Beiträge von PaRaNa

    Dann hast Du die Futtermenge um ca. 30 % gekürzt. Ist meiner Meinung nach zuviel.


    Hätte ich anders gemacht. 100 g weniger und vielleicht beim verbleibenden Rest etwas Fleisch durch mehr Gemüse und Magerquark o.ä. ersetzt. Dann hat Dein Hund weniger Hunger und nimmt langfristig auch ab. Es sind schließlich nur ca. 2 kg die runter sollen.


    Beim Training als Leckerchen kleine Würfel Trockenlunge, wenn der Hund es verträgt. Ist kalorienarm und die meisten Hunde mögen das Zeug richtig gerne.


    Wie genau möchtest Du das Training mit dem Futterbeutel gestalten? Zur Belohnung den Beutel werfen ist bei ED keine gute Idee.


    LG


    Doro

    MMn machst Du Dir zuviele Gedanken. Ich habe noch nie gezählt, wie oft meine Hunde Kot absetzen. Wenn ich es sehe, werfe ich einen Blick darauf, wie die Konsistenz ist. Wenn ich meine, der Kot sieht irgendwie nicht normal aus, gucke ich genauer nach.


    Wieviel Futter bekommt Dein Hund denn jetzt überhaupt noch?


    LG


    Doro

    Aber bei Hunden, die einen rauhen Ton nicht gewöhnt sind, kann man im seltenen Einzelfall eingesetzt, damit viel erreichen. Wenn man es richtig anwendet.


    Und dann kommt es noch sehr auf den Hund an. Bei meinen AHs richte ich damit sicher keinen bleibenden Schaden an. Die nehmen es zur Kenntnis, schütteln sich und das Leben geht weiter.


    LG


    Doro

    Rausspringen verhindern. Ist ja schön und gut, aber hier geht es doch darum, was tun, wenn es doch mal passiert ist.


    Weil, in diesem speziellen Fall, ausnahmsweise alle Voraussetzungen für eine positive Strafe gegeben sind.


    Timing: Da ich ja die Autotür oder -klappe/Boxentür öffnen muß, damit der Hund überhaupt rausspringen kann, stehe ich direkt daneben und kann sofort eingreifen.

    Kontingenz: s.o., ich stehe ja immer daneben, kann also, falls notwendig, immer eingreifen.

    Stärke des Strafreizes: Da ich normalerweise nicht mit Strafe arbeite, reicht bei meinen Hunden eine deutliche Ansage.


    Wieder einsammeln und zurück zum/ins Auto bringen mag u. U. auch funktionieren, ist aber auch eine Strafe. Aber in dem Moment, wo es dem Hund gelungen ist, aus dem Auto zu springen, hat er sich schon selbst belohnt. Zumindest meine AHs merken sich das und versuchen es wieder. Bevor das zum großen Problem wird, greife ich lieber vorher ein.


    Danach wird natürlich weiter positiv geübt. Ist mir auch erheblich lieber.


    LG


    Doro

    @ Einstein 51


    Wo habe ich behauptet, daß ich "Im-Auto-warten" nicht positiv aufbaue?


    Du meinst also aus der Tatsache, daß meine Hunde auch mal einen Fehler machen, schließen zu können, daß ich alles falsch gemacht habe?

    Machen Deine Hunde keine Fehler? Funktionieren die immer zu 100 %? Meine nicht, besonders die jungen Hunde nicht.


    Dann gibt es Dinge, die ich ignorieren kann, für die es einfach keine Belohnung gibt. Oder ich breche eine Sache ab und der Hund bekommt eine 2. Chance.


    Aber dieser, als Beispiel angeführte Fehler ist für mich so schwerwiegend, daß ich an dieser Stelle auch mal eine Strafe einsetze. Da ich das äußerst selten mache, sind meine Hunde auch relativ leicht zu beeindrucken, da reicht eine deutliche Ansage.


    LG


    Doro

    Damit bist Du aber von solchen Dingen wie Schnauzengriff, Stachelhalsband, Tacker etc. , die weiter vorne im Thread angesprochen wurden, meilenweit entfernt.


    Da wird man auch nur ganz selten ohne auskommen. Es gibt auch Dinge, bei denen ich Strafe anwende. Z.B. unerlaubtes aus dem Auto springen gibt für meine Hunde eine Ansage vom Feinsten + zügigen Rücktransport ins Auto. Dann stehe ich aber direkt daneben und kann alle Voraussetzungen für eine erfolgreiche Strafe erfüllen.

    Das ist aber etwas, was u.U. lebenserhaltend für meine Hunde sein kann und damit etwas ganz anderes, als wenn auf dem Hundeplatz/im Training Übungen nicht funktionieren.


    LG


    Doro