Beiträge von SamDerLöwe

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    Hallo Nina,
    Wenn die Trainer bei denen du bist, ein Mann und eine Frau sind, dann weiß ich glaube ich, wer das ist.
    Bei denen wird doch am 04./05. Juni 2010 ein Wochenendseminar mit Thomas und Ina Baumann sein.
    Es ist natürlich nicht ganz preiswert, aber wenn ich in deiner Situation wäre,
    würde ich mir Notfalls das Geld borgen und an dem Seminar teilnehmen.
    Thomas ist für „solche Hunde,“ in meinen Augen, der Fachmann.


    ist schon angeleiert ;)


    Ich denke, dass ich sagen kann, dass Einschläfern zunächst vom Tisch ist.
    Irgendwo sind wir beide auch nicht der Typ Mensch, der gleich die Flinte ins Korn wirft.
    Allerdings müssen wir doch auch irgendwann einen Schlussstrich ziehen und erkennen, dass es so nicht weitergehen kann.


    Sam muss immer in die Box oder ins Schalfzimmer, wenn wir Besuch bekommen. Er würde Besuch definitiv beißen.
    Derzeit hat er leider auch so gut wie keinen Sozialkontakt zu anderen Hunden. Obwohl er (ohne Leine) eigentlich gut auskommt mit anderen. Ohne Leine geht halt aber leider nicht und dummerweise hat ein anderer Hund ja auch immer ein Herrchen/Frauchen ;) Ich kann ihn also im Moment nur im Garten meiner Mutter mit deren Hund spielen lassen. Besser als nix.


    Und das mit einem gescheiten Trainer/Verein ist halt so ne Sache. Erstmal finden (ok, das hätten wir - meiner Meinung nach), aber den dann auch bezahlen können bzw. die Fahrten dorthin :(

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    Eine gar nicht so unrealistische. ;)
    Lebenslang Maulkorb- und Leinenzwang, alternativ lebenslang Tierheimzwinger..., das ist das, was sie sich vorgestellt hat.
    Und genügend Hunde erleiden genau das, dank unserer tollen Gesetzgebung.
    Ich würde einen anderen Lösungsweg suchen, aber ich kann ihren Gedankengang verstehen.


    LG
    das Schnauzermädel


    DAS und die Vorstellung was passiert, wenn uns ein Fehler unterläuft.
    Ich bin ja schon fast paranoid und sogar schon das ein oder andere Mal zurück gefahren, weil ich dachte, ich hätte eine Tür nicht richtig zugemacht (bisher waren sie natürlich immer zu ;))


    Im Übrigen hat unser 'normaler' TA diese Option auch schon in den Raum gestellt, aufgrund der Tatsache, dass wir schon lange versuchen, mit ihm zu arbeiten.


    Echt doof finde ich aber, dass uns nicht wirklich jemand hilft. Z.B. nach dem ersten Vorfall damals vor unserer Wohnungstür waren zwei Polizisten bei uns (von der Hundestaffel), um sich Sam anzugucken. Aber es kamen niemals von keiner Seite irgendwelche Lösungsansätze bzw. Ratschläge, Empfehlungen. Werden solche Hunde denn immer gleich abgeschrieben? Ich meine, das ist ja nun wirlich nicht der erste Hund, der so ist und gerade diese Stellen müssten sich doch eigentlich auskennen :(

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    Allerdings trinkt er keinen Schluck [...] pullert wie verrückt aber für ein Häufchen macht er keinerlei Anstalten... Muss ich mir jetzt Sorgen machen? Hoffe das ihr mir helfen könnt...


    würde auch schleunigst nochmal zum TA gehen, ggf. zu einem anderen (Austrocknung)!


    ich glaube, du hast es ziemlich gut auf den Punkt gebracht. Fehler verzeiht Sam tatsächlich nicht; die werden einem eher angelastet bzw. er stellt uns damit eben in Frage. Höchstwahrscheinlich ist bei ihm von Anfang an alles falsch gelaufen (wir haben ihn mit 6 Monaten zu uns geholt) und dummerweise muss er alles ausbaden. Eigentlich hatten wir die Einstellung, dass er nach dem Rumreichen in seinem ersten halben Lebensjahr bis ans Ende seines Lebens bei uns bleiben soll :(


    Ehrlichkeit. Andrs geht das gar nicht! Nur weil er unser Kind akzepiert und sich sehr viel gefallen lässt, heißt es ja noch lange nicht, dass das mit anderen ebenso wäre. An eine Familie mit Kindern würde ich ihn nicht vermitteln.


