Beiträge von mollrops

    Hallo Ihr


    Ich habe tatsächlich so keine Chance.


    Die nette Dame vom Vetamt sagte, ich hätte sehr schlechte Karten. Wenn die den Hund aus dem Haus haben wollen, werden sie das erreichen. Da sind dann x – Leute Zeuge. Es gibt langfristig nur 2 Alternativen (gerade in Hinblick, weil Bambi ja auch grösser wird) – Ausziehen oder Hund abschaffen, bevor aus ihm „ein gefährlicher Hund“ gemacht wird.


    Bei meinem zuständigen Polizeirevier habe ich dann einen Kollegen angerufen, der selbst Hundehalter ist. Auch er meint, ich habe keine Chance. Wie bereits die anderen Stellen mir heut mitgeteilt hatten: „Wenn die den Hund aus dem Haus haben wollen, werden sie das erreichen“. Da fällt ein Kind hin und die Familie gibt dann an, mein Hund hätte es angesprungen und bedroht. Das älteste Kind schreit eh laufend rum, dass mein Hund es beissen würde. Diese Vorgehensweise ist bereits bekannt.


    Auch der Polizeibeamte gibt mir den Rat, am besten auszuziehen (haha, toll – das Geld dazu wächst ja auch an Bäumen). Gespräche wären auch kontraproduktiv, da man dann eine Angriffsfläche für diese Leute bietet, die ja die Sorge um den Familienhund spüren.


    Ich finde das so ungerecht. Die Kleine hat überhaupt nichts gemacht, sie interessiert sich nicht mal für diese Kinder. Das ist so fies.

    Hallo Ihr


    Danke vorab für die tröstenden Worte. Ich fühle mich nicht so allein gelassen.


    Ich habe jetzt mit der zuständigen Sachbearbeiterin beim Ordnungsamt gesprochen. Sie sagte, dass man da nichts anderes machen kann, ausser den Leuten aus dem Weg zu gehen. Erfahrungsgemäss sitzt die Abneigung gegen Hunde in diesem Kulturkreis so tief, dass die Eltern nicht regulierend auf ihre Kinder einwirken, sondern die Angst und Ablehnung gegenüber Vierbeinern eher noch schüren.


    Sie meinte auch, man könnte vielleicht den Vermieter über das Verhalten in Kenntnis setzen, aber auch der würde sich sicher für die Kinder und gegen einen Hund entscheiden. Der dafür wiederum zuständige Kollege sagte mir aber gleich, dass man da nicht einwirken kann, das ist allein mein privatrechtliches Problem und nicht das des Vermieters.


    Ich versuche nachher noch die Kollegin vom Vetamt (Tipp vom Ordnungsamt) zu erreichen. Vielleicht kann die Dame mir weiterhelfen, schliesslich dürfen auch kleine Kinder keine Hunde mit Steinen bewerfen oder zu Aggressionen provozieren (Tierschutz ?).


    Ich habe jedenfalls das Gefühl, dass sowohl die Dame vom OA sowie mein Vermieter Verständnis für meine Situation entgegen bringt. Wenn jedoch eine Anzeige (z.B. wenn mein Hund eines der Kinder anbellen oder sogar anspringen würde) seitens der Familie erfolgt, muss das OA leider entsprechend der Gesetze (Gefahrenabwehr durch gefährlicher Hunde) reagieren – auch wenn sie von der Vorgeschichte wissen. In ähnlicher Weise wird auch der Vermieter dann reagieren (bei Beissvorfall, nicht bei ausbellen)


    Leider sagte sie (OA) auch, dass eine hohe Anzahl ausländischer Mitbürger (hauptsächlich Muslime) „gefährliche“ Hunde in der Nachbarschaft beim Ordnungsamt melden würden (die sind da irgendwie auch bestens informiert).


    Sie empfahl mir, den Leuten aus dem Weg zu gehen oder eben umzuziehen. Gespräche fruchten erfahrungsgemäss mit Eltern von Kindern nicht. Letztendlich ist der Hund eh jetzt schon Opfer. Kinderschutz geht immer vor Tierschutz bzw. Hundehaltung. Sollte mein Hund doch irgendwann aggressiv reagieren, ist und bleibt er – egal was vorher vorgefallen ist – ein Hund, von dem eben ein Aggressionspotential (grosser Hund, grosse Auswirkung) ausgeht – unabhängig davon, dass ich bereits seit Monaten mit Hund in der Hundeschule arbeite.


