Hallo,
ich bestelle hier: http://www.kynoshop.de/
Die haben auch viel Auswahl und gute Qualität.
Hab da allerdings auch erst einmal bestellt (Lennox ist ja erst 4,5 Monate...), die zweite Fuhre ist allerdings grad unterwegs
Beiträge von julekoeln
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Hallo zusammen,
ich habe mal wieder zwei Fragen zum Thema Fütterung.
Kurz ein paar Infos: Lennox (4,5 Monate, knapp 20 Kilo, SH 55 cm) bekommt jetzt halb Adult/ halb Juniorfutter (bestes futter Youngster und Fenrier gemixt). Wenn die Tonne in ein paar Wochen leer ist, wird's dann nur noch Fenrier geben.
Jetzt meine Fragen:
Laut Packung sollte er am Tag 500 g bekommen. Ich gebe ihm wie hier im Forum empfohlen weniger, ca. 400g (aufgeteilt auf drei Mahlzeiten). Habe mich jetzt aber durch diverse Futter-Threads gelesen und dabei überwiegend Angaben (auch für groß werdende Hunde) um 200g gelesen. Jetzt mache ich mir grad voll Gedanken, dass ich ihm viel zu viel gebe! Er ist jedoch schlank (und eh von der schlaksigen Sorte). Wenn es zuviel wäre, würde er doch fett werden, oder passiert das bei jungen Hunden nicht, weil überzählige Energie dann in schnelleres Wachstum umgewandelt wird (sowas habe ich auch mal gelesen)?
Als halber Labrador hat er natürlich IMMER Hunger...Das zweite Problem: Er kaut sein Trockenfutter überhaupt nicht. Die BF Brocken sind allerdings auch recht klein. Ist das ein Problem, dass er die so ungekaut runterschlingt??
Hab als Leckerlie hier auch MM rumstehen, und selbst davon schluckt er auch die größeren Brocken ohne Kauen sofort runter! Und dabei steht ja auf der Packung extra was von Einspeicheln und Kauen, und dass das wichtig wäre...
Was meint ihr dazu?Danke für Infos und Grüße
Jule -
Hallo,
dieses Box-Problem hatten wir mit unserem Welpen (jetzt 4,5 Monate) auch. Wobei er nachts nur in der ersten Nacht gejammert hat, es dann aber sofort deutlich besser wurde. Wir haben ihn jedoch auch tagsüber immer mal in die Box getan, da wir so das alleine bleiben üben wollen und ich so eine Box auch im Büro habe, wo ich ihn mit hinnehme.
Er hat am Anfang auch immer großes Theater gemacht, wenn die Box zu war. Das müssen die Kleinen aber auch erstmal lernen!
Unser Programm sah so aus:- Box erstmal so richtig "schmackhaft" machen - das heißt, nur in der Box gibt es so richtig tolle Kausachen wie z.B. getrockneten Pansen. Die Box bleibt zunächst offen, er knabbert seinen Pansen. Wenn er damit rausmarschieren will, darf er raus, aber den Pansen kriegt er abgenommen - den gibts nur in der Box. Auf diese Weise wird die Box erstmal positiv verknüpft.
- Ich habe mich dann immer dazu gesetzt, vor die Box, und diese noch während er kaute mal kurz zu gemacht, dann wieder aufgemacht, und das dann langsam gesteigert - bin aber zunächst dabei sitzen geblieben. Wenn er dabei ruhig geblieben ist, bin ich auch mal ein paar Schritte weggegangenn etc. Dann immer mal wieder - so ganz nebenbei - Box auf, Box zu, ohne ihn dabei groß zu beachten - so dass es etwas normales wurde, dass die Box eben auch mal zu ist.
- Es war dann nach einer gewissen Zeit so, dass die Box zu sein konnte, so lange er was ganz tolles zum Kauen hatte, also nicht gelangweilt war. Sobald das Knabberteil alle war, hat er auch zu Jammern angefangen. Wir haben das ignoriert, obwohl es uns teilweise extrem schwer gefallen ist!!! Jetzt haben wir einen Hund, der problemlos in der Box bleibt (so lange man die Zeiten nicht übertreibt), und da auch nach wie vor gerne und freiwillig reingeht.
Durchhalten, das wird! Aber wie gesagt, nachts hatten wir das Problem eigentlich kaum.
