Beiträge von PaRaNa

    Von dem getrockneten Gemüse hatte ich mal eine Probe, war weder besonders gut noch besonders schlecht.


    Das frische Gemüse sieht auf dem Bild aus, als wäre es für Hunde nicht fein genug püriert. Den Preis würde ich auch nicht zahlen wollen.


    LG


    Doro

    Hallo,


    ist denn im Trockenfutter schon Getreide und wenn ja, wieviel?


    Es ist total unterschiedlich ob Hunde Getreide vertragen - nicht vertragen, brauchen - nicht brauchen. Da hilft nur ausprobieren.


    Ich füttere grundsätzlich getreidearm. D.h. wenn Reis, Nudeln etc. bei mir übrig sind bekommen die Hunde sie. Wenn ich eine gute Fleischbrühe übrig habe, koche ich für die Hunde Hirse darin.


    Aber ich habe auch einen Hund mit einer Cerebralallergie auf Getreide, er bekommt nie Getreide. Es gibt aber auch Hunde, die werden ruhiger und ausgeglichener, wenn sie Getreide bekommen.

    Dann habe ich eine Hündin bei der Getreide den direkten Weg auf die Hüften nimmt, bei ihr lasse ich es auch ganz weg.


    Solange der Getreideanteil nicht zu groß ist gibt es eigentlich kein richtig oder falsch. Bei einem Welpen müßt Ihr aufpassen, weil Getreide im Futter den Ca-Bedarf erhöht.


    Ernährungsphysiologisch gesehen brauchen Hunde kein Getreide solange im Futter genug Ausgangsstoffe für die Gluconeogenese vorhanden sind.


    LG


    Doro

    Nur mal so eine Vermutung von mir, ich will Dir damit auf gar keinen Fall zu nahe treten.


    Das Nicht-Alleine-Bleiben-Können von Deinem Zwerg scheint ein großes Problem für Dich zu sein. Kann es sein, daß Du schon angespannt bist, wenn Du Dich zum Weggehen fertig machst? Daß sich das auf den Welpen überträgt?


    Vielleicht hilft es, wenn Du mehrmals am Tag, so tust als ob Du gleich weggehen würdest. Also Schuhe anziehen, Jacke anziehen, Schlüssel einstecken, Einkaufskorb rausstellen....oder was immer Du üblicherweise machst, wenn Du weggehst.

    Und dann passiert nichts. Es könnte sein, daß das schonmal die Spannung aus der Situation nimmt.


    Außerdem würde ich versuchen den Kleinen ein paar Tage nicht alleine zu lassen. Z.Zt. scheint es ja extrem schwierig für ihn zu sein. Mal Ruhe in die Sache kommen lassen. Manchmal hilft so eine Pause. Dann wieder kleinschrittig anfangen.


    LG


    Doro

    Soviel ich weiß, ist die subklinische Schilddrüsenunterfunktion durchaus nicht immer eine Vorstufe zur SDU. Darunter versteht man das Auftreten der Symptome, besonders im Bereich Verhalten, einer SDU obwohl die Blutwerte im Referenzbereich, meist im unteren Drittel, sind.


    LG


    Doro

    Bei einer SDU nimmt ein Hund doch eher zu als ab. Zeigt der Hund denn sonst Symptome einer SDU?


    Auf Darmparasiten ist er untersucht?


    Kann er das Futter richtig ausnutzen? Ist die Bauchspeicheldrüse in Ordnung? Evtl. untersuchen lassen, wieviel Energie etc. vorne reingeht und wieviel davon hinten wieder rauskommt.


    LG


    Doro

    Du wirst auch in Situationen kommen, in denen Du Zwang und/oder Strafe nicht anwenden kannst. Vielleicht möchtest Du irgendwann Hundesport machen, dann auch mal an Prüfungen teilnehmen.

    Jetzt sag nicht: Nein, will ich nicht. Das habe ich auch mal gemeint. Dann zuerst mal gucken, dann nur zum Spaß. Die BH könnte ich doch machen. Von da ging es weiter zu Obedience und später Rally Obedience. Mal eine Prüfung mitmachen, wieder nur zum Spaß. Die lief ganz gut, ..... Es endete in beiden Sportarten in Klasse 3.


    In Prüfungen darfst Du nicht strafen. Es gibt viele Hunde, die über Deinen Weg ausgebildet wurden, die dann sehr schnell merken, daß Du in der Prüfung ohne Deine Strafen/Zwangsmittel da stehst und die dann so richtig die Sau rauslassen.


    Ein Beispiel möchte ich noch bringen, um Dich vielleicht zu überzeugen:

    Naja und Ebbo waren Welpen meiner Hündin, Naja habe ich behalten, Ebbo war 3 Jahre bei einer anderen HF, kam dann zu mir zurück.

    Naja wurde mit Freude, Lob, Bestätigung positiv ausgebildet. Ebbo hat, obwohl er eine sehr nette Hundeführerin hatte, Unterordnung über Druck und Zwang gelernt.

    Als ich ihn wieder bei mir hatte, habe ich probiert, ihn auch im Obedience zu führen. Es war für mich ein fürchterliches Bild. Obwohl er eigentlich ein fröhlicher, selbstbewußter Rüde war, ist er bei der Unterordnung eingebrochen. Er hat alles gemacht, sogar sehr gut gemacht, keine Klagen. Aber von meinem fröhlichen, selbstbewußten Ebbo war nichts mehr zu sehen. Da schlich ein gehorsamer Hund in unterwürfiger Haltung neben mir her. Das war dann das Ende seiner Obediencekarriere. So etwas will ich nicht.

    Naja war damals bei weitem noch nicht so gut wie ihr Bruder. Aber die hatte Spaß am Training. Wenn ich am Ende vom Platz ging, mußte ich sie immer anleinen. Sonst blieb sie nämlich stehen: "Noch eine Übung, bitte, nur noch eine!", (danach verhandeln wir dann neu).


    LG


    Doro