Beiträge von Darko

    Also: Der erste Tag Gassigehen ist vorbei.


    Der Hund läuft super bei meiner Frau und er hat Potential. Wir glauben man könnte ihn noch gut erziehen.
    Die Besitzer sind allerdings nicht mehr zu erziehen! :|


    Egal was wir also machen werden, bei seinen Besitzern wird der Hund nicht hören. Wir sind selber erstaunt, wie der Hund nach einem Anführer sucht! Er ist super lieb und umgänglich wenn er auch mal in seine Schranken gewiesen wird.


    Ein paar mal Gassigehen in der Woche schließen wir aber jetzt aus. Erstens ist es uns mit einem Kind (4Jahre), einem Hund (12 Wochen) und einem Hund (10 Monate) zuviel - nebenbei noch beide arbeiten, Haus mit Garten usw. - und zweitens sehen wir darin wirklich keinen Sinn! Das bringt dem Hund mehr als garnichts, OK, aber nicht das was er braucht!


    Denkt bitte nicht, wir wären faul oder überfordert, aber ein bischen Lebensqualität gehört zu einem harmonischen Leben dazu und mehr Stress würde die ganze Familie belasten! Das wollen wir nicht!


    Also noch einmal die Frage, was sollen wir tun? Unserer Meinung nach muss was passieren und wenn nötig, lassen wir den Hund da raus holen, so schlimm das auch für alle Beteiligten ist.


    Das tut uns auch weh, sehen aber keine andere Lösung.

    Hallo!


    Bei meiner kleinen hat ein strenges Nein immer gereicht. Aber ich kann mir vorstellen, dass das nicht bei allen kleinen Rackern funktioniert.


    Kannst du in die Hocke gehen und dir dann den Kleinen schnappen? Wenn er immer wieder ankommt müsste das doch gehen oder? Musst allerdings aufpassen wenn du öfter daneben greifst. Das könnte er nämlich als weitere Spielaufforderung verstehen.
    Vielleicht funktioniert es ja und dann halte ihn fest, sag Schluss jetzt und beruhige ihn. Wenn er dann wieder ruhig ist, kannst ihn loslassen.

    Die beiden werden kein Geld ausgeben, weder für Hundeschule noch für was anderes. Eigentlich werden sie auch immer nur Unterkunft und Futter stellen. Mehr werden die beiden niemals für ihren Hund tun.


    D.h. ich würde, sagen wir mal drei Tage die Woche, mit dem Hund gehen und ihn langsam erziehen. Also Leinenführigkeit, gehorsam allgemein, und was ihm sonst noch Spaß macht.


    Das wäre vielleicht ne Stund an drei Tagen. Kann man das so einem Hund zumuten??? Oder wäre es nicht besser, der Hund würde komplett in eine neue Familie wechseln? Wäre dann aber schon die dritte Familie - seine Vergangenheit ist auch eher düster, mit schlagen usw.

    Da die beiden schon älter sind, haben sie nicht mehr die Kraft, richtig mit dem Hund zu spielen. Die Frau hatte auch schon zwei Schlaganfälle.


    Wir haben schon versucht ihr den "richtigen" Umgang beizubringen, sie kann es aber nicht umsetzen. Der Hund akzeptiert auch keinen der beiden als Rudelführer. Der Hund macht einfach was er will.


    Das mit dem ein paar mal in der Woche mitnehemn zum Spazieren gehen ist eine gute Idee, die wir wohl auch umsetzen möchten/werden. Zumindest mal austesten und sehen wie das mit drei Hunden funktioniert.


    Meint ihr denn das reicht? Das lastet den Hund doch nie im Leben aus!?

    Eine Hundeschule wollen sie nicht bezahlen.


    Dass wir ab jetzt ständig mit ihm gehen funktioniert nicht, weil wir ja selber zwei Hunde haben, die noch in der Erziehung stecken. Noch ein dritter Hund würde uns ganz offen gesagt überfordern.
    Mit unsern beiden kommen wir sehr gut klar und beide bekommen ihre Aufmerksamkeit. Mit einem mehr würde ich das nicht hinkriegen, das sach ich ganz ehrlich.
    Wir sind ja auch nicht den ganzen Tag zu Hause. Müssen beide arbeiten.

    Hallo @ all!


    Bei uns in der Nachbarschaft gibts einen großen Schäferhundmix, dessen Besitzer schon älter sind und mit dem Hund nicht richtig umgehen können.


