Beiträge von Tanzbaerin

    Du kannst es versuchen - vorsichtig mit einem Schwingschleifer (Bandschleifer könnte Riefen verursachen) oder mit Schleifpapier und Schleifblock von Hand. Mit einem ganz feinen Schleifpapier abschliessen. Dann mit Parkettlack (Baumarkt) behandeln. Ich habe es noch nicht gemacht, aber ich würde eine ganz ganz dünne Schicht auftragen - nochmal schleifen, dann eine weitere Schicht und ggf. nochmal schleifen und eine dritte Schicht auftragen.


    Es kann aber sein, dass man die nachbehandelte Stelle sieht, weil du mit dem Schleifen auch "alten Dreck" abträgst und so die Originalfarbe zum Vorschein kommt.


    Ich würde da eventuell mal in einem Fachgeschäft für Bodenbeläge nachfragen. Eventuell kostet es nicht die Welt, da einen Fachmann ranzulassen.


    Solche punktuellen Aktionen würde ich auch nur in Eigenregie machen, wenn es mein Eigentum wäre. In einer Mietwohnung bitte unbedingt den Vermieter mit ins Boot holen, sonst gibt es unter Umständen beim Auszug Probleme.


    Gruss
    Gudrun

    Tja - der gesunde Menschenverstand... der ist leider vielen Menschen abhanden gekommen. Wenn jeder sich so verhalten würde, dass niemand zu Schaden kommen kann, würde nichts passieren.


    Aber leider gibt es zu viele Hundebesitzer, die sogar wissen, dass sie jagende Hunde haben, sich aber einen Dreck darum scheren, ob dabei Wild auf der Strecke bleibt.


    In der Regel ist es Gemeindesache, ob es eine Leinenpflicht während der Brut- und Setzzeit gibt. Auch die Dauer dieser Periode kann variieren. Oft gibt es schon im Nachbarort eine ganz andere Regel als im Wohnort - und so kann man ggf. der Leinenpflicht auch ein bisschen ausweichen.


    Es ist halt wie überall - leider müssen Vorschriften erstellt werden, weil eben der gesunde Menschenverstand nicht mehr funktioniert.


    Gruss
    Gudrun

    Zitat

    Hat mich auch gewundert, dass er nicht bei Tasso registriert ist. Wobei unsere Kleinen auch einen Chip haben und nicht registiert sind. Sie dürfen jedoch nicht von der Leine, also ist eine Registrierung vmtl auch nicht nötig

    Du glaubst gar nicht, wie schnell ein Hund auch mal abhauen kann, wenn er "nie von der Leine darf". Aus dem Halsband schlüpfen, die Leine dem Frauchen/Herrchen aus der Hand ziehen, aus der Haustür entwischen.... Findige Hunde haben da so ihre Strategien. Auch bei einem Unfall besteht die Gefahr, dass der/die Hunde von dir getrennt werden.


    Die Registrierung ist kostenlos - also spricht doch absolut nichts dagegen, deine Tierchen zu registrieren.


    Übrigens gibt es doch neben Tasso auch noch dieses Haustierregister. Wer also nicht bei Tasso registriert ist, könnte dort gemeldet sein.


    Egal ob nun irgendwo Chippflicht herrscht oder nicht - ich empfehle jedem Tierhalter, sein Haustier chippen und registrieren zu lassen. Wie sagt man so schön? Der Teufel ist ein Eichhörnchen - und es gibt nichts, was es nicht gibt.


    Gruss
    Gudrun

    Ich gehe mal zurück auf den Threadtitel - die Diskussion hier ist ja doch stark in eine andere Richtung abgedriftet.


    Natürlich ist nicht jeder Mischling ein Vermehrerhund - denkt doch nur an die ganzen Mischlinge, die aus dem Ausland zu uns kommen. Da handelt es sich um die berühmten "Stragramis" (Strassengrabenmischungen) - da war sicher kein "Designer" oder "Vermehrer" beteiligt.


