Beiträge von Tanzbaerin

    Aber der Schluss schockiert und lässt Fragen offen – für mich überzeugt er nicht,

    Ich fand das Buch durchweg super (kann dein Problem aber total nachvollziehen, ich habe das zwar nicht mit den Tieren, aber ja mit superklugen Kindern als Protas :lol: ), der Schluss gefiel mir aber auch überhaupt nicht :no:

    Ich hatte das Buch von Kathrin bekommen - es war für mich nicht unbedingt ein "Hundebuch". Ich fand die Sichtweise aus Tassens Perspektive manchmal lustig und überlegte, ob unsere Hunde wirklich so weit "denken".
    Ich mochte das Buch, es hat aber nicht den endgültigen Weg in mein Bücherregal geschafft und durfte weiterwandern.


    Ich habe gerade ein anderes Buch, das ich ebenfalls von Kathrin bekommen habe, beendet:


    Der Würfel von Bijan Moini


    Ich weiss nicht so genau, ob ich es als vollständige Dystopie bezeichnen soll, zu gross sind einige Assoziationen zu einer möglichen Entwicklung unserer heutigen Welt - natürlich stark überzeichnet.


    Insgesamt fand ich es nicht schlecht zu lesen - aber auch dieses Buch wird in einem Bücherschrank (oder evtl. bei einem/einer von euch landen, wenn gewünscht.
    Das Buch sah übrigens so aus, als ob Kathrin höchstens darin herumgeblättert hat.


    Gruss

    Gudrun

    Vom Mandelmehl braucht man auch weniger als vom Weizen- oder Dinkelmehl.


    Ich experimentiere derzeit auch mit Buchweizenmehl - zwar nicht kohlenhydratfrei, aber mit weniger KH. Allerdings verhält es sich auch etwas anders als "normales" Mehl, da kein Kleber enthalten ist.


    Gruss

    Gudrun

    Ich habe gestern "Die Knochenuhren" beendet - der letzte Teil hat mich etwas "verstört" - ich hoffe nicht, dass da Hellsichtigkeit im Spiel war.
    Das Buch war schon faszinierend, obwohl ich zwischendurch immer wieder dachte "Warum lese ich weiter, eigentlich finde ich das alles ziemlich konfus". Aber ich glaube, das ist auch ein Teil des "Zaubers" - man versteht nicht so ganz, was da passiert und will wissen, wie es weitergeht. Die Zeitsprünge und Ortswechsel sind schwierig - wieso ist Holly auf einmal in der Schweiz - und trifft dort auf Hugo, der vorher Student in England ist?

    Auch zum Schluss bleiben Fragen offen und lassen Raum für Gedankenwanderungen....

    Es ist kein Buch zum "einfach wegschlabbern". Ich weiss aber noch nicht, ob ich mehr von diesem Autor lesen muss.


    Gruss

    Gudrun

    Ich habe die Abendröte im Westen im Auge.

    Einerseits heißt es, es soll sehr bildgewaltig und dicht sein (das hat mich angefixt), andererseits auch „schonungslos grausam“. Ja, hm :tropf:

    Das kann dann auch irgendwie alles bedeuten.

    Ich weiß jetzt nicht, wie anspruchsvoll du bist, aber mir hat damals vor Jahren " Die mit dem Wind reitet" von Lucia Saint Clair Robson wirklich gut gefallen. Aber ohne Grausamkeiten kommt das Buch auch nicht aus.

    Das mochte ich auch sehr.... Tiana hat mir auch gefallen, aber ihre anderen Bücher habe ich nicht mehr gelesen - weil sie mir nicht "über den Weg liefen".


    Gruss

    Gudrun

    Chicoree kann man etwas "entbittern", wenn man den grössten Teil des Strunks rausschneidet. Ich liebe ihn als Salat mit Orange, Zwiebel, Walnüssen und Schinken/Käse. Da ich mit Dressings sehr untalentiert bin, nehme ich dazu ein Low Carb Honig/Senf-Dressing oder Low Carb Thousand Island Dressing.


