Beiträge von Noramaus

    Danke für eure Antworten! Ich glaube, es ist wirklich besser das ganze zu ignorieren, dauert halt bloß sehr lange bis sie wieder runter kommt und mit dem Gejaule aufhört. Manchmal hat sie dann komischerweise das Interesse an dem Ding verloren, deshalb war ich immer hinterher und so. Naja, mal schauen. Im Moment ist ja nichts mit draußen fressen und bei dem Wetter, aber ich bin schon jetzt gespannt, wie sie drauf sein wird, wenn ich ihr so nen Knochen im Sommer gebe, also ob sie ihn dann wirklich vebuddeln will (Graben war noch nie ihre Stärke, hat sie auch nicht interessiert, deshalb)!
    ;)


    BigJoy
    :D Da sie den Knochen heute eh nicht ganz kriegt und sie beim nächsten Mal dann auch wieder so drauf sein wird, werd' ich mal versuchen mit meiner Digi das ganze zu filmen!


    :lachtot:

    Da Nora nun 1 Jahr alt ist, muss ich mir ständig von allen Seiten anhören, dass ich mich langsam sputen muss, mit Erziehung und so - und jaa in die Hundeschule gehen.
    Naja, zu 100% ist sie natürlich noch nicht erzogen, aber sie kann/kennt alle Grundkommandos und ich bin ja auch nicht so blöd und fang mit der Erziehung mit 1 Jahr an, sondern hab es stetig und immer mal wieder gemacht und werde es so weiter machen.


    Es ist so: Ich arbeite mit ihr an Gehorsam etc. jeden Tag; das ergibt sich häufig auch in Alltagssituationen. Ich weiß nicht, ob ich das, gerade da sie mein 1. Hund ist, auch wirklich alles so toll allein hinbekomme! Deshalb hab' ich mich dazu entschlossen, in die Hundeschule zu gehen (hoffentlich bin ich nicht zu spät dran). Wir haben nicht sehr viele in der Nähe und die eine, in die ich gerne gehen würde und die mir auch sehr empfohlen wurde, hat jetzt so eine Art "Winterpause". Erst ab März gehts wieder los. Da wäre Nora schon 15 Monate alt und irgendwie krieg ich die Panik, wenn ich dran denke, dass sie nicht hört, nur weil ich zu spät mit Erziehung (also ich mein jetzt so richtige Erziehung, wie eben in der HuSchu) angefangen hab und das das dann nicht mehr (so schnell z.B.) klappt.


    Meine Ängste sind halt, dass ich es zu Hause nicht richtig mache und dann große Probleme in der HuSchu hab'.


    Meine Frage: Wie kann ich mit ihr so gut es geht trainieren, so dass ich später in der HuSchu oder auch allgemein keine Probleme hab'?
    Viele Leute sagen, dass sie mit ihren Hund auf eine Wiese gegangen sind und dann dort das Erlernte in der HuSchu geübt haben. Das möchte ich auch, nur weiß ich nicht so richtig, wie (und wie die das in der Schule eigentlich machen)! Ich gehen schon seit ein paar Tagen regelmäßig, auch öfters am Tag, auf ne Wiese und übe mit ihr Kommandos - doch die meisten kann sie eh schon oder hat sie ganz fix gelernt.
    --> Wie kann ich also noch mit ihr üben? In Alltagssituationen werden Kommandos ja sowieso benutzt und somit geübt.
    Bin ich zu ungeduldig und das Training, wie ich es jetzt mache, ist eigentlich ganz in Ordnung und es braucht halt alles seine Zeit?!


    Hoffe ihr könnt mein Anliegen aus dem etwas verwirrenden Text lesen. :ops:

    Nora bekommt, in letzter Zeit nur noch sehr selten, einen Kauknochen aus Rinderhaut. Die Dinger hat sie, als sie noch jünger war, unheimlich gerne gefressen und im nu waren sie weg.


    Fressen tut sie die jetzt auch noch, aber davor legt sie ein komisches Verhalten an den Tag:
    Ich halte ihr den Knochen hin und sie nimmt ihn gaaanz vorsichtig, als wär's heilig oder so. Dann wird erstmal schnell weggegangen und dann gehts los. Sie jault ununterbrochen und ist ganz unruhig, wenn sie den Knochen in der Schnauze umher trägt. Meistens legt sie ihn irgendwo ab und bleibt trotzdem noch leicht unruhig, ja vlt. sogar etwas nervös. Naja, da ich mich ja wunder, warum sie den sonst leckeren Knochen nicht gleich anfrisst, halt ich ihn ihr wieder hin und wieder fängt das ganze an. Dabei schlägt sie immer mit dem Schwanz hin und her.
    Das Jaulen hört sich an, wie wenn wir sie z.B. mal kurz allein lassen und sie dann rumjault - also so ein mitleidiges Jaulen.
    Da ich dran bleib und immer gut auf sie einrede, nimmt sie den Knochen auch nach einer bestimmten Zeit und dann bleibt sie auch dran, bis er weg ist oder ich ihn vorher wegnehme.


