Beiträge von Tanzbaerin

    Mir geht das oft ähnlich - Gerade die genannten Frenchs, Karen Rose, Cody McFadyen, Karen Slaughter - ich ergänze um Tess Gerritsen. Simon Becket und die deutschen Autoren Fitzek, Daniel Holbe (inkl. der neueren, von ihm geschriebenen Krimis unter dem Namen Andreas Franz), nicht zu vergessen Klaus-Peter Wolff.
    Bei den meisten mochte ich die ersten Bücher ganz gerne lesen (Ausnahme: Grabesgrün), je mehr Bücher auf den Markt kamen, desto weniger haben sie mir gefallen.
    Inzwischen sind die Aufkleber mit "Bestseller-Autor" für mich schon fast ein rotes Tuch...


    Gruss

    Gudrun

    Nicht am Meer oder im Norden (eher im Gegenteil ), aber die Krimis von Fred Vargas gehören für mich zum Besten vom Genre (neben Denen von Reginald Hill, aber die mag außer mir niemand, den ich kenne). Bei beiden Autoren stehen das Rätsel und skurrile Charaktertypen vor Blut und Grusel.

    Ich danke noch immer unserer lieben Kathrin, dass ich durch sie diese tollen Bücher kennengelernt habe.


    Gruss

    Gudrun

    Ich muss unbedingt meine Wochenendeinkäufe verarbeiten.


    Hähnchenbrust habe ich eben in Curry/Paprika-Öl eingelegt, das wird gebraten und zu Geflügelsalat verarbeitet.
    Dann ist da noch ein Schweinenackenbraten, den werde ich fertig machen und wohl einfrieren, das wird sonst zu viel.

    Evtl. gibt es die Anschnitte für meinen Mann mit Champignons dazu, die müssen auch weg....

    Ich habe mal wieder ein Fred Vargas Buch "in Arbeit". Auf diese Autorin hat mich unsere liebe Kathrin gebracht. Der Zorn der Einsiedlerin - so wie es aussieht ist das mal wieder ein "typischer Adamsberg-Krimi". Ich mag diesen schrulligen Kommissar und seine Kolleginnen und Kollegen - und auch die anderen Figuren innerhalb der Adamsberg-Geschichten, die eben nicht so vorhersehbar und normal sind.


    Mal sehen, wie sich die Spinnengeschichte entwickelt...


    An Kathrin denke ich oft - sie fehlt doch sehr!


    Gruss

    Gudrun

    Ich reihe mich auch ein.

    Wir ziehen um und ich neige zum Eskalieren. |)


    Wir haben aber beschlossen keine neuen Möbel zu kaufen! Und nur die alten Möbel zu hacken/upcyclen. Alles was wir dafür an Holz benötigen wollen wir uns aus anderen Möbeln und Holz aus den Kleinanzeigen zusammen suchen/basteln.

    Wir haben das ja im Oktober 2021 hinter uns gebracht. Die neue Wohnung ist zwar flächenmässig ein bisschen grösser, aber völlig anders aufgeteilt. Unsere grossen Kleiderschränke hätten da niemals rein gepasst. Wir haben also auch mitgenommen, was möglich war (Massivholzregalsystem mit offenen und geschlossenen Teilen, Eckschreibtisch, Vitrinen), Tische, Stühle, Couches, Sessel - und zuerst einmal alles aufgestellt. Ich hatte da schon vorher Tetris auf dem Papier gespielt und es hat alles so gepasst, wie vorgesehen. Dann wurden Kisten ausgepackt und es stellte sich natürlich heraus, dass wir noch einiges zusätzlich brauchten.
    Ebay Kleinanzeigen haben uns da sehr geholfen, dort haben wir passende Kommoden und neue Esszimmerstühle gefunden, die genau unserem Geschmack entsprachen und nicht viel gekostet haben. 2 kleine Kleiderschränke haben wir in einem recht speziellen Möbelhaus hier gefunden, die Rückläufer von Versandhäusern anbieten. Auch da haben wir gute Preise bekommen - einschliesslich Lieferung, denn sowas passt ja nicht in ein normales Auto.


    Das einzige, was wir in einem "normalen" Möbelhaus gekauft haben waren ein Hochschrank und ein Spiegelschrank fürs Bad - aber auch da hatten wir Glück, konnten Reststücke erwischen und auch die Teile wurden geliefert.


    Irgendwie hat es richtig Spass gemacht, so herumzusuchen. Manchmal dauert es halt ein bisschen länger - aber nun ist alles so, wie wir es haben wollen. Und das für wirklich kleines Geld in deutlich besserer Qualität als von Poco, Ikea usw.


    Das "Tinnef" kaufen habe ich mir weitgehend abgewöhnt. Ja - meine Teddysammlung wächst immer mal wieder ein bisschen, aber wir haben nun auch wieder begonnen, auf dem Flohmarkt zu verkaufen, so dass sich dieses Hobby quasi selbst finanziert.


    Ich kann inzwischen sehr gut "shoppen" gehen, ohne etwas zu kaufen, was ich nicht wirklich brauche.


    Gruss

    Gudrun

    Eigentlich wollte ich es ja nicht lesen, gerade weil es überall in den Bestsellerlisten stand und steht - aber dann habe ich es beim Bücherflohmarkt doch mitgenommen: David Safier, Miss Merkel - Mord in der Uckermark


    Und siehe da, ich war angenehm überrascht und fühlte mich durchgängig gut unterhalten. Ein lockeres Buch, mit sicher gewollten Parallelen zu Agatha Christie und Miss Marple, das natürlich nichts mit einem "echten" Krimi zu tun hat, sondern m. E. eine Persiflage unter Einbeziehung realer Personen ist.

    Safier benutzt die richtigen Namen - Angela Merkel und Joachim Sauer. Es gibt einen Personenschützer, der klischeehaft "gross, stark, naiv" dargestellt wird, aber ein ganz lieber Kerl ist. Unrealistisch, dass es nur einen gibt, der 24 Stunden im Dienst ist.... Aber es ist ja nun mal ein Spassroman und kein realistischer Report.


    Das Buch ist keine hochklassige Literatur, aber nett zu lesen ohne Anspruch auf Tiefgründigkeit, wobei die versteckten Anspielungen (der Mops Putin usw.) schon in Richtung Satire gehen. Den zweiten Band, den es jetzt gibt, werde ich vielleicht auch lesen, aber nicht sofort. Den gibt es bestimmt auch bald mal im Bücherschrank oder auf dem Flohmarkt für kleines Geld.


    Meine Empfehlung: Leichte Lektüre für den Urlaub oder den Feierabend.


    Gruss

    Gudrun