    Auch hier in Deutschland geborene Mischlingen sind möglicherweise Angehörige dieser "Rasse". Die Dummheit der Menschen, die solche unkontrollierte Vermehrung (oops-Würfe) zulassen sei mal dahingestellt. Alles kann man nicht kontrollieren - läufige Hündinnen und deren Verehrer sind manchmal verflixt erfinderisch!


    Was ich sehr kritisch sehe ist die gezielte Erzeugung von Mischlingen - seien es Designermischungen, die angeblich keine Allergien auslösen, nicht haaren, besonders kinderfreundlich sind oder Fenster putzen können.


    Hier wird wirklich oft nur um des Gewinns willen vermehrt. Und die Käufer glauben auch noch, etwas richtig Gutes erworben zu haben. Und ja - es wird viel Geld für solche Tierchen ausgegeben. Alleine in meinem Bekanntenkreis gibt es einige Maltipoos, Cockapoos, Golden Doodles, Puggles.... und alle Besitzer haben richtig Geld dafür hingelegt.


    All diese Leute wären nicht im Traum auf die Idee gekommen, einen Tierschutzhund zu übernehmen. Die Hunde dort sind ja alle gestört.


    Fast im gleichen Atemzug wurde meine Leika bewundert - ein "reinrassiger Mischling", vermutlich aus Border Collie und Groenendahl, den wir mit 4 Jahren von privat übernommen haben. Hätten wir sie nicht genommen, wäre sie im Tierheim gelandet und dort wahrscheinlich schon längst gestorben, da sie anfangs nicht das freundlichste Wesen ist und deutlich zeigt, wenn ihr etwas oder jemand unsympathisch ist.


    Wo sie ursprünglich herkommt? Keine Ahnung, aber der Geschichte der Vorbesitzer zufolge könnte es sich um einen "Designermix" oder zumindest Vermehrerhund handeln. Wir haben Glück gehabt - sie ist weitgehend gesund. Ja, sie hat Spondylose, die sich aber bei jedem Hund entwickeln kann. Aber sonst? Alles ok.


    Wir wurden - als Leika noch jünger war - mehrfach gefragt, ob wir nicht mal Welpen haben wollten, weil sie halt so hübsch ist. Das kam aber von vornherein nicht in Frage. Wir haben sie dann - weil es hier im Umfeld doch viele unvernünftige Rüdenbesitzer gibt - kastrieren lassen.


    Zurück zum Thema: Nein - nicht jeder Mischling ist ein Vermehrerhund! Man muss seine Augen halt sehr genau öffnen und dann beurteilen.


    Vermehrerhunde sind solche, die nur zur Erzielung von Gewinn "gezüchtet" werden - ohne Rücksicht auf Gesundheit, nur weil der Markt es ja verlangt. Und ganz schlimm sind für mich die "Mischlinge auf Bestellung": Ich suche einen Mischling aus Bernhardiner und Chihuahua - und schon wird der von irgend jemandem produziert (Achtung Ironie!).


    Wir als Tierfreunde sollten helfen aufzuklären. Je öfter das Thema Vermehrerhunde auf den Tisch kommt, desto besser - egal ob es sich nun um Mischlinge oder Rassehunde aus Vermehrerzucht handelt. Billigwelpen sind eben oft Tiere von dubioser Herkunft - und da sollte jeder Erwerber wachsam, vorsichtig und misstrauisch sein und ggf. von einem Kauf absehen, auch wenn das Tierchen noch so niedlich ist.


    Und ob man sich nun den Hund aus dem Tierschutz oder vom Züchter des Vertrauens holt - das bleibt jedem selbst überlassen - es muss nur passen. Und das Tier sollte eine echte Chance haben, gesund aufzuwachsen - was bei den unseriösen Vermehrern definitiv ein Glücksspiel ist.


    Wuff
    Gudrun und Leika

    Thema Bügelbrett: Ikea hatte mal Tischbügelbretter, nur mit kurzen Bügeln. Die konnte man auf den Tisch stellen. Sie waren etwas kleiner als ein "normales" Bügelbrett aber deutlich grösser als ein Ärmelbrett. Ich hatte so eines im Geschäft, wenn ich mal was aufbügeln musste.