    Im Klartext: Sie gehen vier mal am Tag ca. 500m die Straße entlang und zurück! Das wars. Keine Spiele keine Auslastung - einfach NICHTS!


    Dabei zieht der Hund wie verrückt und die Frau wurde schon mehrere Male vom Hund über den Boden geschleift.
    Erst gestern bei uns auf dem Hof. Mussten ihr den Arm verbinden weil alles aufgeschürft war. Und das ist noch glimpflich abgelaufen.


    Nun gehen wir mit dem Hund raus, bis die Frau keine Schmerzen mehr hat. Aber selbst wenn sie wieder gesund ist, kann sie den Hund nicht halten.


    Was sollen wir jetzt tun? Sie will den Hund nicht abgeben. Wir haben schon zwei und können ihn nicht nehmen.

    Hallo!


    Du siehst ja, dass du nicht allein bist. Auch mein kleiner Dackel hat schon mal das Nachbarskind in die Nase gezwickt. Sowas passiert einfach wenn man kurz nicht aufpasst.
    Sieh das gute darin, du weißt jetzt jedenfalls, dass du deinen Hund mit Kindern nicht mehr alleine lassen kannst. Ich passe jetzt immer auf und sage es auch allen Eltern und Kindern, dass sie den Hund nicht einfach anfassen sollen oder mit ihm spielen sollen.
    Deiner Nichte ist ja nichts schlimmes passiert, wenn ich auch der Meinung bin, dass deine Schwester dem Kind nochmal den Zugang zum Hund gewähren sollte, nicht dass die Kleine jetzt für immer Angst vor Hunden haben muss.
    Ist dein Hund versichert??? War es ein Privatgrundstück auf dem der "Biss" passiert ist?
    Nicht nur du hast Pflichten, auch deine Schwester muss auf ihr Kind achten. Ich denke nicht, dass bei der Anzeige was rauskommt, sollte dich deine Schwester wirklich anzeigen.
    Mach dir und dem Hund keine Vorwürfe, sondern blicke der Zukunft entspannt entgegen. Du weißt jetzt mehr über deinen Hund und das sollte dir noch mehr Sicherheit geben.
    Gib deiner Familie Zeit, bleib gesprächsbereit und Kopf hoch!

    Find ich nen super Thema!
    Frage mich auch manchmal ob das mit Lecker geben immer so richtig ist.
    Dann kommt der Hund ja eigentlich nur weil er was bekommt und nicht wegen einem selbst. Fühle mich dann manchmal nur als Futtermaschine.
    Allerdings ist ein Hund immer noch ein Hund und kein Mensch. Ich denke also dass es auf jeden Fall einfacher ist den Hund auch in extremen Situationen unter Kontrolle zu haben, wenn man Lecker gibt.
    Fänd ich aber super, wenn es jemanden gibt, dessen Hund nur des Menschen wegens hört. Das muss ja dann ne ideale Bindung zwischen Mensch und Hund sein.

    Hallo!
    Ich mache mir in letzter Zeit Gedanken, was ich machen würde, wenn mich ein abgeleinter Hund, ohne Halter, bedroht und anknurrt.
    Ich gehe mal von großen Hunden aus. Schäferhunde oä.


    Hilft da anschreien, also laut AUS oder SCHLUSS rufen?
    Umdrehen und Rücken zeigen, also ihn nicht bedrohen?
    Oder eins auf die Nase geben?


    Ich meine damit wirklich aggressive Hunde. Rückenhaare aufgestellt, Ohren zurück und bedrohliches Knurren! Keine "aufdringlichen" Hunde.


    Hat da jemand Erfahrung mit? Gibts da überhaupt eine immer gültige Regel?


    Und was soll ich beachten, wenn mein Hund da auch mit dabei ist?

    Also Ausweichen funktioniert nicht. Wohnen in nem kleinen Dorf und da gibts nur eine Straße ohne Bürgersteig und somit müsste ich direkt in die andere Richtung gehen. Ich will ja aber am anderen Hund vorbei.
    Die "Nuckelflasche" für Hunde find ich gut! Werde ich mal ausprobieren.
    Also seid ihr alle der Meinung, wenn Ausweichen und Abstand langsam verkleinern nicht funktioniert, sollte ich mit allen Mitteln versuchen, die Aufmerksamkeit zu erlangen?!