Ein Beagle wäre DER Traum. Hab mich einfach verliebt in die Rasse.
Ein eigener Hund ist leider derzeit überhaupt nicht drin, Hunde sind in dieser Wohnung generell verboten.
Aber wer weiß, vielleicht irgendwann (wenn ich umziehe)... *träum*
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Neues Benutzerkonto erstellenEin Beagle wäre DER Traum. Hab mich einfach verliebt in die Rasse.
Ein eigener Hund ist leider derzeit überhaupt nicht drin, Hunde sind in dieser Wohnung generell verboten.
Aber wer weiß, vielleicht irgendwann (wenn ich umziehe)... *träum*
ZitatDer muss aus dem Verkehr gezogen werden, ggf. eingeschläfert werden.
Ich bin nicht dafür, dass der Hund eingeschläfert wird, trotz der anfänglichen Aggression gegen ihn. Aber ich finde, der Hund sollte zu Menschen, die mit ihm umgehen können. Sollte das auch nicht geschehen, dann wäre das schon ein wie ein Schlag ins Gesicht. Die letzte Hoffnung ist dann noch, dass der Hundehalter zumindest Auflagen bekommt (Maulkorb, Leinenpflicht).
Zitatwie geht´s den mittlerweile eurem Liebling und deiner Schwester, ich hoffe wieder besser
und hat die Polizeit die "Trulla" mitlerweile zu einer Aussage gebracht ??
Der Kleine ist im Moment mit meinem Vater in Ungarn. Der Tierarzt gab die Erlaubnis dazu. Da kann er sich gut ausruhen und in dem riesigen Garten toben, wenn er will. Der Abstand ist, glaube ich, ganz gut.
Meiner Stiefschwester geht es soweit auch ganz gut, sie trägt nur noch Pflaster. Und das Handgelenk sieht noch ein bisschen malträtiert aus (war gequetscht).
Die Frau hat sich nicht gemeldet. Muss man eigentlich die Vorladung zur Vernehmung bei der Polizei wahrnehmen? Das wissen wir nicht genau. Aber wenn es zur Gerichtsverhandlung kommt, sie dahin vorgeladen wird und nicht erscheint, wird sie auf jeden Fall von der Polizei abgeholt. Da kann es dann auch eine Strafe geben wegen Nicht-erscheinen vor Gericht.
Ich war auch mal mit unseren 2 "Fußhupen" im Park. Da war dann eine Mutter, die ihren kleinen Sohn an der Hand hatte.
Mutter: Darf mein Sohn die streicheln?
Ich: Den Dackel schon, der ist ganz brav, den anderen lieber nicht.
Sohn streichelt...
Mutter: Die sind noch jung, oder? Wie alt sind sie denn?
Ich: Äh, die werden bald 15 Jahre alt...
Mutter: Wachsen die denn noch? :irre:
Was soll man jetzt dazu noch sagen. Meine Antwort war, dass sie natürlich nicht mehr wachsen.
Schlagfertig wäre gewesen: Ja, also ich denke, wenn man sie gießt und ordentlich düngt, dann könnte man vielleicht noch ein paar Zentimeter rausholen...
ZitatGerade wenn zwei Leute da sind, hat man gute Chancen dazwischen zu gehen.
Ich schätze, wenn die andere Frau ihren Hund früher gepackt hätte, wäre der Schaden nicht so hoch gewesen. Gleich nachdem er das erste Mal, eben in den Hintern, gebissen hat hätte sie ihn wegnehmen sollen. Aber die stand ja da und war zur Salzsäule erstarrt :ua_nada:
Meine Stiefschwester stand dann da und musste im Prinzip allein mit 3 Hunden fertig werden. Einer beißt, der nächste blutet und jault erbärmlich und der dritte im Bunde strampelt und windet auf ihrem Arm und führt sich auf wie King Kong... (Hätte sie ihn ohne weiteres wieder auf den Boden gesetzt, wäre er auf den Großen losgegangen und höchstwahrscheinlich auch verletzt, wenn nicht sogar getötet worden.)
