Beiträge von Tanzbaerin

    Zum Thema "Bücher abgeben" und "Büchereien": Viele Kirchengemeinden haben Büchereien und freuen sich über Spenden. Was nicht in die Ausleihe geht, landet meist auf dem Flohmarkt, von dessen Erlös dann wieder neue Bücher gekauft werden.


    Krankenhäuser und Altenheime freuen sich auch oft über Bücherspenden, gerade wenn es einigermassen aktuelle Bücher sind. Der Inhalt der Bücherschränke unserer Eltern ist dagegen eher weniger erwünscht....


    In Grossstädten gibt es oft OXFAM, die nehmen aktuelle, sehr gut erhaltene Bücher und besonders gerne Bildbände und Kochbücher.


    Tauschticket war eine Zeitlang auch ein gutes Medium, aber inzwischen ist das leider nicht mehr vollständig kostenlos.


    Bei uns kostet der Beitrag für die Stadtbücherei einschliesslich Onleihe 5 Euro jährlich.


    Ich liebe meinen Tolino und die Onleihe - er erspart doch einiges an Gewicht im Urlaubsgepäck.


    Gruss
    Gudrun

    Zur Angst vor Durchzug kann ich nur sagen, dass unsere 12,5-jährige Seniorin laute Windgeräusche auch nicht wirklich mag. Wenn draussen die Bäume laut rauschen, im Wald schon einmal ein Baum "quietscht" - dann kommt sie und lässt sich beschützen. Das hat sie früher auch nicht in dem Maß getan.


    Kann es sein, dass Spike vielleicht schlechter sieht und/oder hört und deshalb den Luftzug nicht richtig zuordnen kann?


    Das Müffeln kann verschiedene Gründe haben: Futter, das im Alter anders vertragen wird als vorher, Unterfell, das nicht richtig trocken wird nach dem Schwimmen (und auch nicht richtig ausfällt), Probleme mit der Analdrüse..... Wenn das Müffeln eher aus der Schnauze kommt, können es Zahn- oder Magenprobleme sein.


    Leika müffelt derzeit auch - aber sie war auch an den heissen Tagen viel schwimmen. So langsam verliert sich der Moderduft....


    Auch Leika ist unser erster Hund - aber hier im Forum findet man viele Antworten und Informationen.


    Wenn du das Gefühl hast, dass etwas wirklich nicht in Ordnung ist, geh - zu deiner eigenen Beruhigung - zum Tierarzt und lass deinen Hund untersuchen und ggf. mal ein geriatrisches Blutbild machen. Das kostet nicht die Welt und gibt Aufschluss über eventuelle Mangelerscheinungen oder auffällige Werte.


    Gruss
    Gudrun

    Ich habe irgendwie das dumpfe Gefühl, dass das Verhalten etwas mit Verlassensangst zu tun hat. Wenn die "Zerstörungswut" schon losgeht, wenn ihr nicht im gleichen Raum seid, klingt das für mich ein bisschen nach: Lass mich nicht alleine...


    Wie lange muss der Hund alleine sein? Habt ihr das alleine bleiben langsam geübt? Könnte es sein, dass ein langsames erneutes Alleinbleibtraining helfen könnte?


    Aber alles, was hier gesagt wird, sind Vermutungen. Keiner von uns kennt dich und deinen Hund, keiner weiss, wie die tägliche Praxis bei euch wirklich aussieht.


    Es wäre wahrscheinlich wirklich das Beste, wenn sich ein Aussenstehender die Situation ansehen würde (Hundetrainer oder Verhaltensspezialist) - du selbst bist vorbelastet, gehst vermutlich jedesmal mit dem Gedanken nach Hause "Was hat er bloss heute wieder angestellt?".


    Gerade bei Pubertieren (ja, die gibt es auch bei Hunden) kann es sein, dass - zumindest vorübergehend - alles vergessen wird, was jemals gelernt wurde. Das eine oder andere muss dann erneut aufgebaut werden, und das könnte bei euch das alleine bleiben sein.


    Eine Stunde raus am Tag ist für so einen grossen Hund eigentlich gar nichts. Er ist noch jung, er braucht Herausforderungen - sowohl als Bewegung als auch als Kopftraining.


    Für dich und die anderen Menschen Deines Haushalts: Ihr müsst lernen, zumindest nach aussen hin superruhig zu wirken. Ein Hund ist sensibel und bemerkt, wenn ihr innerlich kocht.... Ommmmmmmmm Es ist schwer - aber machbar.


    Informiere dich doch auch mal in den umliegenden Hundevereinen, was es da an Aktivitäten gibt. Vielleicht ist ja da etwas dabei, was ihr mit Benni machen könnt. Suchaufgaben (Mantrailing, Zielobjektsuche, Fährtenarbeit), Sport (Agility, Turnierhundesport, Treibball usw.), Unterordnung/Obedience (wobei das momentan wahrscheinlich nicht erste Wahl wäre).


    Lasst euch aber Zeit bei der Auswahl, sowohl beim Trainer als auch beim Verein - sonst gibt es wieder solche Tipps wie runterdrücken, auf den Rücken werfen usw. Das ist bei einem Hund, der sich wie Benni verhält, definitiv nicht das Richtige.


    Viel Erfolg!


    Gruss
    Gudrun

    Die Drachen"tante" war Frau Malzahn....


