Beiträge von Tanzbaerin

    Ohja,Kohlrabi in Mehlschwitzensauce und Kartoffeln...sehr lecker!

    Noch leckerer mit ein paar Möhren dazwischen - das bringt auch Farbe rein. Und fürs Grüne kann man die kleinen zarten Kohlrabiblättchen kleinschneiden oder etwas Petersilie zufügen.


    Derzeit gibt es ja überall Spargel: Schaut euch da mal die Sorte "Bruch" oder "Suppenspargel" an - die sind oft überraschend schön und viel viel billiger als die schönen Stangen. Aus den Schalen einen Sud kochen - das ist die ideale Basis für eine Spargelsuppe. Das Gemüse selbst kann man ja vielseitig zubereiten. Sparsam ist z. b. Spargelgemüse (Spargel in Abschnitten mit einer Sosse, z. B. leichte Mehlschwitze, aufgegossen mit etwas Milch und/oder Spargelsud, angereichert mit Petersilie oder Kerbel), das man als Pfannkuchenfüllung hernehmen kann. Luxuriös wird es, wenn man die gefüllten Pfannkuchen mit Käse überbäckt.


    Spargel schmeckt auch zu Nudeln (da ist der grüne noch leckerer) - blanchieren, in Stücke schneiden, mit etwas Butter, Zucker, Pfeffer, Salz und Muskat in der Pfanne anschwitzen (darf gerne etwas rösten). Nudeln schön nass dazu und mit möglichst frisch geraspeltem Käse bestreuen (kann, muss nicht).


    Diese Art der Zubereitung eignet sich auch für Broccoli, Zuckererbsen, junge Möhrchen usw.


    Sowohl für die Pfannkuchen als auch für die Nudeln reichen 400 - 500 g Spargel für 2 Personen satt.


    Gruss
    Gudrun

    Du schreibst, dass Du ein engmaschiges Betreuungsnetz um dich herum hast. Wie stehen denn diese Personen zu deinem Wunsch? Sie wären ja wahrscheinlich im Fall des Falles, dass du doch mal ausfällst, für die Versorgung des Hundes zuständig.


    Das wäre z. B. für mich ein absolutes Gegenargument gegen den "Ein-Mann-Hund", der möglicherweise eine Fremdbetreuung nicht zulassen könnte.


    Ich würde die Entscheidung keinesfalls ohne diesen Personenkreis treffen.


    Auch ich würde dir zu einem bereits erwachsenen Hund raten, ggf. auch von einem seriösen Züchter, oder aus einer Nothilfeorganisation, die evtl. einen Hund vermitteln kann, der aus einem guten Umfeld kommt, aber z. B. wegen Todesfall oder Krankheit abgegeben werden musste.


    Lass dir auf jeden Fall Zeit mit deiner Entscheidung, der Tipp, evtl. mit den Hunden von Freunden oder Nachbarn mehr Zeit zu verbringen ist schon ganz gut. Du kannst auch beginnen, deinen Tag so zu strukturieren, als ob der Hund schon da sei. Also - morgens früh ein kleiner Spaziergang zum lösen - egal, welches Wetter ist und wie DU dich fühlst. Dann im Lauf des Tages mindestens ein grösserer Spaziergang - auch bei jedem Wetter - und abends nochmal ne kleine Runde. Du solltest Geld zur Seite legen, als ob du Hundefutter oder Tierarztkosten bezahlen müsstest, denn später hast du das auch nicht mehr zu deiner eigenen Verfügung.


    Wenn du schon Kontakt mit einer Hundetrainerin hast, kann die dich vielleicht auch mit anderen Hundebesitzern bekannt machen.


    Grundsätzlich finde ich deine Idee nicht schlecht, und es klingt, als ob du "das Abenteuer Hund" meistern könntest. Aber gerade in deiner Situation sind die Pläne B und C (wenn du nicht kannst) extrem wichtig.


    Gruss
    Gudrun

    Ich sehe das einzige mögliche Problem darin, dass der Hund nicht alleine bleiben kann, weil er es in der neuen Umgebung nicht kennt.


    Das könnte lange dauern. Ihr könntet natürlich auch Glück haben (wie wir es hatten) und es klappt schnell.


    Auf jeden Fall solltet ihr da eventuell über einen Plan B nachdenken (Hundesitter, abgeschlossener Raum, in dem der Hund nichts Wichtiges zerstören kann (das könnte aber auch nach hinten losgehen - von wegen einsperren), oder (bitte schlagt mich nicht) ein grosser Zwinger mit gutem Unterstand, warmem Liegeplatz und grosszügigen Massen.


    Die Patentlösung kann wahrscheinlich niemand anbieten.


    Gruss
    Gudrun

    Jetzt im Frühling scheinen viele Hunde zu kleinen Kühen zu mutieren. Das junge Gras (allerdings wohl nur bestimmte Sorten) scheint sehr sehr lecker zu sein. Leika zupft da zierlich die äussersten Spitzen ab. Auch das junge Grün auf den Feldern wird gerne mal genommen...


    Und wehe, es ist mal ein etwas längerer Halm in die Verdauung geraten und kommt hinten nicht richtig raus.... Das ist ein Drama, man kann nicht mehr laufen, ist aber auch zu "schamhaft", sich das Anhängsel freiwillig entfernen zu lassen. Ich muss Leika dann immer regelrecht einfangen und hinterher ist sie froh, den Störenfried los zu sein.