Viel Glück
Jule -
@ Annette und Hummel: Ok, bin beruhigt, dann versuche ich mal locker zu bleiben
Eigentlich war ich das auch so einigermaßen, aber dann hab ich hier irgendwo den Spruch aufgeschnappt, dass Welpen nicht dick werden, sondern bei zuviel Energie halt schneller wachsen - hatte nicht schnell genug drauf geantwortet, und jetzt finde ich das nicht mehr. Naja, und bis dahin hatte ich halt immer gedacht, mein Hund ist schön schlank, nicht zu dünn und nicht zu dick, also mache ich es wohl richtig mit dem Futter. Und dann kam wieder die Panik "der wächst zu schnell!" ....Kathrin: wie alt ist deiner denn und wann hast du umgestellt auf Fenrier? Stell doch mal ein Foto rein, bin neugierig!
LG
Jule -
Ok, danke, dann hab ich mir das ja scheinbar richtig gedacht. Und die Rohprotein und Rohfett-Werte im Fenrier sind doch für nen groß werdenden Welpen auch ok, oder? Oder ist der RP Wert doch etwas zu knapp?
Ach man, ich hab immer so'n Schiss, was falsch zu machen mit dem Futter ! -
Guten Abend zusammen,
ich möchte hier gar nicht den xten Thread zum Thema "wann auf adult Futter umstellen" eröffnen - hab mich hier schon schlau gelesen und offenbar stellen die meisten von euch so mit 6 Monaten um.
Ich bin ein wenig hin- und hergerissen, denke aber, dass ich Lennox jetzt schon umstellen werde. Er ist genau vier Monate alt, und ich finde immer noch, dass er irgendwie zu schnell wächst. Vielleicht kommt es mir auch nur so vor, aber er hat jetzt schon 18 kg bei ca. 54cm Schulterhöhe und sieht schon richtig wie ein "fertiger Hund" aus. Ach so, er ist ein Mix aus Labrador und Vizsla. Von der Statur her langbeinig, schlaksig, sehr schlank.
Jetzt aber zu meiner eigentlichen Frage: Man liest immer, dass es ja nicht nur auf den Proteingehalt ankommt, sondern auf das richtige Verhältnis der verschiedenen Inhaltsstoffe, insbesondere von Calcium und Phosphor.
Vielleicht bin ich ja zu doof und man muss noch auf was ganz anderes achten, aber ich habe jetzt meine beiden Futter mal verglichen, und die sind fast identisch:Youngster Fenrier
(bisher gefüttert): (darauf möchte ich umstellen):
Protein: 24% 22%
Fettt: 14% 15%
Rohfaser: 2,5% 2,5%
Rohasche: 7% 8%
Vit. A: 20.000 IE 20.000 IE
Vit D3: 1.500 IE 1.500 IE
Vit E: 200 IE 200 IE
Kupfer: 22 mg 22mg
Kalzium: 1,5% 1,5%
Phosphor: 1,0% 1,0%Da ist doch alles fast exakt gleich - wo ist dann der Unterschied zwischen Welpenfutter und Adultfutter, außer dem minimal niedrigeren Rohproteingehalt beim Adult? Zumindest das Calcium/Phosphor Verhältnis ist gleich, was ich jetzt so interpretiert habe, dass ich mir keine Gedanken wg. Calcium machen muss wenn ich ihn jetzt schon umstelle - oder habe ich einen Denkfehler?
Danke für Infos...
LG Jule -
Ich finde dein Programm auch schon sehr gut. Was mir noch einfällt:
- Zoo- bzw. Wildparkbesuche (Rehe und Co.) - empfiehlt sich insb. bei Jagdhunden.
- am Schulhof / Spielplatz vorbei gehen (lärmende Kinderhorden)
- verschiedene Boden-Untergründe, auch "Gitter" (die so über Kellerschächten etc. sind, wo die Hunde also durchgucken können)
- BrückenLG
Jule -
Hallo Janne,
auch von mir erstmal Glückwunsch zum Vizsla!
Ich hab selbst nen "halben" (die andere Hälfte ist Labrador), der jetzt 15 Wochen alt ist.
Manches von dem was du schreibst kommt mir doch sehr bekannt vor.1. Bellen: Da hatte ich auch nen Thread zu geschrieben, da Lennox auch, sobald ihm was nicht passte, in ziemlich nerviges Protestbellen ausgebrochen ist: Wenn er nicht in der Box bleiben wollte, wenn er nicht Autofahren wollte, wenn er in der Welpengruppe warten musste...