    Ja - wahrscheinlich habe ich bei Else Ury das deutschnationale etwas fehlinterpretiert. Klar - es ging ja um den ersten und nicht um den zweiten Weltkrieg.... da war das deutschnationale noch nicht wirklich braun - kommt aber schon seltsam rüber. In den Büchern, die in den 50er/60er Jahren verkauft wurden, sind viele Stellen ganz anders oder es gibt diese Abschnitte gar nicht mehr.


    Gruss
    Gudrun

    Oh ihr jüngeren Foris - was hattet ihr tolle Schullektüre....


    Bei uns war das "Die schwarze Spinne", "Der Schimmelreiter", "Pole Poppenspäler", "Götz von Berlichingen", "Minna von Barnhelm" und dann in der Oberstufe "Woyzeck". Ach ja und "Simplicius Simplicissimus". Ätzend fand ich das damals!


    Die Kinder- und Jugendbücher habe ich zwar nicht mehr alle im Schrank - irgendwann musste ich Platz schaffen und habe die kompletten Serien von Pucki, Nesthäkchen, Goldköpfchen, Trotzkopf, Elke und Gulla verkauft.


    Auf dem E-Book-Reader habe ich auch die Höhlenkinder (ich habe die Bücher geliebt und auch als Erwachsene mehrfach in der Bücherei ausgeliehen) und eine sehr mit Vorsicht zu geniessende Nesthäkchen-Version - wohl die Urfassung, die bräunlich gefärbt ist.


    Ich mag es auch, immer mal wieder in die Kindheitserinnerungen einzutauchen und das eine oder andere Kinderbuch zu lesen. Man liest es schneller, da man ja eigentlich weiss, was los ist. Aber doch - hin und wieder muss sowas sein.


    Karl May mochte ich als Buch nie - das war mir zu langatmig. Vielleicht war ich auch zu sehr Mädchen dafür.


    Ich habe aber auch einige "spätere" Lieblingsbücher im Regal stehen, die ich immer wieder mal in die Hand nehme - z. B. "Die Nebel von Avalon" oder die "Ayla"-Reihe.


    Gruss
    Gudrun

    Ihr "braucht" mal überhaupt keinen Hund, denn ich denke mit 4 Kindern, von denen eins noch sehr klein und ein weiteres auffällig ist und möglicherweise deutlich erhöhte Aufmerksamkeit benötigt, seid ihr zeitlich nicht in der Lage, einen Hund zusätzlich noch auszulasten.


    Ihr könnt ja mal den Versuch machen, regelmässig mit Tierheimhunden gassi zu gehen. Bei Wind und Wetter, egal, welche anderen Termine noch anstehen....


    Lasst es sein - euch und dem Hund zuliebe.


    Gruss
    Gudrun

    Zum Thema Haftpflicht: Ein Jugendlicher ohne eigenen Haushalt, der zuhause wohnt, ist normalerweise in der Haftpflichtversicherung der Eltern mit eingeschlossen. Es kommt wohl auch auf die Einkommensverhältnisse des Jugendlichen an. Wenn dem so ist, wäre es sicher preisgünstiger, den Hund bei den Eltern mitzuvesichern, solange man dort wohnt.


    Gruss
    Gudrun

    Pellkartoffeln mit Kräuter- oder Paprika- und/oder Zwiebelquark; Pellkartoffeln mit Eiern und grüner Sosse, Salat in unterschiedlicher Zusammenstellung mit Schinken/Käse/Eiern/Hähnchenbrust/Schafskäse (je nachdem, was da ist)


    Für mich Obst - alles was der Markt so hergibt: Himbeeren, Erdbeeren, Aprikosen, Nektarinen/Pfirsiche (am liebsten die platten), Kirschen, Pflaumen, Wasser- oder andere Melone, Ananas....


    Dazu evtl. etwas Käse oder französische Salami....


    Gestern gab es Blumenkohl, der nur mit Butter und Bröseln in der Pfanne geschwenkt wurde (nach dem Garkochen) und Würfelchen von gekochtem Schinken dazu.


    Für heute habe ich eine gebratene Hähnchenbrust, die ich zu einem Salat verarbeiten werde.


    Das erinnert mich daran, dass ich den Quarkvorrat aufstocken muss....


    Gruss
    Gudrun

    Ich denke auch schon mit Schrecken an die kommenden heissen Tage. Die ersten zwei gehen ja meist noch, wenn man nachts lüftet und tagsüber alles verrammelt. Aber dann ist die Wärme auch in den Räumen und die Nacht bringt keine wirkliche Abkühlung mehr.


    Man trinkt und trinkt - rennt dementsprechend alle naselang zur Toilette. Man weiss nicht, welche kalten Gerichte man noch auf den Tisch bringen könnte, denn kochen macht auch nicht wirklich Spass.


    Leika ist sowieso ein Hitzefeind - mit ihrem dicken schwarzen Fell ist das sicher auch nicht toll. Trotz aller Unkenrufe bekommt sie etwas Abkühlung durch feuchte Handtücher bzw. einen feuchten Mikrofaserschal um den Hals. Es scheint ihr gut zu tun - und wenn es ihr zuviel wird, wirft sie es runter (das Handtuch).


    Zum Glück trinkt sie von sich aus viel.


    Ihr Trockenfutter friere ich ihr mit etwas Joghurt- oder Leberwurstwasser ein - das gefällt ihr und scheint auch ein bisschen zu kühlen.


    Unterbeschäftigt ist sie natürlich auch - aber das ist nicht so schlimm. In ihrem Alter darf man auch mal einfach faulenzen.


    Gruss
    Gudrun