Beiträge von Tanzbaerin

    Wir hatten schon Buchwanderpakete. Das Gewicht bzw. Volumen war beschränkt - ich glaube ein Hermes L-Paket, das ist schon ganz schön viel.


    Der Aufwand ist nicht klein, weil die Pakete gross und schwer sind. Der Karton musste in der Regel während der Laufzeit mehrfach ersetzt werden. Das Tauschen ist eine grosse Vertrauenssache, denn natürlich sucht sich jeder für sich die "Rosinchen" raus und lässt für ihn uninteressante Bücher im Paket. Und natürlich packt man ins Paket auch nicht immer die allererste Wahl, sondern den einen oder anderen Regalhüter... Für den Starter ist es unter Umständen enttäuschend, wenn er die Tauschobjekte für sein liebevoll zusammengestelltes Startpaket erhält und vielleicht lauter Bücher vorfindet, die 10 und mehr Jahre alt sind, möglicherweise auch nicht mehr im besten Zustand.


    Ich hatte ein Paket gestartet, da war am Ende nicht mehr viel Interessantes dabei.... Ich habe damals fast das gesamte Paket der Kirchenbücherei übergeben - und ich fürchte, nach deren Flohmarkt ist ein Grossteil dann im Altpapier gelandet.


    Auch wenn man klare Regeln vereinbart: Es wird sich leider nicht immer daran gehalten, auch wenn anfangs alle Stein und Bein darauf schwören. Da "rutscht" dann doch der eine oder andere Uralt-Konsalik mit rein, oder überholte Ratgeberbücher, die niemand mehr haben will.


    Es ist toll, ein Überraschungspaket zu erhalten, aber ernüchternd, wenn die Überraschung dann darin besteht, dass man die einzigen interessanten Bücher im Paket sowieso schon gelesen hat.


    "Eigentlich" sind die Tauschbörsen wie Tauschticket da praktischer. Oder diese örtlichen Bücherschränke.


    Ich würde nicht mehr an einem Wanderpaket teilnehmen. Überlegt mal, was am Ende an Porto ausgegeben wurde, wie hoch der Aufwand ist und ob das wirklich die Mühe lohnt.


    Ich weiss nicht, ob die Forenregeln das unterstützen: Aber könnte man nicht einen Thread starten mit Buchangeboten. Wer sich für etwas interessiert, kontaktet den Anbieter und bietet ein Tauschobjekt an, alles andere wird zwischen den Parteien geklärt. So finden sich unter Umständen auch Tauschpartner/-grüppchen, die in erreichbarer Nähe wohnen und den Tausch persönlich vornehmen können (und dabei noch die Hunde lüften).


    Gruss
    Gudrun

    Für den Urlaub hatte ich mir leichte Kost auf den Reader geladen: Andrea Schacht mit "Das brennende Gewand" und "Das Lied des Falken" - zwei Krimis aus dem alten Köln. Nett zu lesen und ordentlich konstruiert.
    Ausserdem "Der verbotene Fluss" von Susanne Goga-Klinkenberg. Eine Geschichte in der Tradition von Bronte und Austen. Flüssig zu lesen aber nicht spektakulär.
    Und "Die zehnte Gabe" - eine Geschichte, die sowohl im Mittelalter als auch in der Gegenwart spielt. Es ist nicht die klassische "ich habe schon einmal gelebt" Geschichte. Eine Person bekommt ein altes Buch geschenkt, das so eine Art Tagebuch ist. Später tauchen noch Briefe einer anderen Person aus der Vergangenheit auf. Auch nett zu lesen....
    Klaus-Peter Wolfs neues Buch "Ostfriesenschwur" hatte ich in Papierform, m. E. das bisher schwächste Buch von ihm. Viel Handlung, zwei Täter und ein viel zu hektischer Schluss. Aber da man die Schauplätze kennt dennoch amüsant zu lesen.


    Und jetzt geht es mit den Buchspenden aus der Eifel weiter.


    Gruss
    Gudrun

    Leika kommt aus privater Haltung, für sie war es Liebe auf den ersten Blick - wir waren zwar "eigentlich" entschlossen, die erste Zeit jedoch sehr sehr skeptisch. Was wir uns da für eine Herausforderung ins Haus geholt haben stellte sich erst nach einigen Wochen raus - als wir auch nicht mehr sagen wollten "Nein, wir geben sie zurück".


    Wirklich ehrlich waren die Vorbesitzer nicht. Leika war nicht aktuell geimpft, sie kannte nahezu nichts und musste z. B. zuerst einmal lernen, dass man spazieren gehen kann.


    In unserer heutigen Situation würde ich immer wieder zu einem erwachsenen Hund - bevorzugt aus dem Tierschutz - tendieren. Wir haben ein gewisses Alter erreicht, ein Hund lebt heute locker 12 - 15 Jahre, wenn nicht länger. Was mit dem Tier passiert, wenn uns etwas passiert ist eher unklar, da ist das Tierheim - oder ggf. auch ein älterer Hund vom Züchter - eine Option, wenn der Hund im Falle eines Falles dorthin zurück kann. (Tierheim zwar leider nicht erste Wahl - aber besser als irgendwo rumgeschubst).


