Beiträge von kroko

    Also bei unserer Kleinen haben wir die besten Erfahrungen mit Ignorieren gemacht! Wenn wir im Wald spazieren gehen und ich sehe Pferdeäpfel, gehe ich einfach zügig daran vorbei, vielleicht ein kurzes Stück laufen, damit die Aufmerksamkeit bei mir ist, das wars.


    Früher (vor 3 Monaten ;-) ) haben wir auch immer NEIN, PFUI, AUS,... gerufen, das hat nur noch mehr Interesse bewirkt.


    In der "Übergangszeit" hatte sie dann immer schnell einen Happen ins Maul genommen, schaute uns dann an, als ob sie sagen würde: Guck mal, ist das nicht lecker, wenn du's haben willst, komm doch...
    Dann war sie enttäuscht, dass wir nicht reagiert haben.


    Also bei uns hat Augen zu und durch geholfen -- bis jetzt :)


    Gruß


    Jens

    Hi!


    Um es deutlicher als Herbert zu sagen: Zur Zeit sind einige Sticks im Handel (selbst Markenprodukte sind davon mittlerweile betroffen), die deutlich weniger Daten speichern können, als auf dem Etikett angegeben ist. Das meldet aber die Software beim Speichern deiner Daten nicht! Folge: Datenverlust.


    Hier ein Artikel dazu von Heise, mit Link zur Testsoftware:


    http://www.heise.de/newsticker/meldung/101885


    Ansonsten kann ich auch keine Marke empfehlen, einfach überlegen, wofür du den Stick nutzen möchtest, wie groß er sein soll. Vielleicht möchtest du ihn auch als mp3-Player nutzen, ...


    Egal welchen du holst, testen ist wichtig und am besten dort, wo du auch schnell reklamieren kannst.


    Gruß


    Jens

    Hallo!


    Kalle ist ein Parson-Russell-Terrier. Den hab ich auf der letzten Dortmunder Messe persönlich kennen gelernt! :D


    EDIT: Weiß eigentlich jemand von euch, ob die Serie nochmal wiederholt wird bzw., ob es noch neue Folgen geben wird?

    Hallo


    yane: (sorry für die späte Antwort, aber ich lese nicht ständig mit.)


    Zitat

    Wo bitte ist das Problem? Die Hündin hat HD B, na und? Was sollte die Züchterin darüber gross sagen? Das ist das Auswertungsergebnis.


    Ich habe ja geschrieben, das es nicht schlimm ist. Aber bei der Befragung zu uns wurde derart ins Detail gegangen, z.B. reichte es nicht, das wir sagten, dass wir in einem freistehenden Einfamilienhaus wohnen und der Hund keine Treppen steigen muss, da er ins Büro nicht darf. Da wurde wieder und wieder nachgefragt - am liebsten wäre es wohl gewesen, wenn wir Grundriss und Fotos mitgebracht hätten.


    Und dies war an vielen weitern Stellen so. Also kann ich doch im Gegenzug erwarten, dass der Züchter mindestens auch so auskunftsfreudig ist.


    Zitat

    Es ist verständlich, dass der Züchter die Welpeninteressenten nicht einfach frei wählen lässt. Schliesslich kennt er seine Welpen ja wohl am besten, sollte man meinen. Ich würde auch nicht einfach hergehen und sagen "da sucht euch einen aus".


    Für mich ist es nicht verständlich! Und ja, genau so sind wir zu Chili gekommen, wir haben mit den Welpen gespielt und dabei hat es sich so ergeben... Chili hat sich uns und wir sie ausgesucht.


    Zitat


    Und es ist ja wohl klar, wenn jemand sagt, dass er Interesse an Ausstellungen oder Zucht hat, dass man diesem nicht den Welpen aus einem Wurf gibt, der einen Fehler hat, nur weil ein anderer meint, er müsse sich als "Familienhund" den vielversprechendsten Welpen aus dem Wurf aussuchen.
    Dazu kommt, was soll der Züchter denn machen, wenn nun 3 Interessenten sich alle den gleichen Welpen aussuchen? Diesen Welpen dreiteilen? Geht ja wohl schlecht. Also wird der Welpe dann auch wieder zugeteilt werden.


