Beiträge von julekoeln

    Hmm, das macht mich ja jetzt auch nachdenklich!


    Mein Hund bekommt Trockenfutter und ca. alle 1 bis 2 Wochen einen rohen Kalbsgelenkknochen - zur Beschäftigung und für die Zähne.


    Er hat danach immer sehr sehr harten Kot (Knochenkot). Ich dachte, das wäre nicht so schlimm.... Schmerzen oder Probleme hatte er noch nie!


    Soll ich davon Abstand nehmen??

    Was ich noch wichtig finden würde, wäre etwas mehr über ihre Vergangenheit heraus zu bekommen: Wie ist sie aufgewachsen, wie wurde sie sozialisiert, wie hat sie bei dem Vorbesitzer gelebt - und warum möchte er sie jetzt abgeben??


    Dass die Hündin euch über eine halbe Stunde angesprungen und abgeschleckt hat, kommt mir ehrlich gesagt auch etwas heftig vor - spontan hatte ich den Gedanken, ob sie vielleicht normalerweise nicht soviel Kontakt zu Menschen hat? Hat sie denn beim Vorbesitzer mit im Haus gelebt?


    Habt ihr denn ansonsten einen guten Eindruck von dem Vorbesitzer?

    Hallo zusammen,


    ich habe eine Frage zur Fütterung: Lennox hat als Welpe 4-5 Mahlzeiten bekommen, ab Junghundalter dann drei (morgens, mittags, abends).


    Obwohl er mittlerweile 9 Monate alt ist, und ich hier häufig gelesen habe, dass man so mit 6 Monaten umstellen kann auf 2x täglich, möchte ich die drei Mahlzeiten eigentlich gern beibehalten.


    Der Grund: Er bekommt sein Futter fast ausschließlich draußen aus dem Futterbeutel, und so habe ich bei der Morgen-, Mittag- und Abendrunde den gefüllten Futterbeutel dabei, um ihn zu beschäftigen etc.


    Daher meine Frage: Ist das "schlimm", ihn weiterhin dreimal täglich zu füttern, auch als erwachsenen Hund? Ist das für Hunde und ihre Verdauung etc. schädlich, wenn sie drei Mahlzeiten täglich bekommen?


    Was die Menge angeht passen wir natürlich auf - obwohl halber Labrador und verfressen wie ein Ganzer, ist Lennox nach wie vor sehr schlank!

    Ich möchte hierzu noch was schreiben:


    Zitat

    auch wenn ich mal kurz stehn bleib(draußen)und mich mit jemandem unterhalt, wird sie schnell unruhig, ihr wird langweilig, sie hüpft an mir hoch und reißt irgendwelche pflanzen aus dem boden.


    Ich würde dir empfehlen, mit deinem Hund "Abschalten" zu üben. Auch wenn sie erst 9 Monate ist, das kann man schon machen.


    Mit Lennox (der ist jetzt auch 9 Monate) habe ich das quasi von Welpe an so gemacht: Am Anfang in der Wohnung mit Leine in der Hand auf einen Stuhl gesetzt. Hund ignoriert und ein Buch gelesen. Er ist anfänglich natürlich rumgeflippt wie doof und hatte da gar keine Lust zu. Irgendwann hat er sich dann aber doch mal kurz hingesetzt oder hingelegt. Das habe ich dann mit ruhiger Stimme gelobt und ihm ein Leckerchen gegeben.


    Als das in der Wohnung gut klappte, habe ich draußen an ablenkungsarmen Orten weitergemacht, im Park etc.
    Hab ihn immer gelobt, sobald er selbst ruhig wurde und sich quasi in "Wartehaltung" begeben hat.


    Der Hund lernt so, dass es nicht immer um ihn geht und es auch mal "Auszeiten" geben kann. Lennox legt sich mittlerweile meist einfach hin, wenn's mal wieder irgendwo länger dauert. Das ist echt super angenehm, mein früherer Hund war da ähnlich wie deine jetzt und hat immer sofort rumgefiept, sobald ich stehen geblieben bin...


