Beiträge von mollrops

    Ich kann Dir ein nettes Beispiel nennen:


    Diese Woche beim Tierarztbesuch. Mir gegenüber sitzt eine Familie mit zwei kleinen Mädchen und einem 9 Wochen alten Malterserwelpen. Der Welpe biss permanent in die Hände der Besitzerin und in die der Kinder. Die hatten alle ihren Spass daran, wie der kleine drollige Kerl rumknurrte und mit seinem Minimäulchen zubiss. Die Frau erzählte aber dann, dass er auch perm,anent in die Waden beissen wolle und sie Angst habe, dass dadurch die Kleidungstücke der Kinder schaden nehmen könnten und wie man das verhindern könne. So nah liegen Freud und Leid beieinander.

    Nicht die Zugehörigkeit zu einem Verein weist den Züchter als seriös aus, sondern seine Sorgfalt und sein Tierschutzgedanke.
    Hybriden sind nicht besser oder schlechter als andere Mischlinge oder Rassehunde, sie sind auch nicht leichter oder schwerer zu züchten, wichtig ist nur, dass der Züchter sich der gleichen Sorgfalt verpflichtet die ihm ein Verein ansonsten vielleicht auferlegen würde.
    Dazu gehört z.B. ein liebevoller Umgang mit den Tieren, hygienische Bedingungen bei der Aufzucht, Gesundheitsnachweise der Elterntiere, Stammbaumverfolgbarkeit, gute Sozialisierung der Welpen, am besten nur einen Wurf zur Zeit..etc, eben all die Dinge die man von jedem Züchter erwarten sollte und die man als Käufer immer überprüfen sollte, egal ob ein Vereinssiegel über der Zuchtstätte prangt oder nicht.


    Daher kann ich dir nur raten bei der Auswahl der Züchter dich immer mit kritschem Auge davon zu überzeugen, ob er verantwortungsvoll mit den Tieren und der Zucht an sich umgeht, dann wirst du auch einen guten Züchter finden.

    Ein wundervoller, sachlicher Post.So sollte es auch sein.


    Danke, zum Schämen gehe ich jetzt in die Ecke.

    Das Hundekind sucht seine Grenzen, die ihr ihm stecken müsst. Er spielt zu grob - dann müsst ihr ihn ignorieren. Wie bereits viele Vorschreiber(inn)en rieten, dreht das Hundekind nicht so auf. Das ist wirklich wie bei kleinen Kindern, zu viele Umweltreize auf einmal ist nix. Es wird besser, es wird schöner. Lasst euch auf den Kleinen ein. So jung wird er niemals mehr sein. Genießt die Zeit der Entwicklung, schenkt ihm einen geregelten Tagesablauf mit Struktur und vielen Erholungspausen. Dann klappt es auch mit der kleinen Schnappschildkröte.


    PS - ich hoffe, das Spieltier quietscht nicht. Denn wie soll dann Euer Hundekind Eure Schmerzensschreie richtig verstehen, wenns Püppy schön durchzukauen ist.

    Sommerloch im DF?
    Aus einem sehr ruhigen Hund mit Altersbeschwerden und der Frage nach dem Familienurlaub wird hier so langsam ein Vergleich in "wen liebt man mehr, Familie oder Hund?" plus Kinderbilder in einem öffentlichen Forum und "Auf wie viel Geld bin ich bereit zu verzichten für den Hund?".


    Also zwei Dinge fallen mir hier immer mehr auf: Sachlich geschrieben wird bis Seite 2,5, dann kann man sich ausklinken, weil dann nur noch Texte kommen wie "Aber MEIN Hund.."-Blabla + völliges OT und als zweites: hier wird es ja echt intim. Fotos von Kleinkindern öffentlich im Netz zu zeigen, ist für mich der Höhepunkt eines Nogo.


    @katinka62 ich würde mich freuen, wenn du berichtest, was der TA sagt und wie der Seniorencheck ausgefallen ist =)

    Na, Du hast ja einen Ton drauf. Mit falschem Fuß heut aufgestanden ?


    Das Blabla scheint Dich trotz Kritik sehr zu interessieren, immerhin hast Du es ja bis mindestens auf Seite 8 geschafft. Was das immerhin 25 Jahre alte Bild meines Sohnes mit Familienhund betrifft - er ist nicht mal von vorn zu sehen.


    ALso ruhig Brauner, ruhig.

    Da bin ich jetzt aber beruhigt!

    Oh, gab es einen Grund unruhig zu werden ? Nur weil ich im obigen Satz die Kinder hinten angestellt habe, ist nicht gleichbedeutend, dass mir Hunde mehr bedeuten. Aber ich wiederhole mich ;-)


    Ich denke, ich konnte meinen Kindern sehr viel was das Zusammenleben mit anderen Lebewesen betrifft mitgeben:




    Damit möchte ich es jetzt auch in der Diskussion belassen. Meinen Standpunkt habe ich ja mitgeteilt.

    Hm. Ich habe auch Kinder. Sie habe ich bei Krankheit genauso intensiv und liebevoll gepflegt wie all meine Hunde.


    Mir fällt es daher schwer, Unterschiede zu machen. Meine Hunde sind Familienmitglieder. Als vor drei Wochen mein Hund der 18 Jahre mein Leben teilte starb, weinte ich genauso schlimm wie beim Tode meiner Oma. Beide Lebewesen waren mir ans Herz gewachsen, beide Lebewesen vermisse ich wie noch andere Menschen und Tiere sehr.


    Wenn ich also genau darüber nachdenke - nein, ich mache keine Unterschiede. Die Sorgen um geliebte Menschen beeinflussen mein Leben in der gleichen Intensität wie die Sorgen um meine geliebten Hunde. Der Abschied tut nicht weniger weh, wenn es sich um ein Tier handelt.


    Wenn ich jetzt die Situation um Deinen Hund mit einem alten, kränkelnden Familienmitglied ersetzen würde - ich würde genau so reagieren, wie von mir eingangs bezg. beschrieben. Also eher keinen Urlaub - und einschläfern ist ja bei alten, kränklichen Menschen keine Option.


    In dieser Konstellation haben mit Sicherheit viele Menschen kein Problem bei einer Stornierung des Urlaubs und es gäbe sicher auch keine Kosten/Nutzungsabwägungsdiskussion ...


    Nein, stornieren würde ich deshalb auch keinen Urlaub. Wenn es dem Hund so schlecht geht, dass ihm eine Reise gar nicht mehr zuzumuten ist, dann würde ich ihn bei jemand in Pflege geben oder vor dem Urlaub einschläfern lassen. Dann hat ein Hund nämlich wirklich keine Lebensqualität mehr.

    Vor dem Urlaub einschläfern lassen? Man weiss doch noch gar nicht, ob und was dem Hund fehlt.


    Wir reden aber hier immer noch von einem Lebewesen oder? Wenn es meinem Hund nicht gut geht, fahre zumindest ich nicht in Urlaub und gebe die Verantwortung an jemand anderen ab. Will oder kann ich ihn nicht anderweitig unterbringen kann doch nicht das Ergebnis sein, ihn dann vor Urlaubsantritt zu töten, damit der Urlaub angetreten werden kann.


    Mit 10 ist ein Hund in der angegebenen Größe auch noch nicht wirklich alt.


    Ich bin gerade entsetzt