    Für dich ist es klar, für mich nicht! Es gibt ja eine ganz einfache Methode, das zu regeln: First Come, First Serve. Als wir Chili ausgewählt haben, konnten wir auch nicht mehr aus allen 7 Welpen wählen, zwei waren schon versprochen. (Die fanden wir aber auch nicht so toll... ;) )


    Und wenn jemand züchten will, muss er halt schauen, ob das mit den zur Auswahl stehenden Welpen seiner Meinung nach geht -- oder auf den nächsten Wurf warten und dann als erster auswählen. Bekannte vom Züchter werden so oder so - wie anderswo im Leben auch - bevorzugt.


    In der Hundeschule haben wir auch Leute kennengelernt, die zum Züchter sagten, sie wollen später möglichst züchten, nur um den Besten (gibts den überhaupt?) zu bekommen....



    Zitat


    Also kann dieses "ich muss mir unbedingt meinen Welpen selbst aussuchen" nicht wirklich eine Bedeutung für spätere Zusammengehörigkeit haben.


    Übrigens, Kinder kann ich mir auch nicht nach eigenen Vorstellungen aussuchen. Zumindest nicht, wenn ich sie selbst bekomme und nicht erst in späteren Jahren adoptiere (und selbst da geht es mit dem Aussuchen nicht so ... ).


    Für dich hat es vielleicht nicht die Bedeutung, aber für mich und auch für ganz viele andere Menschen, mit denen ich mich bei unserer Hundesuche unterhalten habe.


    ... und der Vergleich mit den Kindern hinkt, da ist kein Züchter zur Zuteilung dazwischen (noch nicht...).


    Wie gesagt, sind wir von den VDH-Züchtern nach unseren Erfahrungen abgekommen. Uns Akademikern wird der Elfenbeinturm vorgeworfen, was ich jedoch bei den Züchtern (zugegeben, kleine Stichprobe) erlebt habe, toppt alles! Wenn sie für ihre Clubs züchten wollen, bitte. Wenn sie Leute wie mich als Interessenten zukünftig nicht verlieren wollen, sollten -- zumindest die drei -- von ihrem hohen Ross absteigen.


    Viele Grüße,


    Jens

    Hallo,


    leider kann ich susami durch meine Erfahrung nur bestätigen. Nicht zuletzt durch diverse Hundebücher geprägt, hatte auch ich eine hohe Meinung von Züchtern, diese wurde jedoch gänzlich zerstört. Bevor wir Chili kennengelernt haben, haben wir drei, beim VDH eingetragene (!), Züchter für "Golden Retriever " besucht.


    Die FrageSTUNDE war teilweise schon ziemlich unverschämt, erst recht für das erste Kennenlernen. Teilweise wurden Sachen gefragt, die ich selbst bei meinen besten Freunden wenn nur ganz vorsichtig ansprechen würde.


    Nach dem seelischer Striptease wurden dann Papiere gezeigt, und wenn man dann nicht das ganze "...von..." und "...zu..." bewundert...


    Das eine mal war die Hündin HD-B (was ja nicht schlimm ist), wurde aber nix zu gesagt, vielleicht merken die es ja nicht... Bei der umfangreichen und tiefgehenden Fragestunde vorab, hätte ich mir gewünscht, dass die Züchterin ebenso tief und umfangreich erzählt und dies von selbst anspricht...


    Der Hohn sind Verträge, in denen eine HD Untersuchung nach einem Jahr verpflichtend ist. Wenn ich die Literatur richtig verstanden habe, sagt eine Untersuchung eines einjährigen Hundes -- außer in Extremsituationen -- nix über spätere Erkrankungen aus. Also ist die Untersuchung nur für den Züchter zur Beurteilung seiner Zuchthunde interessant. Dann sollte aber auch dieser die Untersuchung zahlen, kann er ja auf den "Hundepreis" aufschlagen -- nur dann wird der Hund ja optisch wieder "teurer". Sorry, das ich da als Interessent eines von 8 Welpen diesem Züchter Geldscheffelei unterstelle...