    Später im Jahr wird Gras meist nur noch angeknabbert, wenn es lange trocken war und nach einem Regen wieder neue Blättchen spriessen - oder wenn doch mal der Bauch grummelt und man einen Grund zum

    braucht....


    Gruss
    Gudrun

    Dann könnten es eure "privaten" Zuleitungen sein, die evtl stark korrodiert sind. Bei uns wurden die vor etwa 3 Jahren auch ersetzt. Das Haus ist nur geringfügig jünger.


    Wenn ihr Mieter seid, ist das Sache des Eigentümers, der aber ggf. das Ganze in einer Eigentümerversammlung vorbringen wird, um eine Gesamtaktion anzustossen.


    Fürs Kochen würde ich mir einen Wasserfilter kaufen, das sollte zuerst einmal helfen.


    Gruss
    Gudrun

    Ich würde mich bei den Wasserwerken schlau machen, was das sein könnte.

    Genau das schlage ich auch vor. Normalerweise wird das zwar angekündigt, aber von seiten der Wasserlieferanten werden oft mal die Leitungen gespült und das ergibt dann kurzzeitig Schmuddelwasser. Ein Anruf sollte Klärung bringen.


    Wenn nicht: Hausverwaltung informieren. Eventuell wissen die mehr. Und Nachbarn fragen, ob es bei denen auch flöckelt.


    Gruss
    Gudrun

    Ja, das ist teuer - und ja, ich habe auch den Eindruck, dass die Gebühren höher geworden sind.


    Mit Abzocke hat das aber selten zu tun. Ich denke, es gibt dahinter zwei Hauptgedanken:


    Der Hotelbesitzer möchte durch den hohen Preis Leute mit Hund abschrecken, weil er "eigentlich" gar keine Hunde im Haus haben möchte. Andererseits will er aber auch nicht auf die Einnahmen verzichten, wenn Hundebesitzer bereit sind, den Preis dafür zu zahlen.


    Der Hotebesitzer hat extrem schlechte Erfahrungen gemacht. Es gibt sie wohl tatsächlich, die Leute, die sich in Hotels benehmen wie die Vandalen und die Zimmer im Chaos hinterlassen, von Beschädigungen gar nicht zu reden. Selten hat der Hotebesitzer dann etwas in der Hand, um die evtl. nötigen Renovierungs-/Reparaturkosten von den "Gästen" erstattet zu bekommen. Das Risiko ist zwar bei Leuten ohne Hund auch vorhanden, aber anscheinend machen immer mehr Hotelbesitzer wirklich böse Erfahrungen mit Hunden, die im Zimmer alleine gelassen werden und dort Schaden anrichten.


    Man kann also entweder die hohen Gebühren akzeptieren, wenn es denn unbedingt dieses spezielle Hotel sein muss, oder sich Alternativen suchen.


    Wir waren z. B. auf einem "Ferienhof" in Westfalen - vor ein paar Jahren haben wir dort noch die symbolischen 5 Euro gezahlt und bekamen ein hundegerechtes Zimmer mit Ausgang nach draussen. Ich habe es dann nicht für nötig gehalten, die Kosten für den Hund erneut nachzufragen. Als ich dort ankam, war zum einen die Reservierung nicht eingetragen. Mit viel Diskussion bekamen wir dann doch noch ein Zimmer. Unter dem Dach - die letzte Etage war eine offene Treppe. Und das böse Erwachen kam beim Bezahlen: Man verlangte 20 Euro für den Hund. Ich war stinkwütend!


    Gruss
    Gudrun

    Mag ja sein, dass die das wirklich probieren - dann hat das Finanzamt etwas zum Streichen. Ich denke nicht, dass es da Möglichkeiten gibt. Dann könnte man ja auch anfangen, die Clubbeiträge für den Golfclub und die Ausgaben für Schläger und Kleidung abzusetzen.... Ist auch ein Hobby - wie ein Hund.


    Gruss
    Gudrun

    Ich würde den Besuch auch nicht zulassen. Eine Mindestanforderung wäre der Nachweis einer Haftpflichtversicherung.


    Die Verhältnisse klingen für mich nicht besonders vertrauenserweckend - so einen MENSCHEN möchte ich auch nicht in meinem Haushalt willkommen heissen (auch dann nicht, wenn ich nicht da bin!).


    Das "Einreiseverbot" ist eher kein Argument, da es sich ja nur um einen kurzen Besuch handelt.


    Wenn es dem Herrn um den Besuch deiner Mitbewohnerin geht, dann soll er bitte dafür sorgen, dass der Hund anderweitig versorgt wird und alleine kommen.


    Da sie ja nur Untermieterin ist, hast Du definitiv das Hausrecht und kannst bestimmen, wer die Wohnung betritt und wer nicht.


    Gruss
    Gudrun

    Die Haushaltsgurinen (Sylvia Frank usw.) empfehlen fast ausschliesslich Pulver. Wir nutzen das auch seit Ewigkeiten und kommen gut klar. Allerdings habe ich so gut wie nichts in Reinweiss...


    Dosierung in der Regel am untersten Ende - denn auch wenn da mal Hundesachen dabei sind: der Dreck besteht meist aus Sand/Erde, der sich gut löst.


    Interessant, was oben über die Miele Waschmaschine steht. Ich habe ne Miele Spülmaschine und bin seitdem wieder auf die klassische Pulver/Klarspüler/Salz-Kombination umgestiegen und fahre sehr gut damit (beim Spülen).


    Gruss
    Gudrun