauschen sagst:
    er gibt dir was und du gibst ihm was! eigentlich nur fair, oder? :D


    viele grüße


    susanne

    also bei uns war das auch so, dass ich eine decke mit zu den züchter gekommen habe, damit sie nach geschwister und mama riecht.


    allerdings war ihm die decke so egal, wie nur was. kaum zuhause, hab ich sie in sein körbchen gelegt, aber er ging da nicht rein. dann hab ich die decke raus, hab ein frisch gewaschenes handtuch rein und er ging freudig, in sein körbchen...


    ich denke auch, dass es ganz an dem hund liegt, wie schwer ihm die trennung fällt, da sind alle hunde verschieden. meiner hat auf der nachhausefahrt auch kein einziges mal gewinnt oder gewinzelt, er hat sich auf meinen schoss gelegt und hat geschlafen *grins*


    was vielleicht noch schön wäre, dass ihr zusammen spazieren gehen könnt, nicht sehr lange aber vielleicht ein paar minuten, damit er sich gleich an euch gewöhnt. und ihn gaaaaaaaaaaanz viel auf den arm nehmen, denn dann gewöhnt er sich am schnellsten an dich. :)
    und natürlich auch viel mit ihm reden, denn deine stimme wird er sich merken.... ;-)


    ihr werdet sicher viel spaß mit dem kleinen haben. was ist es denn für ne rasse?


    viele grüße
    susanne

    das klingt gut, aber genau da ist mein problem.


    er hatte als welpe schreckliche probleme mit den gelenken und niemand konnte ihm helfen. deshalb sind wir mit ihm von einem tierarzt zum anderen, damit wir jemanden finden, der ihm helfen kann.
    naja das ende vom lied war, dass er von jedem fremden angefasst wurde, der ihm schreckliche schmerzen bereitete. und daher kommt die angst.


    er war schon überall mit dabei, also wir haben es schon so gehalten, dass er viele soziale kontakte bekommt, aber das war leider durch die schmerzen und den tierarzt eine welpenprägung in die falsche richtung... :(

    ja, ich weis, was du meinst.


    wir waren damals in der show "stars auf 4 pfoten" und da wurde sowas auch gezeigt.
    ich glaube das waren 3-4 normale slaloms hintereinander, das sieht einfach wahnsinn aus.


    allerdings kann ich deine frage nicht beantworten, ob das irgendwo als "sport" gemacht wird.
    ich muss es erstmal hinbekommen, dass meiner durch die 12 stangen ohne fehler kommt.... ;-)


    aber interessieren würde mich das auch, ob es sowas gibt...


    viele grüße


    susanne