Von Seiten der Anwälte/Versicherungen gibt es noch nichts Neues. Das wird sich wieder hinziehen...
Also das Bild vom Hannoverschen Schweißhund kommt schon eher hin.
ZitatHabe ich nicht rausgelesen, dass deine Schwester sie trennen wollte und dabei gebissen worde???
Naja, "trennen" trifft es nicht ganz. Sie wollte eigentlich unseren Hund vom "Beißer" wegnehmen, ihn beschützen.
Laut dieses Urteils, was hätte man denn stattdessen tun sollen? Klar, man stellt sich einfach hin und sieht zu, wie gerade mal eben der eigene Hund zerfleischt wird, oder wie? Wenn der andere Hund doch auf Geschrei nicht reagiert und dessen Halter/Führer nur dumm daneben steht?
Nee, also da könnt ich einfach nur :explodieren:
Mal was lustiges, in dieser Rubrik des Forums findet man so viel über Tod und Krankheit, echt schade...
Also da wäre ein fast 15 Jahre alter tibetanischer Spaniel. Der ist schon ganz weiß um die Schnauze und er hat sich in der letzten Zeit immer mehr zum "grantigen" alten Mann entwickelt. Da gibt´s Sachen, die kann man echt nicht mehr nachvollziehen und früher gab es das nicht.
Beispiele? Aber gern:
Alte Frauen und Fahrräder/Mopeds waren ihm ja schon immer ein Dorn im Auge. Jetzt hat er sich eine zusätzliche "Zielgruppe" gesucht: Leute mit Baseballcaps. Keine Ahnung, wie er da drauf kommt
Dann liegt er wieder mal auf der Terrasse und sonnt sich, die Augenlider auf Halbmast. Auf einmal springt er wie von der Tarantel gestochen auf, führt sich auf, bellt, knurrt und rennt wie ein Irrer zur Gartentür. Nur: Da ist nichts. Kein Mensch, kein Hund, noch nicht mal ein Vogel oder ein Schmetterling, auch kein Auto oder Moped, was vorbeifährt. :irre:
Da zieht man für gewöhnlich die Augenbrauen hoch und fragt sich, ob der Gute denn Halluzinationen hat. Hat er beim Gassigehen im Park vielleicht irgendwelche komischen Pilze genascht? (Die Frage ist natürlich nicht ernst gemeint.)
Hat er ja bis vor 1-2 Jahren auch nicht gemacht...
Gibt es sowas bei euren Senioren auch?
ZitatWar das vielleicht so ein brauner ein Hannoverscher Schweißhund?
Er war eher schwarz als braun. Und er scheint als "Gebirgsschweißhund" versichert zu sein. Was er für eine Rasse sein soll, haben wir ja erst durch das erste Schreiben vom Anwalt erfahren. Spontan hätten wir eigentlich auf so eine Art Kampfhund-Mischling getippt. So kann man sich irren.
ZitatIch hoffe Euer behält nicht so 'ne Macke zurück wie unserer, der vorher ja schon Gott weiß was erlebte.
Ja, das wissen wir noch nicht. Wie gesagt, so scheint es ihm wieder gut zu gehen. Er hat zwischendurch nochmal aus der Harnröhre geblutet, aber das hat der Tierarzt schnell in den Griff bekommen.
Ich weiß auch nicht, warum es ausgerechnet ihn erwischen musste. Er, der in seinen fast 15 Jahren eigentlich noch nie aggressiv war, noch nicht mal andere Hunde oder Menschen angeknurrt hat, außer vielleicht mal im Spiel. Total lieb, sehr verschmust, gutmütig, geduldig, einfach eine total gute Seele, auch gar kein Kläffer oder so... Ist das eigentlich Dackel- oder Yorkshiretypisch?