    Also, es ist ja nichts schlimmes, sie frisst ihn ja. Ich weiß halt bloß nicht, was das zu bedeuten hat und würde euch gerne mal fragen!
    =)

    Ich hab auch noch was:


    Ich mit meiner Nora auf ner gut übersichtlichen Betonstraße. Wiese links und rechts - sehr viel Platz allgemein. Da seh ich in ca. 100-200m Entfernung eine Frau mit ihrem Kind auf dem Fahrrad. Sie bleibt in dieser Entfernung stehen und guckt mich an. Nora war nicht angeleint.


    Ich denke mir noch so: Ob das wegen dem Hund ist?, geh aber weiter. Ich komm immer näher und lein sie dann so 50m vor ihr an, weil mir das dann doch nich so geheuer war.
    Da fährt die Frau doch gleich darauf los und ich hör sie schon brummeln:


    Sie: Das wird ja auch Zeit, dass der Hund mal angeleint wird!
    Ich (leider konnte ich mir kein Kommentar verkneifen): Achtung, wild und bissig!
    Sie bleibt stehen und dann gehts los: Ich kann sie auch anzeigen, wenn sie einfach ein Kinderleben hier riskieren. Das ist doch unerhört! :kopfwand:
    Ich: Hallo? Ich kenn meinen Hund wohl besser als sie.
    Sie (schon leicht außer Atem): Ich kann dem Bauern ja auch mal sagen, dass ihr Hund hier auf die Wiese geschissen hat und einfach frei rumläuft.
    Ich: 1. Der hat nicht auf die Wiese geschissen - 2. Hier ist keine Leinenpflicht und - 3. Entschuldigung vielmals und Tschüss.


    Ich bin dann schnell weiter gegangen, sonst wär ich noch explosiert. Das war das 1. Mal, dass ich so eine Begegnung hatte, nächstes Mal halt ich den Mund und lächel freundlich. :stock1:


    ts

    Hallo,


    ich möchte nochmal einen kleinen Bericht abgeben, wie es z.Z. bei uns aussieht. Die Hoffnung aufgegeben hab' ich zumindest noch nicht.


    Ich würde gerne eure Meinung hören, wie ihr die Methode findet, die wir jetzt nehmen, da diese die einzige ist, wo es einigermaßen klappt mit Hund und Katze:


    Also, wir verbieten ihr, zur Katze hinzugehen und zu schnüffeln, da sie sie nicht nur eben beschnüffeln würde, sondern auch anspringen und was weiß ich nicht noch sonst. Verbieten heißt festhalten, "Nein" und evtl. auch eine kleine Auszeit (also in ein anderes Zimmer, dort z.B. Platz machen lassen und dann gehts wieder zurück). An ihrem Verhalten hat sich noch nichts geändert, sie ist weiterhin wie verrückt auf die Katze und dreht förmlich durch wenn sie da ist. Ich weiß manchmal echt nicht, ob es nur Neugierde, Freude oder Eifersucht ist. :???:


    Jedenfalls ist jetzt eben erstmal nur angucken angesagt. Es hat jetzt auch schon mehrmals geklappt, dass die Katze 2m vorm Hund Milch gesoffen hat und die Ruhe selbst war. Hundi wird natürlich immer fleißig gelobt, wenn's so läuft wie gewollt. Falls sie dann aber doch mal wieder "austickt", wird geschimpft (und eben auch mal Auszeit). Nora soll die Katze als Positiv (Loben, Leckerlie...) und als Negativ (Schimpfen, Katze gibt Ohrfeigen = Schmerz) ansehen. Ist das falsch?


    Für unsere Katze haben wir heute eine Möglichkeit gefunden, auch mal zusammen mit dem Hund in der Wohnung zu sein:



    -->Katze im Karton aufm Ofen, Hund unten und guckt<--


    Nora lässt die Katze zwar weiterhin nicht aus dem Auge, beruhigt sich aber auch sehr schnell wieder und kann die Katze in Ruhe studieren, d.h. auch wenn die Katze sich mal bewegt, z.B. beim Putzen, kann sie sie beobachten und so genauer kennenlernen...oder denk ich da falsch?


