Beiträge von mollrops

    Die sind doch nur neidisch, weil sie selbst keine so tollen Puschels haben wie wir.


    Die Einzigartigkeit ist doch das, was ein Individuum ausmacht. Schönheit liegt immer im Auge des Betrachters. Solche dummen Sprüche zeigen einem doch nur die fehlende soziale Kompetenz und Empathie des Gegenübers. Diese Menschen tun mir einfach nur leid.


    Ich denke da an den Typen, der mein Julchen mehrmals als Ratte bezeichnet hatte. Während mein Hundchen aufs Wort hörte, hat dessen DSH immer einen Terz gemacht und überhaupt nicht gefolgt und war die Lachnummer a uf der Hundewiese. Da bleibt doch nur Mitleid für solche Proleten übrig. Sowas will man doch in seinem Dunstkreis gar nicht.


    Finde ich einen Menschen nicht attraktiv, geh ich ja auch nicht zu dessen Partner und sag dem "wen hast Du Dir denn da ausgesucht, der ist ja hässlich".


    Was mir nicht gefällt, ist das andere Ende der Leine. Dank guter Erziehung erspare ich mir da jegliche Eskalation. Meine Hunde sind nämlich richtig toll. Sie sind die Besten.

    In Frankfurt gibt es kein Krematorium, sondern eine Annahmestelle für Tierkörper. Die überführen dann an den Rosengarten.


    Das nächste Krematorium, was ich hätte anfahren können wäre Darmstadt gewesen. Das hatte ich mir schon letztes Jahr angesehen, jedoch sagt mir das überhaupt nicht zu. Da würde ich jetzt nicht hinfahren wollen. Der Rosengarten war mir zu weit, sind über 300 km von mir, glaub ich.


    Ist schon eine teure Angelegenheit. Mein Julchen wog ja nur noch 1,5 kg. Ich habe 259 € gezahlt. Bambi mit ihren 20 kg kostete einen 100er mehr. Eigentlich darf man das gar keinem erzählen.

    Naja, ich wollte aber wissen, ob jemand das Tierkrematorium Laudenbach kennt. Hat sich aber bereits erledigt. Kein Termin bekommen - wegen Revision. Waren in Polch/Eifel und bin auch schon wieder mit der Asche meines zuhause eingetroffen

    Zwischen meiner Hunde-Omi Julchen (18) und Terry hatte es in der Vergangenheit immer dann gekracht, wenn Terry eigentlich läufig hätte werden müssen. Auch nach der Kastration zeigt sie leider das Verhalten einer trächtigen Hündin und wird sehr unberechenbar bei Distanzunterschreitung. Die beiden werden ja schon seit Monaten permanent räumlich getrennt, wenn ich nicht da bin - mit allem erdenklichen Komfort. Nach dem Tode von Rehlein hingegen sind die beiden "Migranten" Terry und Bibi sehr zusammen gewachsen. Sie verstehen sich sehr gut und liegen auch oft zusammen. Nur Poposchnüffeln, das geht gar nicht.


    Mein altes Julchen ist ja leider erblindet, sie muss ich dann schon gut beobachten und immer hinterher sein, dass sie nicht mal über die beiden anderen Hunde stolpert. Insgesamt läuft es zuhause momentan richtig gut. Es ist sehr harmonisch und da Rehlein nicht mehr den Platz nachts an meinen Füßen beansprucht, bekomme ich inzwischen regelmäßig Besuch von den beiden Wuschels.


    Ich glaube, in der Zeit der Trauer sind wir alle irgendwie nochmal zusammen gerückt. Auch ich bin nach den letzten 4 Wochen auch wieder etwas ausgeglichener geworden und so langsam entweicht auch dieser unsäglich traurige Druck in meinem Inneren. Über den Tod meines Hundes bin ich noch nicht richtig hinweg, aber die Krallen der Trauer lassen mich langsam aus den Fängen. Das liegt aber auch an meinen Hunden, es ist eine sehr harmonisch liebevolle Stimmung, die bei uns in der Luft wabt. Wir sind auch sehr viel gemeinsam unterwegs, die Hunde genießen sichtlich die größere Aufmerksamkeit. Und ich genieße meine Hunde.

    Heute Riss wieder mein Herz auf, ich musste meine geliebte Jule gehen lassen. Das letzte Jahr war schon kaum zu ertragen und jetzt wieder so ein schlimmer Verlust.