    Zum Schluß durften wir dann noch kurz zu den Welpen, (2x) ABER nicht anfassen...sind ja erst 3 bzw. 5 Wochen alt.


    Das Schlimmste finde ich ist die Zuteilung der Welpen durch den Züchter. Zusammen mit der vorherigen Befragung, ob man auf Ausstellungen gehen möchte, später züchten,... ist klar, nach welchen Auswahlkriterien zugewiesen wird. Allein die Vorstellung, mir wird ein Familienmitglied zugewiesen ist sehr befremdlich.


    Es sind noch einige Sachen mehr passiert, aber das lasse ich jetzt.


    Aber es geht auch anders (auch wenn diese Erfahrung nicht in Deutschland gemacht wurde): Bekannte von uns haben ihren Urlaub dazu genutzt, einen Golden Retriever vom (in dem Land eingetragenen) Züchter zu holen, da ihrer Meinung nach diese Rasse bei uns zu sehr überzüchtet ist. Bei diesem Züchter gab es keinen Striptease, ewig viel Zeit wurde dort verbracht, viele Infos, und Hundi/Familie durften sich einander aussuchen.


    So macht der Gewinn eines neuen Familienmitglieds Spaß!


    Mein Fazit jedenfalls: ich würde nicht nochmal 100e km in Deutschland fahren, um mir einen Züchter/Wurf anzuschauen.
    Auch wenn ich jetzt verallgemeinere (Best of 3 bleibt bei uns leider 0), sollten die Züchter mal ihr Verhalten überdenken, nicht nur sie kennen die Interessenten nicht, diese kennen auch den Züchter nicht!


    Bei uns ist es jedenfalls eine ganz andere Art von Hund geworden: Chili ist ein JRT-Mix aus einem sogenannten Unfallwurf einer Bekannten einer Bekannten; aber immer noch so bekannt, das wir wissen, dass es wirklich ein Unfall war. Wir sind superglücklich mit ihr und würden immer wieder einen Hund eines solchen "Vermehrers" nehmen.
    Nicht falsch verstehen, die Massenvermehrung lehne ich auch ab. Aber der Graubereich zwischen VDH-Züchter und Russenimport ist riesengroß, und eine Garantie für gesunde Hunde gibt dir keiner. Zudem sind für uns die VDH Züchter durch drei ihrer Spezie ins Abseits gerückt.


    Viele Grüße,


    Jens

    Hi.


    Also bei unserer Chili klappt es ganz gut. Wir haben es ihr eher nebenbei beigebracht und sie lernt sehr schnell, daher kann ich gar keine Schritt für Schritt Anleitung bieten. Aber vielleicht helfen ja trotzdem ein paar Tipps weiter:


    1. Benutze IMMER das selbe, eindeutige Wort für ein Spielzeug. Wir haben eine Stoffente, die heißt immer ENTE -- nicht mal Entchen, Vogel, Donald Duck,... Und wenn wir ihr die Stoffente geben, ihr ins Körbchen legen,... sagen wir auch immer ENTE. Wenn du dies bisher nicht gemacht hast, würde ich vielleicht zwei neue und neuartige Spielsachen kaufen, und dann konsequent eindeutige Namen dafür nutzen.


    2. Wir konnten am Anfang die Erfolgsaussichten erhöhen, indem wir sie erst mit dem einen Spielzeug spielen lassen. Nach ein paar Minuten ist das gar nicht mehr so toll. Dann kommt Spielzeug zwei ins Spiel. Beide hinlegen und dass neue bringen lassen. Hat bei Chili gut funktioniert, da sie immer das tollste Spielzeug bringen wollte - schließlich wird Chef ja nur das Beste und Tollste wollen :roll:


    3. Zum Anfang würde ich direkt beim ersten Erfolg aufhören und deinen Hund loben und Leckerli, als hätte er den Schatz im Silbersee gefunden-also mindestens 5 Minuten :D Dabei wird mit dem Hund und dem Spielzeug gespielt und immer wieder der Name des Spielzeugs genannt. -- Mit Chili darf ich das jetzt nicht mehr machen, sie guckt mich dann immer schräg an, a la: Papa, werd erwachsen! Aber geschadet hat es nicht.


