Beiträge von Tanzbaerin

    Wir waren in Tating in einem Ferienhäuschen direkt am Feldrand - von dort konnte man gut eine Runde gehen. Schöner sind natürlich die Strände in St. Peter Ording, denn dort kann man endlos gehen. Wenn der Hund umgänglich ist, kann man z. B. auch von Dorf nach Bad am Strand entlang laufen und zurück mit dem Bus fahren. Auch am Westerhever Leuchtturm kann man schön laufen.


    Grömitz ist anders, aber zu der Jahreszeit kann man dort auch komplett am Strand entlang gehen, nicht nur am Hundestrand (es gibt 2, Lenste im Norden und noch einen kleinen direkt in Grömitz). An der Ostsee gibt es aber auch schöne Wanderwege oberhalb der Küste. Ich glaube, der Schönberger Strand ist auch noch recht gross.


    Wenn ihr im Februar/März fahrt sollte es auch auf den Deichen noch kein Problem sein.


    Ich will auch ans Meer..... geht aber nicht im Moment..


    Gruss
    Gudrun

    Mensch Leute - was Luxusprobleme..... schaut doch mal in Second Hand Läden oder bei ebay. Es gibt massenweise Leute, die tolle Klamotten verkaufen, die auch gar nicht oder nur kurz getragen wurden..... Oder schaut mal bei Zamaro - da könnt ihr die eigenen nicht mehr passenden Sachen einliefern, bekommt Punkte und könnt tauschen. Auch bei Fratzbuch gibt es einige Gruppen....


    Gruss
    Gudrun

    In dieser Zeit gibt es jede Menge Möglichkeiten. St. Peter-Ording ist toll - da gibt es Unterkünfte für jeden Geschmack und jeden Geldbeutel zu dieser Zeit. Extrem günstiger wird es, wenn du etwas weiter landeinwärts schaust, z. B. in Garding oder Tating.


    Auf der Ostseeseite mag ich Grömitz.....


    Gruss
    Gudrun

    Contessa, das ist genau der Weg, den ich derzeit gehe. Während eines Krankenhausaufenthalts fiel auf, dass meine Zuckerwerte erhöht sind. Ich nehme keinerlei Medikamente, sondern versuche, die Werte mithilfe von Ernährungsumstellung und -kontrolle und Bewegung in Schach zu halten.


    Die Bewegung ist im Moment noch der Knackpunkt - aber das wird sich auch bald ändern....


    Ich habe immer über die Low Carb und Metabolic Balance Gemeinde gelacht - aber nun beschäftige ich mich auch mit diesen Themen und beginne nach und nach, Zusammenhänge zu verstehen.


    Ich setze mich allerdings nicht unter Druck. Seit November sind etwa 5 kg auf der Strecke geblieben - das bestätigt meine Denkweise.


    Ich glaube, man darf sich insgesamt nicht so unter Druck setzen. Das erzeugt Stress, Stress wiederum sorgt für erhöhte Zuckerwerte - und für erhöhte Insulinausschüttung. Wem nützt es, wenn man noch weitere 3, 5 oder 10 kg abnimmt, sich dabei unter Stress setzt, und nachdem die "magische Zahl" auf der Waage erscheint, kurz drauf wieder beim Ausgangsgewicht ist? Dann doch lieber akzeptieren, dass es dem Körper und dem Geist mit dem aktuellen Gewicht gut geht und LEBEN!


    Der BMI ist doch inzwischen sowieso unter starker Diskussion. Es gibt Informationen, dass Menschen mit einem BMI zwischen 25 und 30 am gesündesten sind - d. h. auch leichtes Übergewicht wird da nicht mehr als Hochrisiko eingeschätzt.