Hab's ignoriert und irgendwann nicht mehr dran geglaubt, dass das jemals fruchtet. Hab aber trotzdem die Zähne zusammen gebissen. Und siehe da: Es wird so langsam DEUTLICH weniger!! Es ist wirklich entscheidend, dass du GAR NICHT darauf reagierst - nicht mal hingucken oder "zucken" darfst du! Irgendwann wird dann auch deine Süße kapieren, dass es einfach nix bringt und sich das wieder abgewöhnen. Aber wirklich nie reagieren, das ist echt entscheidend - wenn sie zwischendurch doch Erfolg damit hat (und auch Schimpfen o.ä. deinerseits wäre ein "Erfolg", denn dann sie hätte deine Aufmerksamkeit bekommen), dann wird's sich vermutlich eher verfestigen.2. Alleine bleiben: Auch da ist Lennox etwas schwierig. Sagt man Vizsla-Welpen wohl aber auch nach, wegen der sehr engen Bindung, die die an ihre Leute haben wollen. Letztendlich funktioniert's aber so wie bei jedem anderen auch: Die Abstände nach und nach und behutsam steigern. Nicht verabschieden, nicht begrüßen, einfach ganz normal kommen und gehen, Hund nicht beachten. Den Hund auch so mal zwischendurch nicht beachten, auch wenn man da ist - ihn nicht pausenlos bespaßen. Sie muss lernen, sich auch einfach mal selbst zu beschäftigen.
Lennox hat auch gejault, wenn wir die Treppe in die obere Etage hoch sind - ich hab's ignoriert und bin in einer "Jaulpause" wieder runter, ohne ihn zu beachten, dann wieder hoch, wieder runter etc. - so dass es normal wurde. Jetzt guckt er mir zwar noch hinterher, aber er bleibt ruhig dabei.3. Leine ziehen: Was die anderen schon geschrieben haben - stehen bleiben oder in die andere Richtung gehen, sobald sich die Leine strafft. Da arbeiten wir auch noch dran.....
Ich drücke die Daumen, dass alles klappt! Vizslas sind super Hunde und ihr werdet bestimmt viel Spaß haben! Lennox ist übrigens jetzt schon mit Feuereifer dabei, den Futterdummy zu apportieren und zu suchen - eine super Beschäftigungsmöglichkeit für diese Rasse und es hilft, draußen für den Hund interessant zu bleiben!
Alles Liebe
Jule + Lennox -
Das ist ja lustig, GANZ GENAU SO war es bei mir auch!!
Lennox (3 Monate) war zuhause schon super stubenrein, nie ging was daneben. Dann die ersten Besuche im Büro (auch überall Teppich) - und wirklich JEDES MAL hat er ohne die kleinste Vorwarnung einfach "laufen lassen" (in den verschiedensten Räumen). Ich war auch schon total verzweifelt!In den letzten Tagen ist nichts mehr passiert. Ich habe es so gemacht, dass er sich bei mir im Büro in seiner (wirklich sehr großen) Gitterbox aufhält, da hat er auch seinen Wassernapf und was zum Kauen drin. Da macht er nicht rein, ist ja sein Platz (zuhause hat er die gleiche Box).
Und dann schnappe ich ihn mir halt regelmäßig und ab nach draußen (die ersten Tage habe ich ihn dazu zur Sicherheit noch getragen, was zuhause auch schon lange nicht mehr nötig ist).
Draußen hab ich dann (wie am Anfang) wieder wie verrückt gelobt, Leckerchen und sein "Signalwort" für's "machen" gegeben - ich glaube, er hat's jetzt kapiert....Viel Glück, das ist bestimmt bald vorbei!
LG
Jule -
Hallo,
zu der Sache mit dem "jegliches Jagdverhalten von Anfang an unterbinden" habe ich noch mal eine Frage:Lennox achtet dank Futterbeuteltraining eigentlich sehr auf mich. Aber: Wenn ich grad mal eine Pause vom Futterbeutel werfen mache und wenn dann irgendwo Blätter langwehen, ein Schmetterling fliegt o.ä. dann guckt er da schon sehr hinterher und versucht auch meist sofort, die zu erhaschen (gerade Blätter findet er sehr toll....).
Ich frage mich halt, was ich da machen soll. Er ist davon meist so fasziniert, dass ihn dann mein Rufen oder ein Spielzeug auch nicht weiter interessiert. Und wenn er nicht mehr super hungrig ist, auch der Futterbeutel nicht.
Also ablenken klappt in den Momenten eher schlecht. Klar kann ich es unterbinden, indem ich ihn an der Leine wegführe (während er versucht, doch noch an das Blatt zu kommen und die ganze Zeit den Kopf danach umdreht) - aber bringt es das?? Also kann ich ihm das so auf lange Sicht austreiben, indem ich das Verhalten einfach unterbinde (und dann natürlich lobe oder spiele, wenn er gezwungenermaßen von dem Blatt ablässt)?kaja, wie verhinderst du denn, dass Coona Blätter & Co. jagt??
Das mit dem Frisbee-Beutel klingt übrigens spannend, das werd ich auch machen!LG
Jule