Mein Hund (Malteser) ist auch so ne kleine Dreckwuz...
Das Fell ist bei ihm deshalb auch sehr kurz geschnitten.
Würde an Deiner Stelle da etwas kürzen wo besonders viel hängen bleibt. Ansonsten alles trocknen lassen, und dann mit nem Handtuch mal drüber rubbeln, Dreckklümpchen fallen dann meist ab. Anschließend kämme ich bei meinem kleinen Stinker noch mal die Stellen wo besonders viel hängen geblieben ist mit nem Flohkamm durch, dann kommt der letzte Rest auch noch raus. Baden ist dann meist nicht mehr nötig.
liebe Grüße
Caroline
Beiträge von Teddybär
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rubysoey: Da kann ich mir richtig vorstellen wie der Hund bei die aufgelebt hat und wieder Spaß gehabt hat .
Ich kenn auch so ein armes Tier, ist echt nur ein Wohnungs- und Gartenhund (ist kein Malteser, ist ein Yorki). Bloß nicht rausgehen wenn´s regnet, könnte ja naß werden. Wenns zu stürmig ist auch besser nicht, Fell könnte ja zerzauseln. Wenn die mal mit dem Hund spazieren gehen, dann auch nur auf dem Weg, Hund könnte ja dreckig werden... :kopfwand: :kopfwand: :kopfwand:
Bei sowas krieg ich echt die Krise!!!
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Wir haben seit zwei Jahren einen Malteser. Anfangs konnte man ihn auch super gut mal alleine lassen, er hat nie irgendwas kaputt gemacht oder angefressen. Bis auf diesen einen Abend, da war er wohl der Meinung er müßte das komplette Wohnzimmer mal umgestalten und das innerhalb einer knappen Stunde!!! Er hat alles vom Tisch geräumt, das Sofa hatte keine Kissen mehr... Aber das schlimmste war, er ist irgendwie (ich weiß bis heute nicht wie) auf den Schreibtisch gekommen, hat da auch mal eben alles runtergeschmissen, bis auf den Computer (Gott sei Dank ). Leider lagen auf dem Schreibtisch noch fünf Mon Cherie, und die hat er fein säuberlich ausgepackt und alle aufgefressen... Der Hund war sowas von besoffen, teilweise konnt ich mir das Lachen nicht verkneifen. Die Nacht gings ihm dann gar nicht gut, war nur am Jammern. Wollte am nächsten Morgen eigentlich direkt zum Tierarzt, aber dem gings wieder richtig gut, das haben wir uns dann gespart.
Und seitdem ist das der liebste Hund der Welt wenns ums alleinsein geht, er war nie wieder der Meinung er müßte mal die Wohnung "aufräumen"!
Liebe Grüße
Caroline -
Auf was für Futter hast Du denn umgestellt?
Habe unseren Teddy vor ca. 2 Wochen auf Rohfütterung umgestellt und die erste Woche war der so was von am pubsen.... ganz schlimm! Aber zum Glück hat sich das wieder gelegt!
Ich denk mal, wenn Dein Hund (bzw. der Magen-Darm-Trakt) sich an die Umstellung gewöhnt hat wird sich das auch wieder geben. Drück Dir mal die Daumen das die Stinkerei bald aufhört.
liebe Grüße
Caroline -
Hallo,
habe auch einen Malteser. Er heißt Teddy und ist ca. 2 Jahre alt. Wir bekamen ihn im August 2005. Laut "Züchter" war er da 12 Wochen alt, da er uns aber doch ziemlich klein vorkam gingen wir am nächsten Tag zum TA: allerhöchstens sechs Wochen!!! Habe dann im Internet sehr viel über diesen angeblichen "Züchter" recherchiert und dabei ist herausgekommen das er seine Hunde/Welpen aus der Slowakei holt. Haben damals dann auch Anzeige erstattet, der "Sache" wurde aber nicht nachgegangen, mangels Öffentlicher Interessen! Da wir damals absolut keine Ahnung vom Hundekauf hatten sind wir leider auf diesen "Mensch" reingefallen.... Naja, nach den anfänglichen Problemen und vielen, vielen Krankheiten haben wir aber mittlerweile einen super tollen Hund!
Ist aber auch kein "Schoßhund" geworden, ist ne kleine Dreckwuz geworden , liebt alles was stinkt (Kuhsch..., Misthaufen...), geht gern in den Bach und anschließend gern in frisch gemähtes Gras (sieht dann immer aus wie ein lebendig gewordener Heuballen...).
Werde auch immer wieder von Malteserbesitzern blöd angeguckt wenn ich erzähle was Teddy beim spazieren alles darf, und das ihr Hund das ja nie freiwillig machen würde :kopfwand: ! Solche Hunde tun mir einfach nur leid, sich ein Stofftier anzuschaffen wäre da wohl besser gewesen.