    Aus Diabetikerkreisen kenne ich inzwischen auch diverse Informationen. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt für Diabetiker einen Kohlehydratanteil von 50 - 60 % - unterscheidet da aber interessanterweise nicht zwischen Typ I und Typ II. Bei Typ II - und ich gehe davon aus, dass der auch bei Dir, Contessa, zutrifft - sind Kohlehydrate und Zucker die Faktoren, die knapp gehalten werden müssen, um die Zuckerwerte im Griff zu behalten. Das ist aber noch nicht bei allen Ärzten und Ernährungsberatern angekommen. Da werden Medikamente verschrieben auf Teufel komm raus, denn die Pharmaindustrie unterstützt die DGE und auch die Diabetesgesellschaft.


    Ausserdem gibt es leider auch die Diabetiker, die Medikamente nehmen oder sogar spritzen und damit glauben, alles Nötige zu tun.


    Ich sehe für mich den Diabetes als Chance, meine Ernährung und meine Lebensgewohnheiten umzustellen, ohne mich einschränken zu müssen - und möglichst lange ohne Medikamente auskommen zu können.


    Gruss
    Gudrun

    Wir sind vor 10 Jahren auch in so eine "Falle" getappt. Leika war 4 Jahre alt, kannte sehr wenig, wir waren blutige Hundeanfänger und haben zu Anfang jede Menge Fehler gemacht.


    Wir hatten aber mit ihr dahingehend Glück, dass sie ohne Mucken alleine bleiben konnte, weil sie sich in der Wohnung sicher fühlte. Draussen war es manchmal schwierig. Da entscheidet sie noch heute, wen sie mag und wer verbellt werden muss (was bei einem grossen schwarzen Hund leicht als aggressiv ausgelegt werden kann).


    Die Idee mit dem Trainer ist sehr gut. Ihr müsst auch unbedingt einkalkulieren, dass so ein erwachsener, unerzogener Hund, dem 4 Jahre sein Verhalten so durchging und nicht korrigiert wurde, eine Menge Arbeit bedeutet. Möglicherweise kann der Hund nicht alleine bleiben - es muss also immer jemand da sein. Er kennt wahrscheinlich sehr wenig, d. h. ihn einfach überall hin mitzunehmen ist auch - zumindest zu Anfang - keine Option.


    Für mich wäre die Gefahr zu gross, dass ich nach einiger Zeit der Arbeit mit dem Hund nicht genügend Fortschritt sehen würde und resigniere und ihn weiter machen lasse was er will oder ihn zurück zum Tierheim bringe.


    Überlegt es euch gut - auch für den Hund wäre es nicht gut, wenn er zum Wanderpokal würde.


    Gruss
    Gudrun

    Als ich Leika das erste Mal gesehen habe dachte ich: "Die ist viel zu gross". Sie war ja schon 4 Jahre alt, also erwachsen. Dann setzten wir uns bei den damaligen Besitzern auf die Terrasse - und Leika kam sofort zu mir, setzte sich zwischen meine Füsse und blieb dort. Beim "Probespaziergang" achtete sie sofort darauf, dass wir nicht zu weit auseinander waren. Ich hatte Geburtstag und blieb öfter stehen, um zu telefonieren. Leika ging nicht mit meinem Mann weiter - erst wenn ich wieder aufgeschlossen hatte.
    Als wir zurück zum Haus kamen, wollte Leika dort gar nicht mehr rein. Wir nahmen sie "zur Probe" mit - sie sprang ohne Diskussion ins Auto und richtete sich ein. Da war für mich schon fast alles entschieden. Aufzug fahren - kein Problem. Unsere Wohnung wurde einmal abgescannt, meine auf Schnauzenhöhe sitzenden Teddies wurden abgeschnuffelt, mein "Das sind meine" akzeptiert. Sie hat bis heute noch keinen der Teddies verschleppt oder beschädigt.
    Mein Plan, sie mit in mein Geschäft zu nehmen, ging allerdings nicht auf - sie wollte das Geschäft oder mich beschützen und verbellte jeden Passanten. Zum Glück konnte sie von Anfang an auch stundenweise alleine zuhause bleiben. Also fuhr ich an den Tagen, an denen mein Mann damals noch arbeitete, nach Hause, ging mit ihr in der Mittagszeit raus und alles war gut. Nach einiger Zeit fanden wir eine bessere Lösung: Sie konnte bei den Hunden meiner Geschäftsnachbarin bleiben, da waren wir mittags schneller vor Ort.


