Beiträge von derralf

    Liebes Forum!
    Eigentlich habe ich mich entschieden in Sachen Hund keinen Streit zu riskieren und "alles richtig" zu machen (auch im Umgang mit den Mitmenschen).
    Mit der Hausgemeinschaft hier habe ich abgesprochen das Lou möglichst nicht auf den Hof pinkelt weil auch kleine Kinder dort spielen (obwohl Kinder i.d.R. keine Wände ablecken - aber in Ordnung, da wollte ich nicht drum diskutieren). Daran halte ich mich und es ist ja auch kein Problem.
    Außerdem achte ich darauf das Lou keine "Tretminen" auf Wege und Vorgärten platziert (sowas find ich ja selbst doof).
    Ich dachte immer "prima, jetzt kann ja nix mehr schief gehen!" - aber nichts da!
    Heute morgen habe ich eine nette Dame getroffen (die wohnt hier nicht - kauft nur an dem Kiosk ihre Tageszeitung) - die hat mich ziemlich angemeckert ich soll doch gefälligst mit meinem Hund in den Wald gehen, dauernd würde der an der Hausecke markieren - sie hat wohl auch dran gerochen (muss sie schon, davorstehend rieche ich wirklich nichts - und ich habe eine gute Nase) und das würde bestialisch stinken. Wenn sie das nochmal sieht würde sie sich beschweren.


    So langsam krieg ich nen Rappel.
    Was ist denn jetzt dran?
    Wo darf mein Hund hinpinkeln?

    Danke Leute!
    So habe ich es meinen Jungs auch erklärt - aber trotzdem hatte ich die komischten Gedanken im Kopf. Bis hin zum "Wenn ein Hund einmal geschnappt hat ist er auf ewig verdorben!" :irre:


    Heute nachmittag schau ich mal wo ich den Korb sinnvoller hinstellen kann. Hoffentlich nimmt Lou es mir nicht übel wenn ich ihn "umziehen" lasse.
    Eigentlich sage ich auch immer Jedem "laßt ihn ihn Ruhe wenn er im Korb ist - das ist sozusagen "sein Zimmer"!" - nur bei dem einen hatte ich es vergessen. Und gerade der wurde dann Lous "Opfer".
    Vielleicht häng ich auch ein "Privat"-Schild über den Korb.


    Mal schaun was mir einfällt damit dass das letzte Mal war das sowas passiert.

    Ich HATTE eine Beagle-Hündin. Und auch wenn ich Hunde allgemein mag - in diese Rasse bin ich immer noch verliebt.
    Junge Beagle haben ein schier unendliches Temperament (positiv), brauchen also Auslastung und manchmal braucht man Humor (dann kann man ihn aber auch genießen).
    Richtig erzogen haben wir sie nie gekriegt, irgendwie war sie immer eigenwillig - aber bösartig konnte sie garnicht sein (ich glaube deshalb haben Beagle auch die zweifelhafte Ehre beliebte Laborhunde zu sein).


    Bei der Frage Beagle oder Terrier wäre die Entscheidung für mich klar: Der Terrier hätte keine Chance!

    Hallo!
    Jetzt bin ich langsam auch innerlich wieder einigermaßen runtergefahren. Eigentlich ist Lou (dt. Drahthaar, etwa zehn Jahre alt) so friedlich das ich ihn fast als Pazifisten bezeichnen würde.
    Aber heute ist folgendes passiert:
    Meine Pfadfinder waren da - und Lou lag in seinem Korb und schlief.
    Dann wollte sich einer der Pfadfinder ein Buch holen (das Regal hängt fast unmittelbar über Lous Korb). Während er sich zum Regal beugte sprang Lou auf und schnappte ihm in die Wange.
    Zum Glück waren es eigentlich nur ein paar Schrammen und die Gruppe war schnell beruhigt. Aber so wirklich oft möchte ich das nicht erleben (eigentlich nie wieder).
    Es sah bei Lou sehr nach "Reflex" aus. Aufwachen, Hochschnellen und Schnappen - das war nicht einmal eine halbe Sekunde.
    Was kann ich tun um so etwas in Zukunft zu verhindern?
    Bitte helft mir! Ich war innerlich den ganzen Nachmittag nicht mehr zu gebrauchen.