    Jedenfalls hoffe ich, dass unsere Nora es noch lernt, auch wenn es evtl. mit dieser Methode sehr lange dauern wird - oder klappt es gar nicht so?
    Das wäre meine Frage an euch! :gott:

    Ja, das machen wir auch (weiterhin)! Aber ich hab' das Gefühl das sie dann nur umso stärker zur Katze will!
    Ob sich das mit der Zeit und dem Alter noch geben wird? (Ich hoffe es.)


    Und danke für eure schnellen Antworten! :gott:

    Die Katze war zuerst da- sie ist 10 Jahre alt und hatte schon immer ziemlich viel Angst vor Hunden. Am Anfang haben wir gedacht, dass es doch besser klappen wird als gedacht, da die Katze eigentlich relativ ruhig blieb, wenn der Hund in der Nähe war.


    Wenn der Hund der Katze zu nahe kommt halten wir ihn fest und verbieten es, z.B. mit "Nein", auch mal ein "Pfui", dass kennt sie zumindest. Es kam vor allem am Anfang auch vor, dass wir den Hund den in ein anderes Zimmer für kurze Zeit verfrachtet haben und sie dann wieder zusammen gebracht haben, also wie: Katze ist nicht mal weg und mal da, sondern gehört fest mit dazu - tja, jedenfalls haben wir uns das so gedacht, der Hund anscheinend nicht.


    Wenn der Hund kommt, macht sich die Katze ganz klein und brummt schon meistens von weitem, faucht dann auch, je näher Nota kommt und langt dann schließlich auch zu, wenn sie sich zu sehr bedroht fühlt. Es kommt auch vor, dass die Katze versucht sich "wegzuschleichen", halt einfach weg vom Hund - mal schnell, mal ganz langsam, wie's die Katzen meistens machen.


    Sky
    Das mit dem Fressen hat erst letzte Woche sogar geklappt! Tja, das war anscheinend einmalig. Vom Hund aus kein Problem, die würde auf Anhieb alles fressen, aber unsere Katze ist dann völlig blockiert und rührt nichts an - nichts! Und nach der Aktion heute Vormittag weiß ich einfach nicht weiter!


    eileen
    Wir haben den Hund seit fast 7 Monaten. Ja, stimmt schon, allein vom lesen und so wird's nicht, und ich sag ja auch nich, dass ich perfekt alles über Hunde weiß - da fehlen noch Kilometer!
    Sitz, Platz, (nicht immer) Hier und Pfui, Aus und auch Bleib kann sie, bzw. kennt sie. Wie gesagt, sie macht es nicht immer, nur dann, wenn es sich wirklich für sie lohnt.


    Also wir haben den Hund festgehalten - wahrscheinlich ein Fehler - oder sicher ein Fehler? Am Anfang hat der Hund die Katze nur beobachten dürfen, dann haben wir sie auch rangelassen und dann fing's halt an. Katze gibt Ohrfeigen, Hund wird immer wilder und irgendwie klappt es einfach nicht mehr... :kopfwand:

    Tja, jetzt bin ich erstmal ziemlich gefrustet, weil mein Traum von einem schönen Zusammenleben mit Hund (und Katze) einen herben Einschlag erlitten hat:


    Als ich heute nach Hause gekommen bin, berichtete mir meine Mutter gleich, dass wir Hund und Katze nicht aneinander gewöhnen können. Es war ja schon immer etwas schwierig und klappte nie so richtig mit den beiden (hatte auch schon einen Threat dazu eröffnet), heute war's dann aber sehr eindeutig. An die Ratschläge, die beiden einfach machen zu lassen, die kümmern sich schon, haben wir uns größtenteils eigentlich gehalten. Heute haben meine Eltern unseren Hund auch machen lassen - ein Fehler. Nora hat sich sowieso noch nie an irgendwelchen Ohrfeigen der Katze gestört, im Gegenteil. Da ist sie nur noch "wilder" geworden und wollte gerade hin. Nein, nicht nur hin zum schnuppern, sie würde auch beissen! So war es heute der Fall: Unsere Katze hätte keine Chance gehabt, wären meine Eltern nicht im sogenannten letzten Moment eingesprungen. Ich könnte heulen! Ist Nora eifersüchtig oder warum nur? Ist sie zu jung - fast 9 Monate?
    Wenn man sie dann fest hält, dann wird's nur schlimmer, so nach dem Motto: Das was ich nicht haben kann begehre ich umso mehr!


