Ein Erfahrungsbericht:
Wir leben in einer mittleren Wohnanlage mit 56 Einheiten, die teils von den Eigentümern, teils von Mietern bewohnt werden.
Hundehaltung ist grundsätzlich erlaubt. Es gibt mehrere Parteien mit Hund(en).
Es gibt aber auch ein paar Parteien, die Angst haben bzw. sich gestört fühlen.
Wir haben für uns die Entscheidung getroffen: Wir verhalten uns so, dass wir alles vermeiden, was andere stören/ängstigen könnte. Aber auch das reicht nicht. Immer wieder kommt das Thema auf, wird allerdings meist schnell erledigt, wenn wir vorbringen, was WIR tun, um Konfrontation zu vermeiden.
Dazu gehört z. B., dass wir immer das Licht im Treppenhaus anmachen, wenn wir unterwegs sind. Das wissen in unserem "Eingang" inzwischen die meisten und warten halt mal eine kurze Zeit, um uns nicht zu begegnen.
Leika trägt im engen Umfeld des Hauses eine Maulschlaufe, so dass auch bei näherem Kontakt (z. B. unmittelbar vor dem Aufzug) nichts passieren kann ausser Gebell.
Wenn wir auf dem Zugangsweg zum Hauseingang sind, weichen wir aus, falls uns jemand entgegenkommt.
Dennoch wird immer mal wieder gemeckert, gemault, wegen vermeintlicher Verstösse bei der Hausverwaltung angezeigt, die sich dann halt der Form halber bei uns meldet.
Anderen Hundebesitzern ging es schon ähnlich....
In eurem Fall würde ich in jedem Fall das allein bleiben im Garten vermeiden. Sucht euch ggf. jemanden, zu dem die Motte gebracht werden kann oder nehmt sie im Auto mit.... Oder lasst sie halt in der Wohnung, sofern sie da nicht den Bär macht.... Sollte sie da aber laut sein, wäre das wieder ein Meckergrund....
Ich wünsche euch gute Nerven!
Gruss
Gudrun