Beiträge von weibsdeifi

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    Haben letztens einen Yorki an der Ostsee gesehen, der mit freuden ins Wasser gesprungen ist um sein Herrchen den Ball wieder zu bringen, den er geworfen hat, der Yorki hat auf niemanden reagiert und andere Hunde waren ihm auch egal.



    Tja das ist bei uns ausgeartet. Wenn Charly seinen Ball dabei hatte, war wirklich kein anderer Hund mehr interessant und spielen und Sozialkontakte knüpfen sollte er doch auch. Also haben wir nicht mehr bei jedem Gassi gehen seinen Ball mitgenommen. Das hatte die Auswirkung, dass wir nach dem Spaziergang noch im Garten Ball gespielt haben. Das ist übrigens auch so ein Märchen, dass Yorkis nicht viel Auslauf und Bewegung brauchen!


    Er bellt nicht, weil er allein daheim ist. Er bellt kurz freudig, wenn Besuch kommt und wenn wir mit mehreren Personen oder Hunden los gehen bellt er völlig aufgedreht voraus und er bellt im Auto wenn ich den Blinker setze. Bei alles drei Gelegenheiten haben wir alles versucht und nichts erreicht und jetzt ist er 8 Jahre alt...


    Alle anderen Bellattaken haben wir im abgewöhnen können (er war schon fast 1 Jahr als er zu uns kam), also Autos, Radlfahrer, Jogger, kleine Kinder, Nachbarn am Gartenzaun...


    Viele Grüße
    Nadja

    Hallo,


    ich war mit meinem Yorki in der Hundeschule und später beim Agility und beim Turnierhundesport.
    Es hat uns beiden viel Spaß gemacht! Wettbewerbe wären für uns allerdings nichts gewesen...


    Ein bischen hat er schon einen eigenen Kopf. Wenn z.B. der Boden nass ist, setzt er sich nicht hin, geschweige denn dass er ins Platz geht. Das ist aber nicht so schlimm, denn er bleibt halt dann stehen am Straßenrand. Ich gehe eh nur bei unseren kleinen Seitenstraßen ohne Leine mit ihm.


    Als die Hunde in der HS das erste mal schwimmen sollten hat er sich standhaft geweigert. Er ist und bleibt halt Wasserscheu. Ich habe ihn dann nicht gezwungen und die Trainerin sagte: "tja, es gibt Hunde und es gibt Terrier". Pff.


    Er hat mich auch gut im Griff, denn wenn er was will gurrt er solange, dass es kein Mensch mehr aushält. Das habe ich versäumt bzw. war zu nachgiebig und das hat er gleich raus gehabt. Wenn ich allerdings arbeiten muss ist er still, es liegt also an mir, wie konsequent ich ihn da ignoriere.


    Er läuft immer ganz nah bei mir, jagd nicht, streitet nicht mit anderen Hunden, kommt immer wenn man ihn ruft, ist intelligent, ist tapfer, spielt auch gerne zuhause mit Kopfarbeit oder im Garten Suchspiele oder Ballischmeißen, schmust wann er will, ist treu, bleibt auch gut mal alleine. Ach, ich könnte noch stundenlang so weiterschreiben.


    Also viel Spaß bei der liebevoll konsequenten Erziehung deines kleinen Schatzes.


    VG Nadja

    Zitat


    ... wobei wir uns aber gut vorstellen können dass ihn ein Jogger mal getreten hat (wir kamen leider erst später dazu u wissen es nicht genau) - aber kann dass daher kommen???Und wäre er dann nicht bei jedem Jogger so???


    Charly hatte das auch und da half nur konsequentes Verhalten von mir.
    Der Hund darf sich nicht weit entfernen (evtl. Schleppleine) und du musst mit einem vorausschauhabachtrundumblick gassi gehen. Bei jedem und allem was so kommt muss er zu dir und du regelst die Situation. Das muss ihm klar werden und in Fleisch und Blut übergehen.
    Ein gemütliches Ratsch-Gassigehen und der Hund darf derweil machen was er will, der haut eh nicht ab, gibt es nicht mehr. Auch wenn er 50 vorbei lässt, der eine den er anmacht ist schon zuviel!


    Ich wünsche dir viel Geduld, Konsequenz, ein Auge auf hab Acht und eines auf deinen Hund.


    LG Nadja

    Hallo Karin,


    ich bin in der glücklichen Lage, dass mein Mann, meine zwei Mädels (bereits erwachsen), meine Eltern und mein Bruder mit Familie noch da sind und ich meinen Süßen auch allen anvertrauen würde.


    Eine Bekannte von mir ist alleinstehend und die hat per Verfügung alles geklärt auch die finanzielle Seite. Das finde ich schon wichtig.


    Zu was für einem Ergebnis bist du denn bei deinen Überlegungen gekommen, was wirst du tun?


    Viele Grüße
    Nadja

    Wenn die Gesetzeslage nichts hergibt, ist es leider eine Sache von Angebot und Nachfrage. Die Idee mit dem Flyer finde ich auch gut, man kann dann nur Aufklären, dass niemand dort Hunde kauft.


    Gibt es nicht einen Tierschutz(-Verein) in der Nähe? Wenn ja, dann haben die vielleicht Tips für Euch oder können bei der Aufklärung unterstützen.