    Hallo!
    Seit ich Lou habe (bzw. seit ich weiß das er kommt) denke ich darüber nach wie ich mit anderen Hundebesitzern in Kontakt kommen kann (im Internet hat es ja geklappt - aber auch im "realen Leben"), seit Lou da ist und ich sehe wie er sich gegenüber anderen Hunden verhält (absolut keine Probleme, sehr interessiert aber defensiv) denke ich: Auch für Lou wäre es gut Kontakte zu anderen Hunden zu haben um einfach "Hund zu sein".
    Von einigen habe ich jetzt gehört: Das wäre eine gute Idee!


    Langer Rede kurzer Sinn: Einer muss den Anfang machen. Eine gute Freundin von mir hat eine Hundeschule - ich könnte mir gut vorstellen das wir sie für Tips und Anregungen "anheuern" könnten. Auch einzelne Kurse und Ausbildungen würde sie sicher machen wenn wir zu ihr fahren - oder zu den Kurskosten noch die Fahrtkosten tragen (und sie ist wirklich gut - arbeitet seit fast zehn Jahren mit Clickern).
    Eine Webseite werde ich jetzt anlegen - und dann werde ich anfangen konkret zu werben.
    Da jede Gruppe hauptsächlich erstmal die Frage beantworten muss "was wollt/tut ihr eigentlich?" habe ich folgende Punkte formuliert - vielleicht kann ja jemand ergänzen oder hat Anmerkungen dazu?


    Zitat

    hey..wenn die Bilder für einen Hundeverein sein sollen..
    Wieso machst du dann nicht ein paar Bilder von den Hunden aus dem Verein?
    Wäre doch viel toller, wenn die "eigenen" Hunde dann dort zu sehen sind?


    Und zur Not kann man ja auch einen guten Fotografen mal ein Shooting von den Hunden machen lassen...


    Weil es bislang nur zwei Hunde mit zwei Besitzern sind :???:
    NOCH existiert der Verein nicht wirklich. Aber eigene Bilder werden natürlich kommen.

    Danke für alle Hinweise!
    Private Bilder gehen natürlich auch - ich brauche sie um damit die Seite eines lokalen Hundevereins zu "dekorieren" (also für Hintergründe, Collagen, etc.) - wird also kein "Schindluder" mit getrieben.

    Für's basteln an Artikeln auf Internetseiten benötige ich Hundebilder - möglichst allgemeine, "freundliche" - vielleicht Zeichnungen?
    Damit ich im Jahr 2009 natürlich keine Millionenschulden habe müßten die Bilder natürlich lizensfrei sein (also entweder sehr alt - oder von einem freundlichen Fotografen).
    Hat da vielleicht jemand einen Link oder andere Hilfe für mich?

    Nein.
    Lou kommt in keine unbekannten Hände.
    Eine alte Freundin von mir ist Hundetrainerin - und sie ist vor ein paar Jahren von der rabiatesten Dominanztheorie (ich bin ja hart im nehmen - aber manchmal taten mir ihre Hunde damals schon ein wenig leid wenn sie nicht gehorcht haben) auf Clickertraining und positive Bestärkung umgestiegen (mit beachtlichen Erfolgen).
    Im absoluten Notfall könnte ich mir vorstellen sie um einen Besuch zu bitten und um Hilfe zu fragen (nein - ich mag sie, kommen darf sie jederzeit - aber im Notfall würde ich sie anbetteln zu kommen, das meine ich). Aber das ich Lou aus den Händen gebe oder irgendwie (auch nur im Ansatz) quäle - das kommt nicht in Frage.
    Mir tut es schon immer weh ihm etwas strenger und knurriger zu sagen dass das jetzt mein Futter ist - und er die Schnauze davon lassen soll. Oder ihn anzukläffen (im übertragenen Sinne - natürlich belle ich nicht) oder so wenn das mit der Stubenreinheit mal nicht so funktioniert...


    Wer mir also einen von Hundeschütteln oder so erzählen will hat schlechte Karten...