    Falls Du im Rhein-Main-Gebiet wohnen solltest: Ich habe meines noch in der Garage und könnte es dir geben.... Aber vielleicht hat der Schwede die auch noch.


    Gruss
    Gudrun

    Meine Mutter hat ihr Leben lang mit Gas gekocht und gebacken - und hervorragende Ergebnisse aus dem Backofen gezaubert. Wie ich sie kannte hat sie garantiert nicht das teuerste Herdmodell gehabt. Da wurde vom Plätzchen bis zum Brot alles drin gebacken.


    Ich glaube, da gibt es riesige Unterschiede. Eine intensive Beratung - möglicherweise mal in einem anderen Geschäft - würde da vielleicht helfen. Eventuell gibt es dort auch die Möglichkeit, einen Herd mal zu testen. Oft haben auch die Gasversorger Beratungsstellen, die ganz hilfreich sind.


    Ich muss seit Jahren mit Elektroherden klarkommen und bin inzwischen glücklich mit meinem Induktionsherd, der mir zumindest beim Kochen ein bisschen Gasgefühl gibt.


    Du hast vielleicht nur Pech mit deinem Verkäufer gehabt, der vermutlich wenig Ahnung von Gasherden hat.


    Gruss
    Gudrun

    Ein Hund, der von jetzt auf gleich sein Verhalten extrem ändert und bestimmte Bewegungen deutlich vermeidet, der hat in der Regel nicht nur einen simplen Muskelkater.
    Wahrscheinlich hat sich das Kerlchen versprungen, das kann sich auf Fuss, Knie-, Ellenbogen- oder Hüftgelenke aber auch auf die Wirbelsäule auswirken.
    Wenn das nur eine leichte Zerrung ist, geht es nach ein paar Tagen wieder weg und der Hund benimmt sich wieder wie vorher. Wenn die Verhaltensveränderung bleibt, sollte man unbedingt zum Tierarzt gehen, und zwar zu einem, der "sehende Hände" hat, d. h. durch Abtasten schon mal feststellen kann, ob weitere Diagnostik nötig ist. Da wird dann auch z. B. festgestellt, ob ein Gelenk heiss ist (Entzündung!) oder an welcher Stelle der Berührung der Hund "zuckt" - also damit die Quelle seiner Schmerzen anzeigt.
    Ein Tier dauerhaft bzw. über längere Zeit mit Schmerzen rumlaufen zu lassen finde ich nicht in Ordnung. Das muss nicht sein und eine Schmerzspritze ist für so einen kleinen Hund auch nicht wirklich teuer.
    Ich weiss, wovon ich spreche, meine Hündin ist inzwischen 13 Jahre alt, leidet unter Spondylose an der Wirbelsäule, die sich in den letzten Jahren verschlimmert hat. Als sie mit 4 Jahren zu uns kam, kannte sie keine Spaziergänge, da hatte sie auch den einen oder anderen Muskelkater. Die darauf folgende "Lauffaulheit" und "Steifigkeit" hat sich aber drastisch von dem Verhalten unterschieden, dass sie zeigt, wenn wieder ein "Schub" der Spondylose kommt. Sie bekommt regelmässig Schmerzmittel, damit sie möglichst normal leben kann. Ohne Schmerzmittel käme sie vermutlich nicht mehr alleine auf die Beine - so geht das noch ganz gut.
    Bei einem 2-jährigen Hund würde ich ggf. auch nicht gleich am ersten Tag zum TA gehen (wenn das ungewohnte Verhalten zum ersten Mal auftritt und nicht wiederholt), sondern abwarten, insbesondere wenn er rennt und normal geht. Wenn das Meideverhalten (kein Springen) aber länger als drei Tage andauert, würde ich doch gehen, denn dann ist es möglicherweise doch keine so kleine Sache.
    Du hast eine Verantwortung für ein Lebewesen übernommen - ein Kind würdest du auch nicht einfach so "leiden lassen", wenn es nicht mehr springt und spielt, weil ihm etwas wehtut.


    Gruss
    Gudrun