    Die Optik: Leika ist unbestritten eine bildschöne Hündin - aber eigentlich sollte es damals etwas handlicheres sein, so Beagle-Grösse. Aber nachdem wir wussten, dass sie überwiegend im Garten und im Zwinger leben musste - auch bei Regen, dass sie nichts kannte (Spaziergänge verursachen anfangs Muskelkater!) gab es kein zurück. Sie blieb bei uns - und das ist nun fast 10 Jahre her - sie wird Ende Februar 14 Jahre alt.


    Einfach war es nicht mit ihr - wir blutigen Hundeanfänger hätten uns das einfacher machen können. Sie ist halb Border Collie und halb Schäferhund - und hat von beiden Rassen die typischen Anlagen. Aber mithilfe von Hundetrainern, dem Dogforum und vielen lieben Menschen, die wir hier kennengelernt haben, klappte es im Endeffekt doch ganz ordentlich. Wir müssen halt auf manche Dinge immer noch achten. Aber gerade die Leute hier, die sie zu Anfang kennengelernt haben konnten die Entwicklung sehen.


    Wenn sie schon im Tierheim gewesen wäre, hätten wir sie sicher gar nicht bekommen - aber auch andere vielleicht nicht, denn sie war schon manchmal extrem unhöflich. Möglicherweise wäre sie im Tierheim elendiglich zugrunde gegangen, da sie als schwarzer Hund, der gerne mal knurrt, bellt und Zähne zeigt, wenn sie unsicher ist oder jemanden unsympathisch oder gruselig findet, dort nicht rausgekommen wäre.


    Ich hoffe, unser schwarzes Monster bleibt noch eine Zeitlang bei uns - auch wenn es zunehmend schwieriger wird.....


    Gruss
    Gudrun

    Was mir immer wieder auffällt: Gerade Menschen, die stark ab- oder zugenommen haben, nehmen das an sich oft entweder gar nicht oder extrem wahr, jedoch nicht immer realistisch.


    So sehe ich oft gut proportionierte "Normalos" bei den grossen Grössen (weil sie wohl früher immer grosse Grössen gekauft haben) oder Leute mit viel mehr Figur bei den 42ern.... weil das ja früher immer gepasst hat....


    Wie oft hört man - gerade von Frauen - "Ich bin so fett", obwohl die Figur völlig normal ist. Kaum eine sagt aber "Ich bin zu dünn".....


    Gerade in der aktuellen Jahreszeit sind ja Diätpläne allgegenwärtig. Mir stellen sich immer sämtliche Nackenhaare, wenn ich die Dämchen mit Grösse 34, 36, 38 sehe und höre, die jammern, dass sie unbedingt abnehmen müssen.


    Und am meisten regen mich die auf, die dies nicht essen dürfen und jenes nicht vertragen und das andere ist ja gesundheitsschädlich..... Viele, die diese "free from" Produkte für viel Geld kaufen, müssten das eigentlich gar nicht, glauben aber, dass das ja viel gesünder ist....


    Ich glaube, viele Menschen müssen wieder eine viel normalere Einstellung zu sich, ihrem Körper und den Lebensgewohnheiten/Essgewohnheiten finden - mehr auf den Körper hören, auch mal etwas "Verbotenes" zulassen....


    Dazu: Ich habe immer gegen "Low Carb" gemeckert - beschäftige mich aber derzeit dennoch damit, weil meine Zuckerwerte etwas zu hoch sind und ich beobachte, dass eine moderate Low Carb Ernährung dem entgegenwirkt. Aber dennoch verzichte ich nicht auf Brot, Kartoffeln und Nudeln, sondern reduziere diese Nahrungsmittel nur und bevorzuge noch stärker Vollkorn- bzw. weizenfreie Produkte. Ich esse nicht mehr Fleisch als vorher, allerdings deutlich mehr Gemüse (noch nicht genug, aber das kommt sicher noch mit der Zeit).



    Gruss
    Gudrun