Geh mit ihm auch zur Hundeschule, sogar da hört man immer wieder das so ein kleiner Hund doch gar keine Erziehung braucht, der ist ja sowieso nur was für die Wohnung.... :kopfwand:
Könnte jetzt auch noch sooooo viel schreiben... aber für den Anfang reichts erstmal.Liebe Grüße
Caroline -
Ich denke auch nicht das Du zu streng bist, einfach nur konsequent!
Und das mußt Du schon sein, sonst tanzt Dir Dein Hund irgendwann auf der Nase rum und nimmt Dich nicht mehr ernst.
Bestes Beispiel: Mein Freund und unser Teddy. Teddy ist ein Malteser, 25cm groß, 4kg schwer, also wirklich nur ein ganz kleines bißchen Hund, und der hat meinen Freund voll im Griff!!! Da kam auch immer nur: ach lass ihn doch; das ist doch nicht schlimm; jetzt sei doch nicht so streng, lass es ihm doch mal durchgehen...; und jetzt haben wir einen Hund der mit meinem Freund den totalen Affen macht und ihn ziemlich verar...! Da könnt ich mir vor lauter lachen manchmal in die Hose machen... Aber das wär jetzt ne andere Geschichte...
Bleib einfach konsequent, was einmal tabu war bleibt auch tabu, hol Dir Tipps in der Hundeschule, gib Deinem Hund klare, deutliche Kommandos und Du wirst sehn das ihr ein super Team werdet und das Dein Hund gerne bei Dir ist weil er weiß wo er bei Dir dran ist und du ihm die nötige Sicherheit gibst.
liebe Grüße
Caroline -
Strassenköter
Wir haben das Apportieren mit dem Futterbeutel geübt. Teddy war dabei anfangs an der Schleppleine. Den Beutel hab ich dann ein/zwei Meter weit geworfen und den Hund hinterhergeschickt. Sobald er den Beutel im Maul hatte hab ich "Bring" gesagt und ihn zu mir gelockt bzw. leicht an der Schleppleine in meine Richtung gezogen. Sobald er mit Beutel bei mir war gabs ganz viel Lob und ne Belohnung eben aus diesem Beutel. Irgendwann hat er kapiert, wenn er mir den Beutel bringt gibts was ganz tolles daraus. Klar gabs da anfangs auch so unsere Problemchen, aber er hats relativ schnell gelernt. Und als das dann mit dem Beutelapportieren richtig gut geklappt hat und er auch mit dem Wort "Bring" was anfangen konnte hab ich es probiert das er mir andere Dinge bringt, und kam ich auch auf die Idee das in den Haushalt mit einzubauen.
Der kleine Kerl hat so viel Spaß am Apportieren, der bringt eigentlich fast alles. Und es ist ne tolle Beschäftigung wenns draußen nicht so toll ist.
Auch mit 11 Wochen kannst Du schon langsam anfangen Deinem Hund das Apportieren beizubringen, Teddy war sogar noch jünger.
liebe Grüße
Caroline -
Hallo Kaja!
Unseren Hund erziehe ich auch nach ND. Am Anfang hatten wir auch das Problem mit dem Beutel, aber das hat sich schnell gelegt.
Du mußt einfach nur noch ein bißchen Geduld haben, Du hast sie ja auch noch nicht so lang.
Das mit dem Loben mach ich genauso, nur aus dem "Nein" ist ein "No" geworden. Nein sagt man im Alltag so oft, mein Hund hat das irgendwann gar nicht mehr ernst genommen, weil es ja nicht jedesmal ihm gegolten hat, und da war er wohl der Meinung er müßte da nicht mehr drauf reagieren. Bei dem "No" weiß er genau das er gemeint ist.
Was macht ihr denn für Jagdspiele?
Wir haben anfangs ganz viele Hetzspiele gemacht, dabei hat er auch gelernt den Beutel ins Maul zu nehmen und ihn zu mir zu bringen.
liebe Grüße
Caroline -
Kann Dein Hund apportieren?
Wir haben das alles übers apportieren aufgebaut.
Die leeren Plastikflaschen stelle ich ihm immer oben an die Treppe, gehe mit ihm runter und schicke ihn dann zum holen. Kann aber auch alles mögliche andere sein... -
Meinem habe ich auch so ein paar Sachen beigebracht:
-Schubladen aufmachen (an einigen sind Schnüre dran zum aufziehen)
und zu machen
-Türen auf- und zumachen
-Socken in die Schubladen legen
-Aufräumen (nach dem Spielen bringt er dann sämtliches Spielzeug in
seinen Korb)
-Leere Plastikflaschen bringt er zur HaustürBin jetzt dabei ihm beizubringen mir Handfeger und Schüppe zu bringen.
Würd ihm gern noch mehr beibringen, aber bedingt durch seine "Größe" (Malteser) gehn manche Dinge einfach nicht (z.B. die Wäsche in die Waschmaschine legen...