    Ich bin jedenfalls am Boden zerstört, mir stehen die Tränen in den Augen. Dabei ist mein Bambi so ein goldiger Hund (sein Wesen ist wirklich toll, aber er sieht halt aus wie ein zukünftig böser Hund) – einige kennen sie ja von Spaziergängen her.


    So hab ich mir das alles mit einem neuen grossen Hund nicht vorgestellt.


    Traurige Grüsse

    Hallo


    Ich brauche von Euch dringend Rat (leider langes Posting).


    Es geht um meine Nachbarn – explizit um deren 5 Kinder. Anfangs war ja mein Bambi (Scäferhund/Rottweilermix) ein kleiner, süsser Hundeknuppel. Inzwischen ist sie 6 Monate alt, 20 kg schwer und 54 cm hoch. An der Leine ist sie ein freundlicher, nicht rumzerrender Hund, der natürlich wedelt, wenn sie „normale“ Kinder sieht (ohne Leine wedelt sie natürlich auch alle Menschen an, aber sie wird von mir nur auf ausgewiesenen Hundeauslaufflächen abgeleint).


    So, und jetzt zu meinem Problem: Die o.g. Kinder – marokkanischer Abstammung – sind leider nicht normal. Wenn sie mich mit meinem Hund sehen, fangen sie erst mal an, richtig laut rum zu schreien, als ob der Hund sie jetzt auffressen wollte. Schon zwei Mal hat das älteste Gör behauptet, mein Hund hätte sie gebissen (gottlob war aber jedes Mal die Mutter dabei, die leider genauso Schiss vor meinem Hund hat und wahrscheinlich am liebsten auch gleich mitschreien würde). Meine Bambi hat noch keines der Kinder überhaupt berührt, noch angebellt oder wollte hinspringen. Sie wedelte eben wie blöd.


    Inzwischen ist es so, dass sie meinen Hund bereits als „Scheisshund, der wohnt ja immer noch hier“ titulieren, ihn wirklich provozieren (sie rennen im Pulk knapp hinter uns her und schreien, weil sie wissen, dass ich den Hund ja festhalte) und gestern der Höhepunkt: sie haben Bambi mit Steine beworfen und dabei einmal getroffen. Ich war natürlich total sauer und hab die Kinder angeblafft, was das soll und das der Hund ihnen nichts getan hat. Aber die haben nur immer wieder geschrien: „Der beisst, der beisst). Naja, dann hab ich gesagt, dass mein Hund nicht beisst, aber ich und uaaaaaaaaaaaaahhhh geschrien. Die Kinder sind natürlich erschrocken und kreischend weggerannt, während Bambi nun irritiert an mir hochgesprungen ist (ok, war ein Sch****einsatz, aber ich musste meinen Frust irgendwie dann auch kompensieren).


    Leider kann ich diesem Bälgerpulk überhaupt nicht entgehen, seit ein paar Tagen spielen sie hauptsächlich vor der Haustür. Mit der Mutter zu reden wird sicher nicht fruchten, die Kinder sind total antiautoritär erzogen und hören überhaupt nicht. Als wir (also die Mutter, die Kinder, mein Hund und ich) dann gestern Abend vor der Haustüre wieder zusammentrafen und ich ein Gespräch suchen wollte, schrie die eine Tochter plötzlich wieder total hysterisch: „Der hat mich gebissen, der hat mich gebissen“. Hat sie aber nicht (die Mutter stand ja direkt dabei und mein Hund hat das Gör nicht mal angeguckt). Die Olle hat darauf hin hektisch ihre Kinder in den Hauseingang geschoben, ein Ansprechen war nicht möglich.


    Jedenfalls schaut Bambi jetzt ziemlich komisch und ist etwas angespannt, wenn sie die Kinder sieht (und hört). Ich habe wirklich Angst, dass sie doch mal bellt oder in die Leine springt und diese Familie, die eh total komisch ist, meinen Hund als gefährlich dem Ordnungsamt meldet, die mögen überhaupt keine Hunde und meiden deshalb sogar mich – als ob ich die Pest hätte. Ich kann nichts dafür, dass in deren Kultur Hunde keinen Stellenwert haben.


    Ich trau mich schon gar nicht mehr zu Zeiten raus, an denen diese kleinen Monster draussen spielen könnten. Ich war doch so stolz, dass mein Hundi sich normalerweise überhaupt nicht aus der Ruhe bringen lässt, aber der Steinwurf hat wohl Spuren hinterlassen.


