Beiträge von Miriandu

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    Hallo,


    dann gehörst du doch zu den Menschen, bei denen ich mich immer höflich für die Rücksichtnahme bedanke und mein Zwerg sich freut, mit einem freundlichen Großen spielen zu dürfen.


    Wenn du mein Post aufmerksam liest wird dir auffallen, dass ich von vielen rücksichtslosen Haltern geschrieben habe. Von einer giftigen Verallgemeinerung kann also keine Rede sein. Es macht mich ganz einfach nur traurig und wütend, dass wir nicht gefragt werden, ob wir den Kontakt zwischen den Hunden wünschen.


    Vielleicht einmal ein Beispiel zur Verdeutlichung: Stell dir vor, dein Hund hatte gerade eine schwere OP und ist körperlich noch sehr geschwächt. Du leinst ihn an und möchtest ganz einfach friedlich mit ihm Gassi gehen. Bei diesem Spaziergang stürmt ein fremder Hund auf euch zu, dessen Halter hunderte Meter entfernt ist und auch keine Anstalten macht, seinen Hund zurück zu rufen. Wie begeistert wärst du von dieser Situation?


    Hallo,


    wie wäre es denn, wenn man mal etwas weiter schaut als nur bis zum eigenen Tellerrand? Ich versuche mal, das Ganze aus der Sicht eines Kleinhundehalters zu verdeutlichen.


    Das Bild kennt jeder, der Halter eines großen Hundes
    entdeckt am Horizont einen Kleinhundehalter, der mit seinem angeleinten
    Hund nur in Ruhe einen Spaziergang machen will und schon wird mit geübtem Griff der Riese auch angeleint oder bei Fuß gerufen, damit der Kleinhundehalter ohne Angst vorbeigehen oder auch kontrolliert Kontakt aufnehmen lassen kann.


    Was für eine Wunschvorstellung. Ich habe irgendwann begriffen, dass diese Reaktion leider nur viel zu selten vorkommt.


    Die Wirklichkeit sieht so aus:


    Auf den winzigen, übrigens verträglichen und gut erzogenen Yorkshire Terrier dürfen alle unangeleinten Hunde zurennen, weil denen ja nicht passieren kann. Es schert die mehrere 100 Meter entfernten Halter einen feuchten Kehricht, dass der Yorkie-Halter Angst um den Zwerg hat, weil er den anstürmenden Hund nicht kennt und nicht weiß, welche Absichten er hat.


    Nun, wie verhält sich der Kleinhundbesitzer jetzt richtig? Klar, er lässt seinen Hund am Boden und wartet ganz einfach ab, was passiert.
    Bei viel Glück handelt es sich bei dem fremden Hund ja wirklich nur um einen „dertutnix“ oder einen „derwillnurspielen“. Hat man Pech, war es dann wohl ein „dashaternochniegemacht“ und der geliebte Yorkie ist Gulasch am Boden.


    Die Rücksichtslosigkeit vieler Hundebesitzer ist es, die jeden Spaziergang mit einem Kleinhund zu einem Spießrutenlauf werden lassen. Könnte man sich darauf verlassen, dass jeder freilaufend Hund verträglich ist, müssten Kleinhundebesitzer nicht diese Ängste ausstehen.


    Jawohl, auch ich bin in solchen Situationen ein „unter den Arm Klemmer“, weil ich meinen Hund schützen will. Und auf die freundlichen, besserwisserischen Missionierer, die ihren Hund gerade noch nicht einmal abrufen konnten, mir aber erklären wollen, wie falsch mein Verhalten doch sei, kann ich gut verzichten.
    :motz:

    Hallo Beetee,


    wir haben bereits seit Jahren einen PariBoy für unseren Yorkie, der starker Allergiker ist, was bei ihm auf die Atemwege schlägt. Wir haben das Gerät damals gebraucht bei Ebay ersteigert und möchten es nicht mehr missen.


    Inhalieren geht sehr gut, indem du den Hund in eine Transportbox setzt, diese mit Handtüchern abdeckst und das Rohr des PariBoy in die Box leitest. So kommt genügend Nebel in die Box und der Hund empfindet die Prozedur als nicht unangenehm. Ganz im Gegenteil; wenn unser Yorkie sieht, dass wir das Gerät startklar machen, läuft er von sich aus in die Box und wartet schon auf seine Inhalation. Offensichtlich merkt er selbst, dass es ihm gut tut.


    Viel Erfolg bei der Behandlung.


    LG
    Andrea

    Zunächst einmal tut es mir sehr leid, dass die Kleine offensichtlich sehr krank ist.


    Aber was habt ihr nun vor? Wollt ihr die Maus mit einer "wahrscheinlichen" Diagnose einfach wegsterben lassen und das wohlmöglich auch noch qualvoll? Was ist, wenn es etwas ganz anderes ist, was man gut behandeln kann?


    Wäre es mein Baby, so würde ich alles dafür tun, eine gesicherte Diagnose zu bekommen. Ihr habt mit der Anschaffung des Welpen die Verantwortung dafür übernommen, dass es der Kleinen gut geht. Sie kann sich nicht selbst helfen.


    Fahrt umgehend in eine gute Klinik, auch wenn es weiter weg sein sollte. Es geht um das Leben eines 8 Wochen alten Welpen. Und sollte es wirklich etwas Unheilbares sein, so erlöst sie von ihrem Leiden.


    Ganz ehrlich gesagt, fehlt mir jegliches Verständnis für euer Nichtstun.

    Oh wie schön!! Tolle Nachrichten, ich freue sehr mit euch.


    Mach dir nicht zuviele Gedanken, weil die OP erst einen tag her ist. Wenn die in der Klinik Bedenken hätten, ihn nach Hause zu lassen, würden sie ihn da behalten. Sie wissen sicher, dass er bei seinen Menschen am besten aufgehoben ist. :D


    Gleich ist es 12.00 Uhr und ihr könnt losfahren.

    Boh, erst einmal die Krämpfe aus den Daumen kriegen ;)


    Ich bin so erleichtert und freue mich riesig mit euch. Sind halt kleine Kämpfer, unsere Yorkies.


    Weiterhin gute Besserung an den kleinen Mann und dass er morgen nach Hause kann. Dort kann er sich bestimmt besser erholen als in der Klinik.


    So, nun mach dir mal einen heißen Tee und versuche eine Stunde zu schlafen.


    Halte uns weiter auf dem Laufenden.

    Hallo Susi,


    ich kenne das nur zu gut. Der Blick ist starr auf das Telefon gerichtet und trotzdem hat man Angst, dass es klingelt. Hier brennt die Kerze und alle Daumen sind gedrückt. Kody muss das einfach schaffen. Wir denken ganz fest an euch und leiden hier mit.


    Sei tapfer und verliere nicht den Mut.

    Hallo,


    ich versuche es nochmal:


    1. Wurde untersucht, ob eine Entzündung vorliegt? Wenn ja, wird diese Entzündung behandelt?


    2. Um welche Art von Gries handelt es sich?


    3. Wurde ein Ultraschall gemacht, um evt. Steine in der Blase oder in den Harnwegen auszuschließen?