Ich kapier es einfach nicht. Bei dem Spaniel hätten wir alle gesagt, da konnte man drauf warten, dass sowas passiert, bei der großen Klappe und der Neigung zur Dominanz, die er hat. Natürlich hätten wir uns um ihn nicht weniger Sorgen gemacht, aber man hätte das Verhalten des anderen Hundes schon besser nachvollziehen können. Aber am liebsten hätte es keinen von beiden erwischen soll, ist doch klar.
ZitatDazu kommt ja die Frage, hat der Hund Deine Stiefschwester wirklich beißen wollen, oder hat er einfach nur den "Falschen" erwischt, dass er Euren Hund erwischen wollte und leider die Hand von Deiner Stiefschwester erwischt hat.
Wie findet man denn sowas raus? Man kann ja schließlich nicht in den Kopf des Hundes schauen, was er denn nun wollte.
ZitatAber Ihr wart doch zu zweit und die andere HHin alleine.
Halt, moment! Ich war NICHT dabei!
Ich wünschte, ich wäre es gewesen... Dann hätte ich auch etwas tun können. Ich wäre mit Sicherheit nicht nur daneben gestanden.
Meine Stiefschwester war allein. Diese Geschichte hat meine Stiefschwester so wiedergegeben, so wurde sie von der Polizei aufgenommen, die andere HHin sagte dasselbe, als sie meiner Stiefschwester bis nach Hause gefolgt ist. "Zuhause", das ist in dem Fall der Wohnort meines Vaters und dessen Frau. Ab da haben die beiden das auch mitbekommen, auch die Aussage der anderen HHin. Aber bei dem Vorfall selbst waren nur meine Stiefschwester und die andere Frau anwesend.
Ich habe daran auch gar keinen Zweifel, die Verletzungen sowie die kaputte Leine bestätigen das ja.
Gut, mein Vater und dessen Frau können zwar bezeugen, dass die Frau in deren Anwesenheit praktisch ein Schuldeingeständnis gemacht hat, aber sonst steht es Aussage gegen Aussage, was den Vorfall selbst betrifft. Die Polizei war ja auch nicht gleich vor Ort, der Kleine musste erst mal in die Klinik und meine Stiefschwester ins Krankenhaus. Erst am nächsten Tag wurde die Polizei hinzugezogen und die hat ja bis heute noch keine Aussage von der Hundeführerin bzw. dem Besitzer.
Was wird nun eigentlich mit dem Hund geschehen? Müsste er eventuell so einen Wesenstest machen?
Ich befürchte, dass da überhaupt nichts passieren wird. Weil der Hund ja vom Land ist. Die brauchen vielleicht nur zu sagen, sie nehmen den Hund nicht mehr in die Stadt mit und die Sache ist gegessen. Ob sie das tun, steht wieder auf einem ganz anderen Blatt.
ZitatWie groß war denn dieser Gebirgsschweisshund eigentlich?
Also mit 35 cm kommt man nie hin. Eher 50-60 cm. Ich habe ja auch im Internet nach diesem Hund geschaut, aber die Bilder sehen auch nicht ganz so aus, der hatte einen etwas breiteren Kopf.
Vielen Dank für eure Antworten und auch für eure lieben Wünsche!
Wir haben da auch alle noch echt dran zu knabbern. Meine Stiefschwester hat immer noch Albträume. Und die 3 Tage, wo wir nicht wussten, ob er es überlebt, waren wir fast ständig am Heulen. Und der Hass, das Entsetzen war natürlich unglaublich groß. Jeder von uns hätte wohl am liebsten den Hund erschossen und diese dumme Trine gleich mit. Ja, ich weiß, der Hund kann am wenigsten dafür, ich hoffe, ihr versteht das nicht falsch, aber in dem Moment... Wir waren alle so geschockt...
Ok, aber das sollte eigentlich ja nicht das Thema sein. Ich versuche mal, auf alles einzugehen, aber bitte nicht böse sein, wenn ich was vergesse.
