Beiträge von mollrops

    Nächstes Mal, wenn Du die Hundebesitzerin siehst, schrei doch einfach hysterisch "Mein Hund hat Staupe (oder Parvovirose, Zwingerhusten, ne Seuche oder sonstiges) !!!! Rufen sie ihre Hunde bitte ganz schnell .... "


    Hat bei mir gewirkt wie ein Wunder.

    Ich finde, sie kommt mehr auf den Schäferhund. Wahrscheinlich behält sie die Schlappohren.


    Ich habe auch einen Schäferhund/Rottimix


    So sah sie als Welpe aus:



    siehe auch mein Avatar


    und so sieht sie jetzt aus:





    Eben ganz anders als Dein Schnuckel - meine kommt auf den Rotti mehr als auf den Schäferhund


    Ich finde den Kleinen wunderschön und wünsche Dir viel Freude mit ihm.


    Grüsse

    Wachhundeigenschaften des Australian shepherd:
    weniger geeignet, meldet zwar aber verteidigt nicht unbedingt


    Wikipedia schreibt:



    Zitat

    Da diese Rasse für die harte Hütearbeit gezüchtet wurde, gehören diese Hunde nur in die Hände von aktiven sportlichen Besitzern, die die Hunde beschäftigen und auslasten können. Eine reine körperliche Beschäftigung wie Spazierengehen, Fahrradfahren reichen da nicht aus, um einen Australian Shepherd zu fordern. Damit es den Hunden nicht langweilig wird, sind anspruchsvolle Aktivitäten beim Hundesport genau das Richtige, z.B. Agility. So schneiden diese Hunde auch gut bei Gehorsams- oder Geschicklichkeitsübungen ab. Durch ihre Wachsamkeit und den gut entwickelten Schutzinstinkt bilden Behörden und Rettungsdienste sie zum Verfolgen von Fährten und zum Aufspüren von Drogen aus. Jedoch ist der Australian Shepherd kein klassischer "Wachhund" oder gar "Schutzhund", da diese Ausbildungen oft gegen das freundliche und friedliche Wesen der meisten Australian Shepherds arbeiten. So sind viele Rasse-Kenner davon überzeugt, dass Australian Shepherds mit "Schutzhund"- Ausbildung eine "tickende Zeitbombe" darstellen können, die Situationen mitunter völlig falsch einschätzen, und das Erlernte auch in eigentlich unkritischen oder atypischen Situationen anwenden.


    Somit ist zumindest das Argument, dass der Hund draussen und nicht im Haus seine Familie schützen soll, ziemlich weit daher geholt. Kann man auch nicht von einem 8 Wochen alten Hund verlangen. Ausserdem: Schützen sollte man(n) seine Familie selbst und sich nicht von einem Tier abhängig machen.


    Eine sehr gute und informative Seite über den Aussie gibt es hier


    Mein verstorbener Hund kam auch aus solch einer Haltung: Nur draussen gewesen, kaum Kontakt zu erwachsenen Hunden ausser zur Hündin an und ab. MEnschenkontakt meist nur bei Fütterung. Wir hatten ein hartes erstes Jahr, bis sie gelernt hatte, mir zu vertrauen und sie mit anderen Hunden zu vergesellschaften war. So einen Hund möchte ich niemals mehr.


    Aussies sind Familien- und Arbeitshunde. Leider ist diese Rasse momentan so populär - diese Popularität wird ihr mit Sicherheit zum Verhängnis. In meiner Hundeschule sind alleine 4 Hunde, die bereits mit 7 Monaten die ersten Probleme (gesteigerte Aggressivität gegenüber Artgenossen und auch Menschen) machen, weil sie einfach unterfordert sind.


    Ich hoffe, Ihr geht mit dem Hund so um, wie es sein Naturell benötigt. Ein ausgesprochener Schutzhund ist er jedenfalls nicht, ihm wird auch der tolle Garten nicht reichen, wenn er keine Aufgabe gestellt bekommt.


    Gruss


    Na, Deine Posts lesen sich aber ganz anders. Da ist nichts von Freund die Rede.


    Aber ok, wenn es so ist, ists halt so. Und zu den vernünftigen Ratschlägen - hast doch genügend erhalten - also keep smiling :)

    Zitat

    Mal ne andre Frage, du hast doch im Moment noch einen Welpen, oder was ist mit dem?


    Ist eigentlich nicht sinnvoll zu einem noch nicht fertigem Hund noch einen Welpen dazuzuholen.


    Vor allem bei den Fragen die du gestellt hast wäre es meiner Meinung nach nicht sinnvoll sich einen Soka zu holen, die gehören wirklich in hundeerfahrene Hände....