    Naja, und da sind meine Eltern natürlich nun ziemlich stinkig auf den Hund. Das nächste wäre dann, dass sie noch nicht hört - noch gar nicht! Das find ich persönlich ziemlich übertrieben, aber auf mich hört ja schon lange keiner mehr. Ich hab' Angst, dass sie den Hund jetzt falsch behandeln und ihn zu hart rannehmen (nichts mit schlagen oder so, einfach vom ganzen Verhalten gegenüber dem Hund). Normalerweise hab' ich es, und so hab' ich es auch meinen Eltern gesagt, immer versucht ruhig und sachte anzugehen. Also üben und loben usw. Klar, geht nicht von heute auf morgen, jetzt aber meine Frage: Haben sie vielleicht Recht? Ich mein, mit fast 9 Monaten müsste ein Hund wenigstens ein bisschen hören, oder?
    Meine Mutter übertreibt aber auch manchmal. Klar, sie kann schon "Befehle" und es hat sich auch vieles verbessert. Aber irgendwie ist es halt immer noch sehr nervenraubend, z.B.:
    - sie kann nicht allein bleiben; würde dann unendlich viel Blödsinn anstellen (ja, ich hab schon trainiert, aber bis jetzt noch kein Erfolg)
    - sie frisst Dinge, die nicht für sie geeignet sind (vorallem Mäuse und diverser Kleintierkot - ja, ich hab fleißig die Anleitung zum "Nein" üben genommen, das verallgemeinert sie aber nicht, bezieht es wahrscheinlich nur auf die Leckerlies und bei Dingen wie Mäusen klappt's nicht!)
    - wie schon gesagt, sie lässt die Katze nicht aus den Augen und ist dann wie irre und durchgedreht, sollte sie mal in der Wohnung sein
    - sie kennt Befehle, befolgt diese aber meistens nur, wenn es sich wirklich für sie lohnt und wenn sie Lust drauf hat (kommt also z.B. auf "Hier" erst, wenn sie fertig ist mit schnuffeln
    usw. usw.


    Versteht mich nicht falsch. Ich habe so viele Bücher gelesen und Bekannte gefragt, mich im Internet schlau gemacht und in der Hundeschule gefragt: Normalerweise kenn ich mich (für einen Ersthundbesitzer) ganz gut aus, wie man einen Hund (selber) erziehen kann, aber manchmal verzweifel ich einfach. Mein Onkel hat einen Hund der supiiiii hört - bin ich einfach zu verwöhnt und erkenne ich nicht die Arbeit die hinter so einer Erziehung eigentlich steckt? Oder liegt es am Hund - das sie z.B. jetzt einfach in die Pupertät kommt und bekannterweise einfach alles "vergisst" was man ihr so mühselig schon beigebracht hat?


    Wie kann ich meine Eltern nur davon überzeugen, dass sie nicht die Lust am Hund und der Erziehung verlieren dürfen; dass sie sich lieber über jeden Erfolg freuen sollten (so wie ich), aber ich habe das Gefühl, dass sie ihe Freude immer nur gezwungen kommt und sie genervt sind, wenn der Hund nicht gehorcht! Langsam hab ich das Gefühl, dass sie alles das, was der Hund falsch macht, auf mich ableiten,d.h. ich soll doch den Hund endlich erziehen usw.


    Bitte, muntert mich auf und sagt mit, dass das an der Pupertät, sprich, dem Alter liegt und das das alles zu seiner Zeit so wird, wie wir uns das vorstellen...
    Tut mir Leid, dass ich so einen langen Text geschrieben hab', ich wollte aber irgendwie so viel wie möglich loswerden!


    :hilfe:

    Soo, ich möchte nun mal Bericht erstatten, da sie letzte Nacht im Schlafzimmer übernachtet hat:


    Wir haben eine Decke in eine relativ große Ecke gelegt und anschließend ihre fast völlig zerfleischte Decke vom Flur drüber gelegt, damit es noch was Vertrautes gibt. Zwar war sie schon ein paar mal mit im Zimmer, konnte aber noch nie so richtig alles erkunden. Bevor es dann also wirklich ins Bett ging, konnte sie erstmal ihr neues Schlafreich begutachten. Es war, als hätte sie schon immer dort geschlafen - sie hat sich einfach auf ihre Decke gelegt und wär am liebsten schon eingeschlafen. Ihr Platz ist in der Nähe vom Fenster, wo ab und zu ein kühles Lüftchen hinein weht und auch die kühle Hauswand schien ihr ganz gut zu gefallen (im Winter könnte sie zur Not in die andre Ecke des Schlafzimmers, falls es dort zu kühl wird).