    Chicoree kann man auch dünsten/in der Pfanne bruzzeln und dann mit heller Sosse, Schinken und Käse überbacken.


    Raddicchio mag ich auch nicht besonders, wenn er aber irgendwo drin ist, versuche ich, ihn sehr sehr klein zu schneiden.


    Rosenkohl soll ja angeblich auch Bitterstoffe enthalten - das konnte ich noch nie nachvollziehen, für mich ist der gekocht eher süsslich.


    Löwenzahnsalat liebe ich sehr - allerdings kenne ich hier in der Umgebung kein Feld, wo man sammeln kann, ohne jede Menge Autoabgase einzuatmen. In Luxemburg und Frankreich gibt es den zur Saison im Supermarkt. Wenn ich da in der Gegend bin, nehme ich immer welchen mit. Salat mit gekochten Eierwürfeln und einer Vinaigrette mit Senf. Manche mögen auch ausgebratene Speckwürfel dazu.


    Ich glaube, ich muss das mit den Bitterstoffen mal wieder etwas stärker anwenden, zurzeit passe ich nicht so auf, wie ich sollte und esse für meine Verhältnisse zu viele Kohlenhydrate und zu wenig Gemüse.


    Gruss

    Gudrun

    Seit Geraumer Zeit geht die Waage nicht weiter runter und diese halben Portionen und Salate nerven und bringen mir nur Schwindel und Unwohlsein ein.

    Und dann natürlich Fressatacken die die Standhaftigkeit extrem zum wanken bringen?


    Warum frowning-dog-face

    Warum? Weil Hunger kein guter Ratgeber ist. Halbe Portionen und Salate machen nicht satt. Such Dir Lebensmittel, die du magst und die Deinen Magen über längere Zeit füllen. Iss genug (und langsam genug), um nach dem Essen ein Sättigungsgefühl zu haben. Lass "Zwischendurchsnacks" weg - iss lieber zu den Mahlzeiten (2 oder drei) genug.

    Bei mir klappt ein moderates Intervallfasten ganz gut und reduzierte Kohlenhydrate (die ausserdem meinem Blutzucker guttun). Dafür gibt es viel Gemüse, auch mal mit Sahne und Butter und auch Fleisch. Eier sorgen ebenfalls für ein gutes Sättigungsgefühl, z. B. Rührei mit viel Gemüse und etwas Schinken, dazu noch ein schöner Salat.


    FdH war noch nie ein gutes Ernährungskonzept, weil eben auch Vitamine und andere gesunde Nahrungselemente halbiert werden.


    Und wenn die Stimmung ganz unten ist: Zum Nachtisch ein Stückchen Schokolade darf durchaus auch mal sein.


    Es ist anfangs etwas mühsam, sich die Mahlzeiten entsprechend zusammenzustellen, aber wenn das mal über 3-4 Wochen läuft, wird es Routine....


    Gruss

    Gudrun

    Gestern Abend habe ich "Und die Welt war jung" beendet. Ich mag ja die Bücher von Carmen Korn sehr gerne und habe nach dem Lesen immer das Gefühl, geschätzte Menschen kennengelernt zu haben.

    Eine Frage warf sich mir tatsächlich auf (für die Handlung unerheblich, deshalb ohne Spoiler): gab es in den 50er Jahren schon Border Collies in Deutschland? Wo kamen die her? Von den britischen Besatzungssoldaten mitgebracht? (Hier kann man solche Fragen ja stellen=))

    Ich habe letztens irgend so einen Australien-Roman gelesen, da wurde der Heiratskandidatin auch ein Paar Border Collies mitgegeben, das spielte im 19. Jahrhundert. Also könnten durchaus auch auf dem Weg Hunde nach Deutschland gekommen sein.
    Auch die Leute, die im Krieg nach UK geflohen sind, könnten ihre Hunde mitgebracht haben. Zumindest waren sie definitiv noch keine Modehunde....


    Gruss

    Gudrun

    Barbara Wood ist für mich ein sehr zwiespältiges Thema - sie hat viel geschrieben und davon viel "leichte Kost" - versteckt hinter etwas Historischem.