    Wenn Leika nicht mehr lebt, werden wir uns wohl sehr genau überlegen, ob wir überhaupt noch einmal einen Hund zu uns nehmen.


    Gruss
    Gudrun

    Wir geben seit etwa 2 Jahren regelmässig sowohl Traumeel als auch Zeel.


    Anfangs habe ich auch die hohe Dosis gegeben, bis mir von anderen Hundehaltern und auch von meiner Tierärztin gesagt wurde, dass das gar nicht erforderlich ist. Traumeel und Zeel sind keine "Medikamente" in dem Sinn sondern regen eher die Selbstheilungskräfte an.


    Traumeel ist in der Regel bei akuten Schmerzen angesagt - dann auch in der höheren Dosis. Bei Dauergabe reicht deutlich weniger.


    Wir geben Leika morgens zwei Zeel und abends 2 Traumeel (sie hat etwa 33 kg).


    Wenn ich sehe, dass Leika schlechter läuft, erhöhe ich die Dosis für ein paar Tage - längstens eine Woche. Meist reguliert sich das dann wieder.


    Gruss
    Gudrun

    Genauso machen wir es auch - wobei Urlaub ohne Hund bei uns keine wirkliche Option ist.
    Derzeit geht es Leika (13) ganz gut - aber das kann sich ja in dem Alter durchaus schnell ändern.


    Wir versuchen immer, möglichst sonntags zu fahren, da ist in der Regel weniger los (Gegenbeispiel: Der letzte Sonntag auf der unsäglichen A7 Richtung Süden). Wenn wir im Radio von Staus hören, versuchen wir, möglichst auf die Umleitungsstrecken auszuweichen. Das kostet zwar etwas mehr Zeit, gibt aber auf jeden Fall immer die Möglichkeit, das Tier zu lüften.


    Bisher haben wir auf die Reiserücktrittsversicherung verzichtet, haben das aber immer im Hinterkopf.


    Vielleicht kannst Du da einen Link zu der von Dir ausgewählten posten? Ich glaube, ich habe da bisher nur die Hanse-Merkur gesehen....


    Wir fragen bei Häusern/Anlagen, in denen mehrere Ferienwohnungen sind, auch immer nach der Verträglichkeit der anderen Hunde. Bisher hatten wir da aber noch keine Probleme. Wir sind gerade am Sonntag wieder von einer Wochentour zurückgekommen. Leika und die hauseigene Seniorin (12) haben dem anderen Feriengast-Hund (Dobermann Jungspund, 15 Monate) mal erklärt, wie man sich Damen gegenüber benimmt und was er besser lassen sollte. Klappte prima!


    Ich hoffe, wir dürfen noch ein paar Mal mit Fräulein Leika Urlaub machen.


    Gruss
    Gudrun

    Wie wäre es mit einem Ausflug an den Rhein: Oppenheim ist ein schöner Ort, in dem es einiges zu sehen gibt (vorher mal auf die Tourismusseite schauen, ob evtl. besondere Führungen durch die "Katakomben" angeboten werden. Ansonsten ist die Katharinenkirche und das zugehörige Beinhaus sehr interessant. Schau mal hier:


    Tourismus – Stadt Oppenheim


    Zur Abkühlung geht es danach direkt an den Rhein. Dort gibt es einen schönen breiten und flachen Hundestrand, an dem auch die Strömung in Ufernähe nicht ganz so gefährlich ist. Wir lassen Leika aber möglichst nur mit Schleppleine ins Wasser, da sie inzwischen nicht mehr so viel Kraft hat, sollte sie doch abgetrieben werden. Meist "schicken" wir sie zwischen uns hin und her, so dass wir ggf. schnell eingreifen können.


    Der Nachbarort Nierstein ist auch recht hübsch. Worms ist nicht allzu weit entfernt.


    Gruss
    Gudrun

    Langer breiter Strand - da fällt mir spontan St. Peter Ording ein.


    Unterkünfte kann ich leider nicht empfehlen, wir suchen uns meist eher etwas im Hinterland, weil das auch deutlich billiger ist. Wir waren im letzten Jahr ein paar Tage im sehr hundefreundlichen Hotel Seeburg, direkt hinter dem Deich und nicht weit von der langen Bohlenbrücke zum Strand in St. Peter Bad entfernt. Allerdings nicht barrierefrei - das heisst, für uns leider nicht mehr erste Wahl, weil Leika nicht mehr so treppentauglich ist.


    Gruss
    Gudrun

    Alle Mutmassungen und "ich glaube...."-Äusserungen sind doch sowieso "für die Füsse". Dies ist ein Hundeforum, keine Rechtsberatung.


    Wirklich sichere Informationen kannst Du nur von einem Rechtsanwalt bekommen, am besten einer, der sich mit Tier-Fällen auskennt.


    Ich halte es für sehr gefährlich, hier Empfehlungen und Einschätzungen abzugeben, gerade weil sich die TE ja bereits mit der fraglichen Familie in einem anderen Rechtsstreit auseinandersetzen muss.


    Liebe TE - bitte lass dich von einem kompetenten Anwalt beraten und sorge in der Zwischenzeit dafür, dass deine Hunde nicht alleine im Garten rumpöbeln.


    Gruss
    Gudrun