    Dann endlich: alle gehen ins Bett und sie diesmal mit! Wie schon vorher, legt sie sich auf ihren zugewiesenen Platz (sie scheint ihn in Ordnung zu finden) und pennt dort ein. Ich hingegen habe leider kaum ein Auge zumachen können, weil ich doch sehr aufgeregt war, wie sie's aufnimmt und was sie so macht und anstellt. Aber Entwarnung: sie war super brav, hat fast die ganze Nacht kein Mucks von sich gegeben! Nur gegen 5 Uhr wollte sie anscheinend mal rumschnüffeln gehen, hat das aber dann doch gelassen.
    7 Uhr 30 war's dann aber vorbei mit lieb sein. Dann war sie wach und alle anderen sollten doch auch mit ihr aufstehen. Zum Glück hat sie aber so lange durchgehalten, da ich sonst auch nur eine Stunde später aufstehe und mit ihr gehe - wobei sie hier auch zeigen wollte, dass sie mal muss, da sie relativ schnell dann draußen ihre Geschäfte erledigt hat. Jedenfalls, um die Zeit wurde sie dann aktiv und wollte natürlich dann doch mal gucken und probieren auf die Betten zu kommen. Das wurde kommentarlos verboten (auch mal mit einem 'Nein' verbunden), d.h. sie wurde gleich wieder runter geschubst. Klar, sie hat's dann doch immer wieder versucht, aber das war das 1.Mal für sie, sie kann ja noch nicht wissen, wie sie sich verhalten soll - was sie darf und was nicht ... Hoffe sie begreift das schnell. (Auch, dass sie eben solange warten muss, bis jemand aufsteht oder z.B. der Wecker klingelt, denn Beschäftigungs-möglichkeiten hat sie: ihr Spielzeug.)


    Sonst bin ich sehr zufrieden, ich hätte nicht gedacht das das so gut klappen würde. Die Tür war übrigens zu, sie hat aber auch wirklich keine Anstalten gemacht irgendwo anders hingehen zu wollen (außer früh vielleicht). Zum Thema Wassernapf: Schon von früheren Nächten wissen wir, dass sie nachts nichts trinkt, sie spielt höchstens damit! Im Sommer ist es trotz heißen Temperaturen noch sehr angenehm im Schlafzimmer, so dass das eigentlich kein Problem darstellt. (Sollte ich das Gegenteil rausfinden, kann ich's ja immer noch ändern.)


    Das war also die 1. Nacht und ich bereu es nicht - danke nochmal für eure Ratschläge und Meinungen, ich weiß, dass es gut so ist.

    Meine Mutter bringt gerade das Argument hervor, das der Hund dadurch verweichlichen würde, keine Abhärtung hätte usw., das bezieht sich jetzt auf Sommer und die wärmeren Monate halt. Winter ist ja eh kalt da drin.


    Das ist doch Quatsch oder? Ich mein, das sind doch, was weiß ich, mind. 8 Stunden die er da mitschläft und dann gehts raus und alles seinen gewohnten Gang wie immer, richtig?


    Also, ich fasse zusammen: Es stärkt die Bindung zum Hund, der Hund wird sich sicher freuen und evtl. viel mehr Vertrauen entgegen bringen können, es ist egal wie Verwandte/Bekannte ihren Hund halten - ist ja unser Hund und nicht der ihrer (egal ob großer Schäferhund) und viele scheinen ja keine schlechten Erfahrungen gemacht zu haben...


    Ich mein, mal das Argument meiner Mutter nehmend, euer Hund ist NICHT verweichlicht oder sonstiges: er ist so wie ihr eucht ihn vorgestellt habt, oder (meistens jedenfalls ;) )?


    britta
    Ja, ich glaube auch das sie gerne im Schlafzimmer liegen würde, da sie sowieso sehr auf uns fixiert ist. Doch, ich kann einfach nicht testen, wo sie gerne in der Wohnung schlafen will (da stehen ansonsten alle Türen offen), da unsere Katze auch ihren Raum braucht. Die ist über den Tag nicht da und kommt dann abends rein und hat dann die Wohnung für sich. Die zwei vertragen sich einfach (noch) nicht, der Hund hat also im Moment nur die Möglichkeit draußen aufm Flur oder im Schlafzimmer. :/