    Leider sieht Bambi nicht wie ein lieber, braver Kuschelhund aus – obwohl sie eine Seele von Hund ist. Sie erfüllt trotz Halstuch das Klischee des bösen, kinderfressenden Hundes. Ich habe kein gutes Gefühl und weiss nicht, wie ich meinen Hund schützen kann, damit die Kinder sie nicht zu einem Kinderhasser drangsalieren. Meinem Whippet ist es nämlich ähnlich ergangen, die wurde als Junghund auch sehr geärgert und sie mag Kinder überhaupt nicht mehr und zeigt es auch entsprechend (was diese Gören dann auch lustig finden).


    Sorry für den überlangen Post, was soll ich bloss tun ?


    Traurige Grüsse


    Moni

    Hallo


    Ich brauche von Euch dringend Rat (leider langes Posting).


    Es geht um meine Nachbarn – explizit um deren 5 Kinder. Anfangs war ja mein Bambi (Scäferhund/Rottweilermix) ein kleiner, süsser Hundeknuppel. Inzwischen ist sie 6 Monate alt, 20 kg schwer und 54 cm hoch. An der Leine ist sie ein freundlicher, nicht rumzerrender Hund, der natürlich wedelt, wenn sie „normale“ Kinder sieht (ohne Leine wedelt sie natürlich auch alle Menschen an, aber sie wird von mir nur auf ausgewiesenen Hundeauslaufflächen abgeleint).


    So, und jetzt zu meinem Problem: Die o.g. Kinder – marokkanischer Abstammung – sind leider nicht normal. Wenn sie mich mit meinem Hund sehen, fangen sie erst mal an, richtig laut rum zu schreien, als ob der Hund sie jetzt auffressen wollte. Schon zwei Mal hat das älteste Gör behauptet, mein Hund hätte sie gebissen (gottlob war aber jedes Mal die Mutter dabei, die leider genauso Schiss vor meinem Hund hat und wahrscheinlich am liebsten auch gleich mitschreien würde). Meine Bambi hat noch keines der Kinder überhaupt berührt, noch angebellt oder wollte hinspringen. Sie wedelte eben wie blöd.


    Inzwischen ist es so, dass sie meinen Hund bereits als „Scheisshund, der wohnt ja immer noch hier“ titulieren, ihn wirklich provozieren (sie rennen im Pulk knapp hinter uns her und schreien, weil sie wissen, dass ich den Hund ja festhalte) und gestern der Höhepunkt: sie haben Bambi mit Steine beworfen und dabei einmal getroffen. Ich war natürlich total sauer und hab die Kinder angeblafft, was das soll und das der Hund ihnen nichts getan hat. Aber die haben nur immer wieder geschrien: „Der beisst, der beisst). Naja, dann hab ich gesagt, dass mein Hund nicht beisst, aber ich und uaaaaaaaaaaaaahhhh geschrien. Die Kinder sind natürlich erschrocken und kreischend weggerannt, während Bambi nun irritiert an mir hochgesprungen ist (ok, war ein Sch****einsatz, aber ich musste meinen Frust irgendwie dann auch kompensieren).


    Leider kann ich diesem Bälgerpulk überhaupt nicht entgehen, seit ein paar Tagen spielen sie hauptsächlich vor der Haustür. Mit der Mutter zu reden wird sicher nicht fruchten, die Kinder sind total antiautoritär erzogen und hören überhaupt nicht. Als wir (also die Mutter, die Kinder, mein Hund und ich) dann gestern Abend vor der Haustüre wieder zusammentrafen und ich ein Gespräch suchen wollte, schrie die eine Tochter plötzlich wieder total hysterisch: „Der hat mich gebissen, der hat mich gebissen“. Hat sie aber nicht (die Mutter stand ja direkt dabei und mein Hund hat das Gör nicht mal angeguckt). Die Olle hat darauf hin hektisch ihre Kinder in den Hauseingang geschoben, ein Ansprechen war nicht möglich.


    Jedenfalls schaut Bambi jetzt ziemlich komisch und ist etwas angespannt, wenn sie die Kinder sieht (und hört). Ich habe wirklich Angst, dass sie doch mal bellt oder in die Leine springt und diese Familie, die eh total komisch ist, meinen Hund als gefährlich dem Ordnungsamt meldet, die mögen überhaupt keine Hunde und meiden deshalb sogar mich – als ob ich die Pest hätte. Ich kann nichts dafür, dass in deren Kultur Hunde keinen Stellenwert haben.