    Ohje. Ich sollte mir doch angewöhnen, auch die anderen Posts in so einem Fall zu lesen :)


    Ich würde Dir auf alle Fälle abraten, einen Staffordwelpen aufzunehmen, nachdem ich Deine Probleme mit dem Zwergpinscher gelesen habe. Diese Rasse ist doch eine Nummer zu "gross". Wenn die Bisse von dem Pinscherwelpen Dir schon so zugesetzt haben, wie wirst Du dann erst reagieren, wenn der Staff mal spielerisch zupackt ? Auch hier schliesse ich mich der Frage von Kitara an - wo ist denn der Welpe abgeblieben ?


    Vielleicht orientierst Du Dich um und magst anderen Haustieren, z.B. Kaninchen ein tolles Zuhause geben ?

    So süss so ein Babystaff auch aussehen mag - er gehört meiner Meinung nach nur in die Hände eines erfahrenen Hundehalters.


    Ich kann mich den Ausführungen von Kitara nur anschliessen und den Hund als solchen - nämlich als AmStaff anzumelden. Im Falle eines Haftpflichtschadens verliert man nämlich sehr schnell den Versicherungsschutz und das wird sehr teuer. Auch versichert nicht jede Versicherung einen Listenhund. Bei einem Versuch, diese Bestimmungen zu umgehen und falsche Angaben macht, kann es sogar passieren, dass kein Versicherungsunternehmen den Hund noch versichert. Und wenn doch, sind die Beiträge sehr hoch.


    Süsse Söckchen sind somit nicht alles.


    Hallo


    Schade, dass Du Dir nur einen Kopf darum machst, wie Du die Angabe, dass ein Stafford in Deinem Hund steckt, umgehen kannst, anstatt nachzufragen, ob eine Mischung zwischen Stafford und Pointer zu Problemen in der Haltung führen könnte.

    Hallo Andrea


    Sprich Deine Tierärztin bitte auf MDR1 (aber bitte ein paar Tage vor der Narkose) bei Collies an. Es gibt viele sehr vernünftige Seiten im Net. Leider weiss ich nicht, wie man extern linken kann. Auch hier kannst Du Dir sehr wichtige Infos gerade in Bezug auf Narkosen bei älteren Hunden holen: http://www.vetmed.uni-giessen.de/pharmtox/mdr1_defekt.html. Reichen Dir diese Infos nicht, man ist auch bereit, Dir telefonisch weiterzuhelfen. Ich kann Giessen nur empfehlen. Auch wenn er zwei Narkosen gut vertragen hat, muss er es bei der dritten nicht. Vielleicht wäre es wichtig, wegen eventueller Arzneimittelallergien festzustellen, ob ein MDR1 Defekt vorliegt.


    Und zu dem Zuhören Deiner Tierärztin. Meine hat dahin gehend auch einen Entwicklungsprozess hinter sich. Ich informiere mich sehr genau. Ob es über Struvit bei meinen Katzen, über Narkoseunverträglichkeit, Formen der Ernährung, Nierenerkrankungen, über Gendefekte etc handelt, das Net gibt eine Fülle von Informationen und Erfahrungsberichten wieder.


    Meine Tierärztin hat Tiermedizin studiert, mein Tier ist ihr Privatpatient, für seine Behandlung zahle ich ein Haufen Geld, deshalb habe aber auch den Anspruch, wenn ich Fragen stelle oder bestimmte Themen anspreche, dass mit mir auch entsprechend umgegangen wird. Ich will wissen, was mit meinem Tier gemacht wird und warum. Ich schreibe mir alles auf und natürlich schaue ich auch im Internet nach. Ich will sichere Diagnosen und bestehe darauf, wenn mein Tierarzt nicht weiter weiss, dass er mich überweist, anstatt rum zu experimentieren. Auch Tierärzte können nicht alles wissen und sind sicher froh, den ein oder anderen Anstoss zu bekommen.


    Wir gehen in einigen Bereichen überhaupt nicht konform - z.B. ist meine Tierärztin absolute Gegnerin von Barf, aber sie akzeptiert die Form der Ernährung meiner Katzen, da sie sich ja ein Bild über den körperlichen und gesundheitlichen Zustand machen kann. Sie weiss, dass ich mich wirklich mit der Thematik auseinander setze und nur das Beste für meine Tiere will.


    Tierärzte sollten froh sein, wenn sie einen kritischen Tierbesitzer vor sich haben, denn die fordern ein, die bewegen zum Umdenken, zur Weiterbildung und nehmen dann den Tierhalter so an, wie er ist: als mündigen Patientenbesitzer, der sich engagiert, sich einen Kopf macht, sich auch weiterbildet.


    Ich drücke Dir die Daumen - und besonders Deinem Hundi.


    Schade, dass so wenig Rückmeldungen zu Deinem Thread kommen. Ist halt ein viel zu grosses Forum, da gehen so "kleine" Schicksale schnell unter. Ich bleib Dir weiter am Hacken *g*.


    Lieben Gruss