Beiträge von weibsdeifi

Hallo,

mensch, toll mal wieder von euch zu hören.
Die "neuen" willkommen und meine Hochachtung vor den Kunsttücken der "alten"!!!

Tja von Carry gibt es viel zu berichten. Sie war läufig und Charly musste nach einer Woche ausquartiert werden. :ua_wave:
So schlimm das für mich war, war es doch eine gute Zeit für Carry und mich. Wir konnten uns besser aneinander gewöhnen und Vertrauen zueinander zu bekommen.

Naja, Vertrauen, als Carry ganz heiß war, ist sie meiner Nichte durch die geschlossene Gartentür abgehauen. Zum Glück hat die Nachbarin sie wieder eingefangen!!!

Jetzt ist Charly wieder da :ua_biggrin: und die beiden sind zum knuddeln!
Carry ist stubenrein ausser wenn sie, z.B. weil zu viele Leute auf einmal ins Haus kommen, Angst bekommt. Dann geht schon mal noch was daneben.

Heute ist sie das erste mal nur mit dünner Schleppleine im Park mit uns Gassi gegangen und es hat wunderbar geklappt :ua_clap: sostolzbin!!!

Liebe Grüße
Nadja

Achja und ich will auch unbedingt Welpenbilder sehen!!!!!

Soweit ich von unserem Veterinäramt erfahren habe, sind die Impfstoffe Rabisin, Eurican LT und Eurican SHP+LT schon seit Jahren 3 Jahre wirksam.
2005 hat die Europäische Kommission und darauf hin auch Deutschland mit der Nationalen Tollwutverordnung ihre Gesetze zur Festlegung des Zeitraums in dem eine Tollwutimpfung als gültig betrachtet wird geändert.
Auch seit 2005 sind die Impfintervalle der genannten Hersteller von der Zulassungsbehörde PEI (Paul Ehrlich Institut) anerkannt und verlängert worden.

Also kurz gesagt, eigentlich waren sie schon länger 3 Jahre wirksam, es macht nur erst seit 2005 Sinn dies auch so zu impfen und in den Heimtierausweis zu schreiben, da der Hund vorher nach gültigem Recht als nicht geimpft gegolten hätte.

So, das war zumindest die Rechtslage. Ob und wieweit ein zuviel oder zu oft Impfen schädlich ist müssen dir andere erklären. Ich kann mir nur einfach nicht vorstellen, dass das gut sein kann.

Vg Nadja

Mir geht es auch so. Ich habe eine Tierärztin mit der ich mich gut verstehe und zu der ich vollstes Vertrauen habe. Sie ist praktischerweise gleich um die Ecke bei uns, so dass ich in einem Notfall keine weite Fahrt hätte.

Nur das Thema impfen, da sind wir einfach nicht einer Meinung.
Ich habe jetzt für mich beschlossen, dass ich die Hundebesitzerin bin und freundlich aber bestimmt entscheide wann und für was mein Hund geimpft wird (siehe Impfempfehlung Tierärzteverband). Sie kann mich ja aufklären und informieren aber entscheiden will ich.

Ich will sie als Tierärztin nicht verlieren und bin eigentlich feige was solche Meinungsverschiedenheiten betrifft. Aber ich habe es fest vor denn bei mir mache ich es genauso, da entscheide ja letztendlich auch ich was tatsächlich gemacht wird und was nicht.

Also, lass dich nicht beirren, bleibe bei deiner Meinung und bitte deinen Tierarzt einen Impfstoff zu bestellen der 3 Jahre wirksam ist. Er wird dich sicher auch nicht deswegen als Kunden verlieren wollen.

Liebe Grüße
Nadja

Ich verstehe ja das Dilemma, aber mit jeder Hündin, die vom Vermehrer gewinnbringend weggekauft wird von gutmeinenden Rettern, kommen 3 neue nach! Wenn es Profit bringt, ausgelutschte Zuchthündinnen zu verscherbeln, ist es ja nur gut fürs Geschäft und man kann expandieren. Es kann doch keine Lösung sein, mit der Rettung einer alten Hündin zwei neue zu verdammen!

genau, gewinnbringend wegkaufen ist natürlich wieder der falsche Weg. Wenn sie keinen Wert mehr haben, weil ihre Produktion nicht mehr gefragt ist, kann man die Vermehrer vielleicht überreden sie herzugeben, bevor sie entsorgt werden.

Oder sollte man nach Deiner Meinung das Geschäft der Vermehrer unterstützen, in der (vermutlich vergeblichen) Hoffnung, dass bei florierendem Welpenabsatz die Hündinnen besser behandelt werden?
Sorry, aber das ist mehr als naiv. Der Vermehrer wird nicht die Hündinnen besser versorgen, sondern neue anschaffen, um noch mehr Welpen zu produzieren - es lohnt sich ja!
Mir blutet das Herz um diese missbrauchten Gebärmaschinen, aber es kann nie und nimmer die Lösung sein, den Absatz der so produzierten "Ware Welpe" tatkräftig zu unterstützen. Der Mensch sollte in der Lage sein, die Konsequenzen seines Handelns einigermassen abzuschätzen. Würde die Nachfrage nach Vermehrerwelpen versiegen, müssten leider einige Zuchthunde und Welpen die Zeche bezahlen, das ist traurig, aber wahr. Sie würden aber einem Vielfachen ihrer Nachfolger dieses traurige Schicksal ersparen.

