Beiträge von elena_

    Hallo und willkommen im Forum :)


    Wir haben auch einen Filou :D


    Mit den Zeiten kann ich dir leider keine Faustregel sagen. Am besten den Hund beobachten und nach ein paar Tagen merkst du ja, wann er groß macht. Bei unserem Hatte sich das bei ca. 4-5h eingependelt.


    Viel Spaß mit eurem neuen Familienmitglied ;)

    Hi!


    Faustregeln (10 min / Monat usw) beiseite. Wieviel Auslauf gönnt ihr euren Welpen, wieviel wollen sie überhaupt?


    Unser Kleiner läuft seit er raus geht (ab 10 Wo) den kompletten Spaziergang mit der Großen mit (und damit meine ich "läuft") Also er rennt bis zum Schluß vor, hupft umadum, sekkiert die Große ..... :irre:


    Ist total gegensätzlich zu meinem vorigen Hund, der war zB nach 5-10 min nicht mehr in "Stimmung" :D


    Wie ist das bei euch so?

    Hi, hab bis jetzt mal mitgelesen, möcht mich aber kurz zu Wort melden ...


    Ich find's irgendwie ziemlich bedenklich, dass offensichtlich der Grundtenor jener ist, dass man die totale Kontrolle über den Hund übernehmen will. Dabei geht es jetzt NICHT um Sachen die ein Hund machen/nicht machen soll (fuß gehen, beißen, leute anspringen...) - das man gewisse Verhaltensweisen die der Hund anbietet umleitet auf ein Verhalten, das man haben will ist klar, aber ich hab irgendwie den Eindruck, dass einige Leute hier gegenüber JEDER Handlung die der Hund setzt Erwartungen haben. (Der Hund soll nicht aufs Sofa, essen muß der Hund nach mir, durch die Tür gehen auch, darf nichts in den Mund nehmen, usw usf...)


    OK, es ist das gute Recht jedes Hundebesitzers, jeder soll seinen Hund so erziehen, wie er es sich gegenüber verantworten kann. Aber dennoch denke ich nicht, dass der Hund absichtlich irgendwelche Sachen falsch macht um den Menschen zu ärgern oder sich durchzusetzen. Wenn ein Hund an der Leine zieht, hat er es vielleicht nie richtig gelernt??? Und ich denke dass man (jetzt an dem Beispiel) mehr erreicht, wenn man den Hund dauernd korrigiert, als wenn man immer schärfere Halsbänder nimmt und an der Leine reisst und den Hund mit "Fuß" niederschreit, der vielleicht (zwar auf den leinenruck reagiert aber) mit dem Befehl nichts konkretes verbindet, weil "Fuß" für ihn "Leinenruck" bedeutet und er deshalb bei dem Befehl zum Bein geht, nicht weil er weiß, was man WIRKLICH von ihm will ...


    Versteht mich nicht falsch. Meine Hunde lernen auch ihre Regeln, aber nur was KONKRETE Sachen anbelangt. Sonst können sie sich frei bewegen.


    Ich bin auch mit der "alten" Schule aufgewachsen und habe bei meinem vorigen Hund mit Leinenruck, Schnauzengriff, Wurfkette u.co. gearbeitet. Der Hund war mit diesen Methoden sehr gehorsam, aber nur solange ich ihn IMMER im Blick gehabt habe und er gewusst hat, dass eine Strafe kommen kann.


    Seit ich meine 2 Racker habe, hab ich mich sehr viel mit Bestätigung über Belohnung beschäftigt und versuche auch mit diesen Methoden zu erziehen.


    Jetzt freut es mich ungemein, wenn mein kleiner mit Freude während des Spazierganges zu mir läuft weil er weiß, dass er belohnt wird wenn er da ist. Das sitzenbleiben vor der Tür machen beide gern, weil wir das als "Trick" erlernt haben und nicht als Befehl.... Hat nichts damit zu tun, dass man als erster durch die Tür gehen will.


    Ich finde, dass es viel mehr Freude macht mit den Hunden zu arbeiten, wenn das Training harmonisch abläuft und keinen Stress für beide Seiten bedeutet.


    Sorry, ist etwas lang geworden, aber das musste ich mal loswerden


    Ahja und Grundtenor nimmt schon einige Leute aus, also nicht angesprochen fühlen auf wen das nicht zutrifft :)

    Zitat

    Hallo!
    .....Die 2 sind eine katastropfe. Der kleine hat sich das ganze schlechte Verhalten seiner Mutter abgeschaut.....


    ....Es ist einfach nur das sie sehr aggressiv sind.....


    ...Wenn ich einen Hund einzeln habe sind sie sehr brav, ....


    Hallo kokoshee!


    Um die Situation besser zu verstehen einige Fragen:


    Versteh ich das jetzt richtig, dass sie einzeln sehr brav sind und wenn sie zusammen sind werden sie aggressiv? Zeigt die Mutter das schlechte Verhalten, das er sich "abgeschaut" hat auch wenn sie alleine ist? oder nur wenn sie zu zweit sind??


