Beiträge von derralf

    Lou ist ein zehnjähriger dt. Drahthaar der seit Samstag bei mir ist.


    Natürlich mache ich mir auch den einen oder anderen Gedanken darüber wie ich ihn ausbilden kann - je besser er gehorcht je mehr kann ich ihm "zutrauen" (bsp. Freilauf).


    Seit Samstag arbeiten wir an Stubenreinheit (das scheint er jetzt verstanden zu haben - in der Wohnung hat er etwa 40 m² in denen er frei laufen kann - und in denen ich auch eigentlich ständig bin. Viermal hat er bis gestern vormittag versucht in die Wohnung zu pinkeln - viermal habe ich ihn direkt "erwischt" und konnte unmittelbar schimpfen, seitdem wartet er bis er draußen ist) und am Kommando "sitz" (das kann er - macht es aber nur bei lohnender Bestechung).
    Außerdem üben wir ein wenig "komm" (bislang nur auf Spaziergängen wenn er sich zu lang mit Schnüffeln aufhält - dann sage ich "komm" und ziehe etwas an der Leine).


    Vielleicht habt ihr ja Tips für mich wie ich es "besser" machen kann?

    Ich habe Lou auch als Pflegehund.
    Da er aber schon alt ist sind seine Vermittlungschancen gleich null. Ich werde ihn also bis zum Schluss pflegen.
    Das spart dem Tierheim kosten und Arbeit und bietet Lou die Möglichkeit seine letzten Monate/Jahre in einem "eigenen Haushalt" und nicht im Zwinger zu verbringen.
    Ich finde es eine gute Idee!

    Lou ist ein dt. Drahthaar - und dt. Drahthaars haben einen Kinnbart.
    Eigentlich ja nichts schlechtes, aber beim Fressen, Trinken, Schnüffeln, etc. tunkt der Kinnbart immer wieder ein.
    Ergebnis: Es ist ziemlich verfilzt und nach dem trinken auch pladdernass.
    Wie pflegt man so einen Kinnbart ohne ihn damit zu quälen (ihn einfach wieder haarig zu kämmen wäre fies)?

    Seit gestern wohne ich mit dem dt.Drahthaar-Rüden Lou (etwa 10 Jahre alt) zusammen. Wir freunden uns so langsam an - nur eine Kleinigkeit trübt die Stimmung so ein wenig: Ich wohne in der ersten Etage!
    Problem dabei: Lou geht zwar widerwillig und langsam die Treppe hoch - aber wenn wir zusammen streunen gehen wollen und runter müssen ist's vorbei.
    Da hält er dann mit vollem Gewicht gegen.
    Die Treppe runterreißen will ich ihn auch nicht - deshalb habe ich ihn bislang runtergetragen. Aber der gute Lou ist kein Fliegengewicht - und dauerhaft möchte ich das nicht machen.
    Wie kann ich ihn (möglichst einvernehmlich) dazu bewegen die Treppe auch runter zu steigen?


    Die etwa halb so lange Treppe zum Aldi ist er ohne Probleme rauf und runter.
    Unterschiede: diese Treppe ist kürzer, besser beleuchtet (mein Treppenhaus ist oben schon ein wenig duster) und vielleicht griffiger (meine Treppe ist gefliest).


    Hat jemand einen Tip für mich?

    Seit Jahren zerbreche ich mir den Kopf wie es mir möglich wird wieder einen Hund zu halten.
    Einige Jahre hatte ich ausreichend Geld - aber zu wenig Zeit.
    Dann hatte ich viel Zeit - aber zu wenig Geld (und panische Angst das ich dann irgendwann ein krankes Tier habe und mir den Tierarzt nicht leisten kann).
    Jetzt bin ich Frührentner, immer noch nicht besonders reich - und darauf angewiesen mich viel zu bewegen wenn ich älter als 60 werden möchte.


    Also habe ich mich einem Tierheim in der Nähe als Dauerpflegeplatz angeboten.


    Am Samstag soll es losgehen...
    Ein 10jähriger dt. Drahthaar wartet auf ein zuhause.
    Laut der Tierheimleitung wäre er eher ruhig und verschmust, hätte nur ein Problem mit Kleinkindern und Katzen - und würde auch nicht unbedingt immer freundlich mit anderen Rüden umgehen. Wäre aber (wie gesagt) sonst ein ganz Lieber.
    Am Samstag soll ich hinfahren und ihn kennenlernen.
    Wenn die "Chemie stimmt" werde ich einen Pflegevertrag unterzeichnen und ihn mitnehmen um ihn im Auftrag des Tierheimes bei mir zu versorgen.


    Jetzt habe ich tierisches Lampenfieber.
    Ich habe eigentlich immer mit Tieren gelebt - Hunde, Katzen, Fische, Ratten, Degus,... (gut, seit ich 20 war waren es nur noch Kleintiere)
    Aber so sehr ich mich freue - so unsicher bin ich mir auch.


    Was muss ich beachten wenn so ein "alter" Pflegehund aus dem Tierheim zu mir kommt?
    Was sollte ich vorher besorgt haben?
    Wie sollte ich die ersten Tage "gestalten" - um ihn nicht zu überfordern, aber auch nichts "einreißen" zu lassen?
    Wie gehe ich damit um wenn(!!) er durch das längerer Zwingerleben nicht mehr stubenrein sein sollte (wußte die Tierheimleitung jetzt nicht wirklich)?


    Solche Fragen schwirren mir im Kopf rum.
    Es sollen "erfolgreiche" Jahre sein - die mich und auch den Hund bereichern. Da meldet sich schon wieder der Perfektionist in mir...


    Vielleicht könnt ihr mir hier ja ein paar Tips geben?