    Ich finde es jedenfalls toll, wie du dich einsetzt und drück dir ganz fest die Daumen! Bitte berichte wie es weiter geht! :gut:


    LG Nadja

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    Ich finde es auch nicht schön jemanden anzuschwärzen.
    Weiß der Himmel, was die Dame jetzt als Reaktion des Arbeitgebers erfährt.
    Man hätte ja auch erst mal drohen können, daß, wenn sich der Zustand nicht ändert, dann......


    So aggresiv wie die Hundebesitzerin reagiert hat, war ich nicht die Erste, die sie darauf ansprach. Zu einer Drohung bin ich nicht mehr gekommen, so schnell wie sie aus der Tür raus ist und ich glaube auch nicht, dass das was genützt hätte. Eher wollte ich ihr ja Alternativen anbieten aber die wollte sie nicht hören.
    Der Arbeitgeber wird in die ganze Sache vom AmtsTA aus nicht mit einbezogen. Der AmtsTA hat auch gesagt, dass sie nicht vorhaben Bußgelder zu verteilen, sondern sie werden sich informieren und bei der Abhilfe unterstützen.


    Zu dem mittlerweile zweitem entstandenen Thema:
    Das Arbeiten an Sich war nicht mein Problem. Ich muss auch arbeiten aber mein Hund ist nicht solange ungeschützt vor Mensch und Wetter an ein Auto angekettet. Auch bei mir hat sich in den mittlerweile 11 Jahren mit Hund sehr viel verändert aber das wäre keine Alternative für mich gewesen.


    LG Nadja

    :group3g: genial, ich grabbel auch grad von einem Lachanfall gebeutelt wieder auf die Couch. Du hast aber einen fürsorglichen Hund!!!!


    Ach ja, meiner hat mich auch von meinen vielen Käufen befreit. Keine schönen Schuhe oder Klamotten mehr. Die Zeit, die ich vorher beim Bummeln durch die Stadt verbracht habe, verbringe ich jetzt lieber beim Gassigehen oder spielen mit meinem Kleinen Schatz!


    Und, Charly hat mir beigebracht, dass liebevolle Konsequenz die beste Erziehungsmethode (natürlich von Frauchen...)ist. Das hat er bei mir bis zur Perfektion vollendet bisher 8 Jahre lang durchgehalten.


    Viele Grüße
    Nadja

    Hallo,


    wollte nur noch mal berichten und mich für die angeregte Diskussion bedanken. Es ist doch wirklich interessant, so verschiedene Sichtweisen zu durchleuchten und sich alle Wenn und Abers dazu in aller Ruhe durch den Kopf gehen zu lassen.


    Naja, letztendlich habe ich ja die zuständigen AmtsTAe informiert. Die werden jetzt mit ihr sprechen, sich eine Meinung bilden und dann hoffentlich eine Lösung finden. Ich kann nach einiger Zeit mal nachfragen.


    Ich bin jetzt froh, dass ich es so gemacht habe. Der Frau will ich nichts Böses aber bei dem Hund hätte ich so ein ewig schlechtes Gefühl gehabt.


    Wenn ich nach einiger Zeit nachgefragt habe und neue Infos habe, kann ich Euch ja gerne Berichten, wenn Ihr möchtet.


    Viele Grüße
    Nadja

    Hallo Anett,


    ich finde es klasse wie du dich einsetzt und nicht wegschaust bzw. kopfschüttelnd weiterblätterst. :ua_clap:


    Man kann nicht immer nur über die Misstände schimpfen sondern jeder Einzelne kann etwas dagegen tun. Das sieht man an Dir. Du hast in meinen Augen völlig vernünftig und überlegt gehandelt. Bravo!


    Viel Kraft weiterhin


    Nadja

    Hallo, wollte mal wieder Bericht erstatten.


    Der Hund war heute wieder da. Anscheinend ist der Schattenparkplatz wohl z. Zt. Dauerbesetzt?


    Die Kette ist so lang, dass er aufstehen kann und das wars. Der Wagen ist nicht geöffnet, da kann er keinen Schutz suchen. Schatten hat er keinen, er kann aufgrund der Kettenlänge nicht ganz unter das Auto kriechen. Der Parkplatz ist offen zugänglich und daneben ist eine Bushaltestelle.
    Vom Büro aus kann die Besitzerin ihn sicher nicht sehen, denn das Gebäude ist viel zu weit weg und der Hund liegt ja auch hinter dem Auto.


    Die Besitzerin sagte, dass der Hund das gewöhnt sei und sie das immer schon so macht. Auf mein Nachfragen "seitdem sie ihn haben und bei jedem Wetter das ganze Jahr?" hat sie nur genickt und ist weiter gegangen.


    Ich habe sie heute leider nicht zu sprechen bekommen, so dass ich jetzt das Veterinäramt um Hilfe gebeten habe. Ich habe dazu gesagt, dass ich um Hilfestellung bitte und vielleicht können sie ja zumindest erreichen dass ein geschützterer Platz für sie von der Klinikleitung aus reserviert wird. Vielleicht ist das naiv aber ich kann/konnte nicht anders.


    Ach und Hund: ich habe sie ganz ruhig angesprochen und in keinster Weise angegriffen. Auch bin ich froh, dass ich meine Kinder groß bekommen habe ohne zu wissen dass ich an jedem öffentlichen Parkplatz damit rechnen muss dass hinter jedem Auto ein Hund liegen könnte, der sein Revier verteidigt und ich dann meine Aufsichtspflicht verletzt habe.


    Viele Grüße
    Nadja