    Du sagst du hast 2 Privattrainer gehabt. Haben sie mit dir nur Unterordnung gemacht, also draussen irgendwo? Oder haben sie das Problem auch bei dir vor Ort betrachtet? (Also in der Wohnung bzw dort wo du immer mit dem Hund gehst)


    Hast du schon mal probiert jemanden zweiten (also eine Freundin oder so) zur Hilfe zu nehmen? Also z.B.: Sie soll mit dem zweiten Hund rausgehen und an der Tür läuten. Dann hast du die Konzentration bei einem Hund und kannst so getrennt einmal gewisse Probleme abtrainieren oder: zu zweit draussen gehen und jeder nimmt einen Hund. Mit der Zeit immer enger zusammenrücken, bis die Hunde nebeneinander gehen und gut beobachten ab welchem Moment das Verhalten umschlägt.


    Bist du mit deinem Freund immer gemeinsam Gassi gegangen? Wie haben sich die Hunde da verhalten?


    Hoffe, ich konnte dir erstmal ein paar Gedankenansätze geben.


    Viel Glück!


    LG ELi und die Nasen

    Wir haben Stehohren ohne zu kleben :mg:



    LG Eli und die Nasen


    PS.: Auch meinerseits eine kleine Geschichte zum "Aussehen" von Hunden... Als ich unsere Welpen vergeben habe, hat bei mir eine Dame angerufen und gemeint: "Also ich würde ihnen sehr gerne einen Welpen abnehmen, aber nur wenn Sie mir versprechen, dass er seine Rute nicht einringelt..." Was soll man dazu sagen?? :motz: Leute gibt's ...

    Hallo Kelly!


    Mich irritiert das irgendwie, dass du mit ihr (nachdem ihr sie seit 4 Monaten habt) an der 15m Schleppe gehst. Kann sein, dass ich falsch liege (korrigiert mich bitte wenn ja) aber ich habe in der Hundeschule gelernt, dass Anfangs (je nach Hund) die 5m Leine schon zu lang sein kann (mein Hundetrainer hat mir z.B. empfohlen für den "Aufbau" an die normale Leine erst mal einen Meter Strick anzubinden, dann zwei... und dann erst auf 5 m umzusteigen und wenn das WIRKLICH sitzt, dann 10m usw. 15m sollte eigentlich schon die längste Länge sein.. - also für normales Spazierengehen halt) und falls der Hund die Länge nicht ganz "packt" einfach wieder einen Schritt zurück


    Versuch's doch mal mit einer kürzeren Leine. Ich denk, dass man da den Hund einfach viel besser herholen kann.


    Zum Belohnen: Hast du es schon einmal mit Spielzeug als Belohnung probiert? oder ein bisschen Laufen, Raufen, Knuddeln, sonstwas? Balliwerfen vielleicht oder so?


    Unsere Tiere dürfen Nachts auch nicht ins Schlafzimmer - aber nicht Zwecks Rangordnung oder so, sondern weil wir einfach keine Haare im Bett wollen und die katzen sonst auch drinnen wären ;) Find ich im Prinzip nicht schlimm, allerdings ist die Motivation aus der ihr das macht etwas bedenklich. Sei mir nicht bös für die Aussage, aber ich finde es nicht wirklich richtig den Hund zu Hause immer zu ignorieren und am Spaziergang plötzlich zu verlangen dass sich der Hund für euch interessiert?? (Wenn ich das falsch verstanden habe, klär mich bitte auf)


    Wenn sie dich ab und zu anschaut - versuch ev. Blickkontakt zu klickern (mit dementsprechender Vorbereitung) - vielleicht hilft's ?


    Alles in Allem solltest du nicht vergessen, dass der Hund sicher 'ne Menge durchgemacht hat. Das kann man halt nicht alles "wegzaubern". Man kann nur schauen dass man mit viel Liebe (!) aber auch konsequenz dem Tier den richtigen Weg zeigt.


    Ich wünsche Euch alles Gute auf eurem Weg!


    LG Elena und die Nasen

    Hi Yni,


    Die große bleibt alleine zu Hause - sie ist es grundsätzlich von früher gewohnt, da wir üblicherweise keine Hunde in die Arbeit mitnehmen. Beim Welpen ist das derzeit "Ausnahmezustand" weil er erst Stubenreinheit usw lernt. Ich geh dann mit der großen nach dem Heimkommen eine Stunde alleine raus, da hat sie meine ungeteilte Aufmerksamkeit. Seit wir das so handhaben (Anfangs hatten wir immer die große + 2 Welpen mit) ist sie auch draussen wieder viel braver geworden. Heute in der Früh hatten wir sogar das erste Erfolgserlebnis (das erste Mal auf Abruf dageblieben, obwohl ein anderer Hund sie Aufgefordert hat :D :D )


    Bei den Spaziergängen (mit ihr alleine) und am WE beschäftige ich mich vermehrt mit ihr (kurze Spiele zwischendurch, Klickern usw)


    Im Übrigen achten wir dzt drauf, dass einmal der Welpe und einmal sie "vorgezogen" also zuerst begrüßt usw wird und beim Spazierengehen immer die Konzentration bei dem jeweiligen Hund den man führt bleibt.


    Funktioniert offensichtlich, da wir jetzt wieder eine ausgeglichene und scheinbar wieder glückliche Sandy haben :D


    Danke jedenfalls, und sorry, falls ich blöde Fragen stelle - habe keine Erfahrungen mit Schleppleine und will es wenn, dann richtig machen.
    LG[/b]