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    Es gibt Leute, die sich praktisch nur genau solche Hunde holen, weil sie eben damit umgehen und die Wuffzen wieder auf Spur bringen können.


    ich kenne so jemanden leider nicht, aber wenn jemand von euch so eine Person kennt, bitte melden!

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    Nunja ich habe bisher keinen einzigen Hund kennen gelernt der ohne Vorwarnung beißt und kenne viele beißende Hunde ;)
    Sucht euch einen guten Trainer, oder gebt ihn an eine Orga ab die wirklcih Erfahrung mit solchen Hunden hat.
    Erziehungstips über das Netz ohne den Hund im echten Leben mal gesehen zuhaben wäre absoluter Wahnsinn.


    *höhö* Sam hat eigentlich schon eine ganz gute Körpersprache. Allerdings ist zwischen Vorwarnung und Ausführung keine Zeit. Die Abfolge ist oftmals zu schnell als dass man reagieren könnte.


    Hab dir übrigens eben auch noch ne Mail geschickt :)


    Ihr sprecht immer von Orgas, die Erfahrung mit solchen Hunden haben. Welche meint ihr da? Tierheim? Könnt ihr mir da Anlaufstellen nennen? Gerne per PN. Ich kenne hier in der Umgebung nur 3 Tierheime. 2 davon sind mini.


    Der Tierschutz, aus dem er ursprünglich kam, hat mir den Buchtunger Hof empfohlen. Kennt das jemand?

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    Einschläfern ist keine Option!


    Warum?
    dieser Gedanke kam von der Amtstierärztin. Sie hat ihn ja nur kurz gesehen und da nicht von seiner besten Seite. Ansonsten 'kennt' sie ihn ja nur aus Erzählungen. Ich denke, sie hält ihn für unvermittelbar. Außerdem meinte sie, dass er ja nicht artgerecht gehalten werden könne, da er ja nur mit Maulkorb rauskommt und an der Leine ist. Und da er erst 3,5 Jahre alt ist, sähe sie darin ein Problem, wenn er so noch die nächsten Jahre leben müsste.



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    Du schreibst selbst, daß ihr kein Vertrauen mehr zu ihm habt, das wäre für mich ein Grund meinen Hund abzugeben. Zu meinem Wohle, aber auch vor allem zum Wohle des Hundes.


    es ist nicht so, dass wir gar kein Vertrauen mehr zu ihm haben. Uns gegenüber ist er der tollste Hund überhaupt. Lieb, schmusig, schlau. Ist auch mit Feuereifer dabei, wenn wir Suchspiele usw. machen. Und auch mit unserer Tochter ist er SEHR umgänglich und hält sehr viel aus (Grenzen gibt es für sie natürlich).


    Nur draußen bzw. anderen Menschen gegenüber kann ich ihm einfach nicht mehr trauen :(



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    das ist wohl wahr. Wir können ihm auch nicht mehr vertrauen. Jedoch war dieses zu Beginn sehr wohl da. Und ja, wir haben sicherlich Fehler gemacht, aber unser bestes gegeben. Wir haben STARK an uns gearbeitet; offensichtlich leider ohne Erfolg.


    'hinterhältig' hmmm, das ist vielleicht auch einfach eine menschliche Interpretation in sein Verhalten. Mir fällt, ehrlich gesagt, auch grad kein anderes Wort ein, mit dem ich das beschreiben könnte: erst lieb und schmusig streicheln lassen und dann doch plötzlich die Meinung ändern. Klar, kann ich verstehen, dass ihm vielleicht aus seiner Sicht, aus seinem Verständnis irgendwas nicht gepasst hat bzw. irgendwer etwas falsch gemacht hat, dennoch sollte ein Hund nicht gleich auf's Volle gehen, oder?