Wir haben uns auch schon versucht auzumalen, was passiert wäre, wenn sie den anderen auch noch auf den Arm genommen hätte. Wäre der Hund an ihr hochgesprungen? Große Schwierigkeiten hätte er nicht gehabt, sie ist recht klein und zierlich. Aber ich bin sicher, dass sie da richtig gehandelt hat. Wäre der Spaniel noch auf dem Boden gewesen, hätte er mit seiner großen Klappe sicher die Aufmerksamkeit auf sich gelenkt. Und wenn es IHN erwischt hätte, der hätte es nicht überlebt. Weil er von der körperlichen Verfassung um einiges schwächer ist als unser Dackel-Mix. Zur Anmerkung: Die beiden werden bald jeweils 15 Jahre alt.
Zeugen gibt es leider keine.
Die Frau packte dann ja endlich den Hund am Halsband und dann meinte sie, ob meine Stiefschwester Adresse und Telefonnummer braucht.
(Ja, man kann sich ja erst einmal hinstellen, einen Zettel und einen Stift suchen und das notieren, während der Wauzi eventuell verblutet :x Sachen gibts, die gibts gar nicht.)
Meine Stiefschwester sagte ihr dann, sie muss sich erst um den Hund kümmern und sie soll mit ihr bis nach Hause gehen, sind ja nur knapp 5 Minuten. Das hat sie dann auch gemacht. Da angekommen wurden dann die Daten notiert. So weit, so gut. Doch diese Frau ist jetzt am Telefon nicht mehr erreichbar und sie erscheint trotz mehrmaliger Aufforderung nicht zur Vernehmung bei der Polizei. Vater und Sohn stellen sich auch "stumm".
Übrigens, dieser Gebirgsschweißhund ist ursprünglich vom Land. Der Sohn bringt ihn wohl manchmal mit in die Stadt.
Der Hund ist tatsächlich versichert, also Kosten für die Klinik usw. werden wohl übernommen werden (es sei denn, es tritt vielleicht der beschriebene Fall wegen dieser Leine ein, dass die Versicherung genau nachhakt).
Aber wisst ihr, ich denke mir, so einfach kann man das echt nicht durchgehen lassen. Ich meine, da drücke ich einer Frau einfach einen im Prinzip fremden, recht großen Hund in die Hand, auch noch mit falscher Leine und sage "Jetzt geh mal Gassi". Und es wurde sich einen Dreck drum geschert, dass der Hund vorher schon in einen Kampf verwickelt war. Man sah sogar noch die frisch genähte Wunde davon. Wir wissen nicht, ob er selbst den Kampf angefangen hat, aber es hat niemanden interessiert, wie der Hund darauf reagiert. Wenn mein Hund gebissen wurde, muss ich doch damit rechnen, dass er anderen Hunden gegenüber schlimmstenfalls dann aggressiv ist??? Und jetzt auch noch so feige sein und sich nicht mehr melden.
ZitatWie sollen die das so hindrehen, als ob Euer Hund das gewesen wäre.
Eben dass die Bisswunden meiner Stiefschwester im Eifer des Gefechts von unserem Hund stammen. Aber ich habe gerade überlegt, da könnten wir dagegenhalten, dass unser Hund fast keine Zähne mehr hat.
Ich mache mir auch darum Sorgen, dass es nachher heißt, sie hätte gar nicht dazwischen gehen dürfen und dass sie ihre Verletzungen selbst verschuldet hat. Aber da soll jemand kommen und sagen, sie hätte praktisch nur daneben stehen und zusehen sollen, wie der Hund totgebissen wird, mit dem man fast 15 Jahre seines Lebens verbracht hat... :x
Und mir drängt sich der Gedanke auf, dass diese Leute wirklich eine "Lektion" brauchen, damit sowas nicht noch einmal passiert. Vater und Sohn haben das ja nicht direkt mitbekommen, eben nur seine Freundin. Und ich stelle mir vor, dass die Freundin "wechselt" und er der nächsten den Hund wieder in die Hand drückt. Dass man keinen von den dreien erreichen kann, dass sie sich gegenüber der Polizei sperren, am liebsten wohl nichts mit dem Vorfall zu tun haben wollen und ihnen das Ganze sch...egal ist - das spricht für mich Bände.