    Die Sturmjahre mochte ich ganz gerne, im Grossen und Ganzen glaube ich durchaus, dass eine Frau zu der Zeit ähnliche Erfahrungen gemacht hat.
    Rote Sonne schwarzes Land hat mir auch gut gefallen - ebenso wie Traumzeit - aber die meisten anderen Bücher sind eher sehr sehr einfach gestrickt und erfüllen nicht meine Ansprüche.
    Das Haus der Erinnerungen war wohl ihr erstes Buch (1979).


    Ich habe mir immer mal ein Buch von ihr aus der Bücherei mitgenommen - das war so leichte Kost zum Wegschlabbern zwischendurch, in den späteren Büchern gerne gespickt mit Geschichten über Heiler*innen und Seher*innen in unterschiedlichen Kulturkreisen. Pseudohistorisch sage ich dazu gerne, denn historisch war es m. E. nur, weil die Handlung in eine andere Zeit und oft in ein anderes Land versetzt wurde. Rote Sonne schwarzes Land und Traumzeit sind da noch bessere Beispiele.


    Gruss

    Gudrun

    Ist denn sicher das sie sich nicht reparieren lässt? Das würde ich zuerst versuchen, denn meistens sind alte Geräte leicht zu reparieren und funktionieren noch lange einwandfrei.

    Das wäre auch ein Grund für mich, lieber eine gebrauchte Maschine aus den Kleinanzeigen zu holen statt ein neues Gerät.

    Vor 12 Jahren waren die Maschinen auch teilweise schon nicht mehr so langlebig. Oft gibt es keine Ersatzteile mehr und man muss schon ein Riesenglück haben, einen Mechaniker zu finden, der evtl. alte Maschinen ausgeschlachtet hat, um Teile zu haben.
    Die EP Fachgeschäfte haben oft auch Mechaniker, wenn der Fehler geschildert wird, kann man da recht gute Beratung erwarten.
    Ich habe Anfang des Jahres eine neue Maschine gekauft, bei meinem bevorzugten Händler, der meist 2.Wahl verkauft. Ein kleiner Lackschaden - eine Maschine, deren Namen ich noch nie gehört habe (Haier). Kostete inkl. Lieferung und Altgeräteentsorgung ca. 350 Euro und läuft "Wie's Lottchen".
    Dieser Händler hat mir schon oft weitergeholfen und auch schon mal zu einer Reparatur geraten, als ich eigentlich schon auf ein neues Gerät eingestellt war. Das war die alte Spülmaschine, die dann noch ca. 3 Jahre durchhielt. Die neue habe ich dann allerdings nicht bei ihm gekauft - da "musste" es dann doch die Miele sein, die er eher selten im Portfolio hat.

    Ich wünsche viel Glück und hoffe, dass bald alles wieder funktioniert - mit der alten oder der neuen.


    Gruss

    Gudrun

    Ich habe gerade mit viel Vergnügen "Der Pfau" von Isabel Bogdan gelesen, der hier ja auch schon mehrfach empfohlen wurde.

    Es hat einfach nur Spass gemacht und mich ein bisschen an "Arsen und Spitzenhäubchen" sowie an "Die Lammkeule" erinnert....


    Vorher habe ich die "Ostfriesenhölle" von Klaus-Peter Wolf weggeschlabbert. Diese Friesenkrimis lese ich eigentlich nur wegen des Lokalkolorits - ich kenne Café ten Cate und das Restaurant Smutje und die eine oder andere Location drumherum und mag die Gegend sehr. Die Geschichte war wieder einmal sehr konstruiert, einige Morde waren einfach nur unnötig, Wolfs Bücher schiessen zwar meist durch die Decke, aber ich denke mal, das ist ein ähnlicher Hype wie bei Klüftl/Kobr und Nele Neuhaus - leicht zu lesen, es ist etwas los und man kennt die Gegend. Da ist die Geschichte nicht so wichtig.


    Mal schauen, was es jetzt als nächstes gibt - da liegt ein Paket auf der Post mit Überraschungsinhalt....


    Gruss

    Gudrun