:ua_clap:

Nadja

Wenn sie ihre Welpen nicht mehr losbekommen, werden sie vielleicht bereit sein die vorhandenen Hunde abzugeben und es werden keine neuen nachkommen.

Klar kann man nicht dafür garantieren dass keine Hunde "entsorgt" werden aber anders hört das ja nie auf. Und "entsorgt" werden die ausgedienten ja jetzt auch ausser die wenigen die z.B. von den bereits genannten Organisationen übernommen werden konnten und können.

Ihr müsstet diese Hunde, die Käfige, diese "Haltungen" live sehen, es ist ein Alptraum!

LG
Nadja

Hallo,

wir haben seit 4 Wochen eine süße Malti von der "Untergruppe" Liberty-for-dogs von Retriever-in-Not.
Die kleinen Hunde wurden in Käfigen gehalten. Dort wurde ihnen das Essen reingeschmissen und sie mussten alles dort verrichten. Nur zum Decken wurden sie rausgeholt...
Sie ist 8 Jahre alt, entdeckt erst jetzt die Welt und ist zuckersüß!!!

Vorher wusste ich auch nicht, wie schlimm es diesen Hunden geht. Man muss wirklich mehr aufklären. Nur wenn keine Nachfrage mehr da ist und kein Geld mehr damit verdient werden kann wird das aufhören.
Ich bin jetzt nimmermüde und erzähle jedem, ob er es hören will oder nicht, wie meine Carry gelebt hat, nur damit Menschen ein paar Euro weniger für einen Rassehund zahlen. :motz:

Liebe Grüße
Nadja

Hallo Mel,

wir haben auch so ein Tierschutz Mäuschen zu Hause und es ist bei ihr das selbe. Allerdings weiß ich, dass sie nie raus kam und alles in ihrem Käfig erledigen musste. Ich gehe jetzt extrem oft mit ihr raus und sie macht dann soweit alles, nur weiß sie natürlich noch nicht, dass sie es jetzt nicht mehr einfach laufen lassen soll sondern sich melden. Wir haben sie jetzt soweit, dass "es" wenn dann in der Küche passiert und ich (immer hinter ihr her!) nehme sie dann gleich und trage sie raus. Egal ob ichs noch erwischt habe oder nicht. Eine Verhaltenstherapeutin mit der ich zufällig gesprochen habe, hat gesagt, dass es nicht sicher ist ob sie es noch lernt aber die Chance, weil sie es bei unserem Ersthund abschauen kann, nicht schlecht ist.

Vielleicht ist es bei eurer genauso und sie hat es nie gefestigt gelernt. Dann bleibt dir nichts anderes übrig als das Prozedere wie bei einem Welpen und sie verfolgen, wenn sie alleine aus dem Zimmer schleicht um sie immer zu erwischen. Anschreien oder rüffeln würde ich sie dann nicht, wenn sie eh ängstlich ist. Ein klares "Nein" wenn sie sich dreht, nehmen und raus mit ihr.

Ich wünsch euch viel Geduld und Erfolg!

Liebe Grüße
Nadja

Oh Man, das ist ja der Gipfel! Meine sind schon furchtbar erschrocken als es an Halloween um die Ecke gekracht hat und dann auch noch gezielt werfen. Das geht gar nicht!
Ich würde auch sagen, dass die auf dich gezielt haben und du jetzt einen Schock hast und Anzeige erstatten willst! Dann macht die Polizei vielleicht mal was...
So was ist kein dummer Jungen Streich mehr und das gehört denen klar gemacht :motz:

Fühl dich gedrückt!
Liebe Grüße
Nadja

Hallo Ingrid,

ich wohne in Krailling. Wo gehst du denn immer so mit deinem Rudel?

Liebe Grüße
Nadja mit Carry (4 Kilo, Malteser Mädchen) und Charly (Yorki Bub, leider immer noch 6 Kilo aber kleiner als Carry und gaaaanz lieb )

ich würde auch sagen, stell erstmal dein Kaufverhalten für die nächste Zeit um. Die Geschäfte haben oft schon von 8:00 bis 20:00 Uhr auf, da kannst du sicher dann gehen, wenn dein Mann zu Hause ist.

Den Kleinen gewöhne lieber langsam an das Alleinbleiben. So mit dauernd raus und reingehen ohne Beachtung des Hundes, dann 5 Min., dann 10 Min. usw.

Ich habe auch schon Kinder "zur Schnecke" gemacht, die einen vorm Supermarkt angeleinten Hund geärgert haben. Das würde ich meinen nicht zumuten!

Liebe Grüße
Nadja