    Wenn du diese Übung machen willst, ist es aber ganz entscheidend, dass du sie total ignorierst, solange sie rumnervt. Wirklich so als wäre sie Luft. Denn auch wenn du sie schimpfen würdest, hätte sie damit ihr Ziel erreicht - deine Aufmerksamkeit ("negative" Aufmerksamkeit ist für sie in dem Moment besser als gar keine!).
    Erst in dem Moment, in dem sie kurz Ruhe gibt, wird sie (ruhig!) gelobt und belohnt - da heißt es also den richtigen Moment abpassen.


    Wünsche dir viel Glück!

    Danke für eure Antworten!!


    Dann werde ich jetzt noch mal 1-2 Wochen abwarten und das CanisAlpha erstmal noch weiterfüttern (hab hier ja nen großen Sack voll stehen), und wenn es dann nicht besser wird, evtl. doch zum Lupovet wechseln.


    Vielleicht ist es ja wirklich nur der Fellwechsel, mal schauen. So lange heißt es dann halt Staubsaugen und keine dunklen Hosen anziehen :D

    Nein, vermehrt Jucken oder Schütteln tut er sich nicht...


    Wie lange soll ich denn abwarten, bis ich evtl. doch über eine Futterumstellung nachdenken sollte? Also wie lange kann das dauern, bis sich das einpendelt, und ab wann sollte man bei fortdauernden Schuppen dann doch was unternehmen?
    Bisher sind es so ca. 2 Wochen, dass mir das auffällt mit dem "Fellrieseln" und den Schuppen.

    Hallo,


    ich bin zur Zeit echt am Verzweifeln: Lennox haart so extrem, das ist wirklich unglaublich. Man muss ihm mit der Hand nur leicht über den Rücken streichen, schon rieselt es aus ihm raus. Und wenn er an unserem dunklen Sofa lang streift, ist das danach hell :shocked:


    Relativ viel gehaart hat er schon immer, und das ist vermutlich bei nem hellen Labbi-Mix auch normal. Aber das jetzt, das kann doch nicht normal sein... Hinzu kommt, dass ich vermehrt Schuppen bei ihm feststelle, was vorher nicht der Fall war.


    Was sich geändert hat: Er ist seit ein paar Wochen komplett auf CanisAlpha umgestellt (vorher Fenrier). Kann das evtl. damit zusammen hängen?
    Hat jemand vielleicht ähnliche Erfahrungen mit diesem Futter gemacht?


    Schade wäre es, denn das Futter überzeugt mich von der Zusammensetzung her sehr und ich wollte gern kaltgepresst füttern...
    Jetzt suche ich schon mal vorsorglich nach Alternativen, da käme wohl am ehesten Lupovet infrage.


    Oder ist jetzt einfach die Zeit für den Fellwechsel? Wobei das mit den Schuppen ja damit nicht zusammen hängen kann, oder doch?


    Würde mich über Erfahrungsberichte und Infos sehr freuen.

    Mein Lennox ist jetzt 9 Monate alt und ganz genauso!!
    Hündinnen machen ihn völlig verrückt, Nase hinten dran und immer hinterher.


    Nachdem er mich jetzt zweimal hat stehen lassen, als ich versucht habe, ihn in solchen Situationen abzurufen, verkneife ich mir das jetzt und hole ihn ab.
    Aber es nervt mich auch ziemlich, weil er dann echt immer wie von Sinnen ist.
    Genauso wenn eine Hündin irgendwo hingemacht hat, dann leckt er dran, vergisst alles um sich herum, schäumt sogar leicht aus dem Maul und hat einen ganz entrückten Blick....!!


    Mir wurde jetzt gesagt, dass die jungen Rüden mit der Zeit kapieren, dass das mit den Hündinnen eigentlich nur was bringt, wenn die heiß sind. Und dass sich dieses total hormongesteuerte Verhalten dann mit den Monaten normalisiert... darauf hoffe ich jetzt mal, denn kastrieren lassen möchte ich Lennox eigentlich auch nicht!