    4. Wenn das falsche Spielzeug gebracht wird einfach ignorieren, als hätte sie noch gar nichts gemacht und weiter ruhig z.B. HOL ENTE sagen.


    5. Timing. Ich mache das Ganze nur, wenn ich der Meinung bin, dass Chili gerade jetzt auf dies Spiel super viel Lust hat. Wir können das mittlerweile
    auch ohne Sichtkontakt zum Spielzeug. Dann sieht man bei dem Kommando HOL ENTE förmlich die Zahnräder im Kopf rattern: Was war ENTE? Wo könnte die nur sein? Wo hatte ich die zuletzt? Diese Kopfarbeit klappt aber nur, wenn Chili dazu bereit ist, ansonsten sind andere Spiele für sie interessanter.
    Also nicht üben-üben-üben. Geduld und nur ab und an üben, damit es deinem Hund immer Spaß macht.


    Sodelle, das waren meine 5ct. Wie gesagt, nicht viel, aber vielleicht hilft ja der ein oder andere Tipp.


    Viele Grüße,


    Jens

    Nein, natürlich nicht! Wir gehen 1x die Woche in die Hundeschule und 1x in die Welpenspielstunde. Ab und an darf sie mit einem Nachbarhund spielen, der hat aber nicht so ein Interesse daran :nosmile:


    Es ging darum, wie man vernünftig einen Kontakt mit NEUEN Hunde aufbaut.


    Gruß,


    Jens

    Hallo und danke für eure Antworten.


    Also Umweltlernen und Sozialisation machen wir auch, nur fremde Menschen sind häufig unsozial und grapschen schnell... (anderer Thread).
    Aber wie gesagt, sie lernt halt schnell. Weiteres Beispiel: Sie hat letzte Woche ein neues Spielzeug bekommen, einen Bären, ich habe ihn ihr zweimal mit dem Wort BÄR zum spielen gegeben, am Abend hat sie ihn dann auf Kommando HOL BÄR aus ihren Spielsachen rausgesucht und gebracht.
    Ansonsten kann sie sich auch sehr gut alleine beschäftigen: Seit ein paar Tagen hat sie es raus, sich unter ihrem Körbchen zu verstecken. Dann sieht man immer nur das Körbchen durch die Wohnung wandern :lachtot:
    Gestern haben wir mal wieder Alleinsein geübt, diesmal habe ich es mit der Kamera aufgezeichnet: Also, 15min. mit gefüllten Kong beschäftigt, dann 5min. fiepen an der Tür. Die restliche Zeit (1,5 Stunden) hat sie ruhig im Körbchen geschlafen...ist doch prima, oder?


    Zwei Fragen habe ich noch:
    1. Schönwetterhund: Wenn es regnet, fängt Chili sehr schnell an zu zittern, spätestens nach 10 min an der Leine. Ich deute das als frieren.
    Meint ihr, dass wir dann trotzdem noch weiter im Regen bleiben sollten?
    Bei der Hundeschule machen wir es notgedrungen so, ansonsten gehen wir meistens rein.


    2. Hundebegegnungen: Da Chili sehr stürmisch fremde Hunde begrüßt, also hinrennen, kurz auf den Rücken legen und sobald der andere Hund aufhört zu schnüffeln umdrehen und Hund anspringen zur Spielaufforderung, leinen wir sie an, wenn wir neue Hunde sehen - egal ob diese an der Leine sind oder frei laufen. Wenn der andere HH nichts dagegen hat, dürfen sie sich beschnuppern, anspringen verhindern wir. Nach einem kurzen Gespräch gehen wir dann weiter.
    Meint ihr, das ist ok oder sollen wir sie abgeleint lassen. Jedoch können wir sie, wenn sie dann einmal los gerannt ist, nicht mehr abrufen.


    Viele Grüße,


    Jens[/i]