    Ich trau mich schon gar nicht mehr zu Zeiten raus, an denen diese kleinen Monster draussen spielen könnten. Ich war doch so stolz, dass mein Hundi sich normalerweise überhaupt nicht aus der Ruhe bringen lässt, aber der Steinwurf hat wohl Spuren hinterlassen.


    Leider sieht Bambi nicht wie ein lieber, braver Kuschelhund aus – obwohl sie eine Seele von Hund ist. Sie erfüllt trotz Halstuch das Klischee des bösen, kinderfressenden Hundes. Ich habe kein gutes Gefühl und weiss nicht, wie ich meinen Hund schützen kann, damit die Kinder sie nicht zu einem Kinderhasser drangsalieren. Meinem Whippet ist es nämlich ähnlich ergangen, die wurde als Junghund auch sehr geärgert und sie mag Kinder überhaupt nicht mehr und zeigt es auch entsprechend (was diese Gören dann auch lustig finden).


    Sorry für den überlangen Post, was soll ich bloss tun ?


    Traurige Grüsse


    Moni

    Also für mich klingt das eindeutig nach EC. EIne Kopfschiefhaltung kann auch ein Zeichen einer Ohrentzündung sein. Der Tierarzt müsste aber in der Lage sein, ein EC zu diagnostizieren. Wurde denn Kot eingeschickt ?


    Im Kaninchenforum werden sie Dir sicher mit Rat beiseite stehen.


    Ps. ich habe selbst 5 Kaninchen !

    Also Narben hab ich nicht von meinen Hunden - aber von meinen Katzen.


    Die hier:



    fing ich mir ein, als mein Kater versehentlich vom Wohnzimmerschrank auf mich fiel - er verpasste mir die "Schmiss" mit den Krallen der Hinterpfote. Leider entzündete sich der Kratzer sehr, sehr schmerzhaft.


    Äh, ist aber inzwischen wieder ordentlich verheilt, der Arm ist dran geblieben *g*

    Um Schmerzen auszuschliessen würde ich sie trotzdem mal einem Tierarzt vorstellen. Vielleicht lasst Ihr auch gleich mal ein geriatisches Profil machen und so Einblick im Gesundheitszustand zu bekommen. Bei so einer alten Hundedame sicher nicht schlecht.


    Grüsse

    Hallo


    Eure Geschichten tun mir ja beim Lesen schon richtig weh !


    Eine hab ich auch:


    Eigentlich wollte ich einen Galgo adoptieren.


    Traf mich dann mit den Besitzern und der Vorsitzenden der Organisation. Wir durften dann einen Spaziergang machen. Leider hatte der Hund über ein halbes Jahr keinen Hundekontakt und flippte leider gerade in dem Moment an der Leine aus, als ich kurz unaufmerksam war (eben mit der Vorsitzenden gebabbelt). Jedenfalls gab das knapp 40 kg schwere Tier kurz Vollgas. Ich hab noch versucht, mich zu fangen, strauchelte wirklich filmreif in einen Acker, um mich dann doch so richtig mit Gesicht in den Matsch zu legen. Ok, ich sah danach echt "scheisse" aus, die Spaziergänger haben bei meiner Vorführung schwer gelacht, der Hund hat sich gottlob nicht gefetzt und einen Tag später habe ich meine ziemlich verletzte Schulter fachmännisch behandelt bekommen.


    Achso. Ich habe den Galgo nicht wegen dem Sturz nicht genommen. Er war leider so verstört, dass er sogar Panik vor meinem Rattler zuhause hatte und nach ihm schnappte. Besonders mein Sohn wollte ihn behalten, aber zwei Hundetrainerinnen rieten mir ab. Naja, dafür zog ja das Bambi ein :roll:

    Zitat

    OT


    mollrops
    aeneas
    es freut mich, dass euch mein Skript geholfen hat. :reib:


    *gg* naja.


    Das kenne ich eigentlich schon länger und auch bei meiner Hundetrainerin wird das so gelernt *g*


    Aber Du hast das toll geschrieben und ich hoffe, gaaaaaaaaaaaanz viele Hundehalter bringen das "Nein" (was ich jedoch nie böse ausgesprochen habe, sondern in ganz normalem Ton, damit ich in einer wirklichen Notsituation doch noch mal was draufgeben kann und ihr dann wirklich vor Schreck der Gegenstand aus dem bezaubernden Mäulchen fällt *g*) so schonend ihren WUffs bei.


    Lieben Samstagabendgruss