Beiträge von Tanzbaerin

    Ich glaube nicht an Aggression, eher an Unsicherheit.


    Möglicherweise bist Du selbst in solchen Situationen total angespannt, rufst, schreist vielleicht sogar und machst hektische Bewegungen. Das verunsichert den Hund noch mehr und die Sache eskaliert....


    Leika ist auch so eine Kandidatin. Für uns war der Weg "Bogen laufen" der richtige. Wir sind allen "gefährlichen" Situationen im grossen Bogen ausgewichen. Zuerst sehr weite Bögen, dann immer flacher.... Wenn die alten Verhaltensmuster wieder auftraten, wurde der Bogen wieder grösser gezogen. Bei all diesen Aktionen habe ICH darauf geachtet, total gelassen zu bleiben, sicher, hoch erhobenen Hauptes und mit geradem Rücken bin ich mit Leika an der Leine zügig weiter gegangen, bis sie gemerkt hat: Frauchen interessiert sich gar nicht für die Leute/Hunde und die Leute/Hunde eigentlich auch nicht für uns, also brauche ich auch kein Theater zu veranstalten.


    Ganz haben wir die Verhaltensweisen nicht abstellen können, es gibt immer noch den einen oder anderen "Todfeind", an dem man nicht einfach so vorbeigehen kann. Die kennen wir aber meist und weichen möglichst früh aus, so dass auch solche Begegnungen recht glimpflich ablaufen.


    Was ich selbst nie ablegen werde: Ständig die Umgebung scannen und brenzlige Situationen/Begegnungen so früh wie möglich entschärfen - entweder durch Ausweichen oder durch Ablenken.


    Ein kompetenter Trainer könnte vielleicht noch andere Ideen entwickeln, wenn er euch live erlebt. Die "Bogentherapie" haben wir auch durch eine Trainerin kennengelernt. Aussenstehende sehen oft mehr und können entsprechende Tipps geben. Man selbst ist oft betriebsblind und sieht naheliegende Dinge gar nicht mehr.


    Gruss
    Gudrun

    @haettegernurlaub


    Dann lass deinen Mann doch mal 1 oder 2 Wochen alleine Urlaub machen. Vielleicht braucht er wirklich einfach mal Abstand, um festzustellen, wie gut er es bei euch hat.


    Mein GG macht das auch - nicht jedes Jahr, aber immer mal wieder. Dann ist er ne Woche oder 10 Tage mit einem Freund unterwegs, z. B. bei einer Fahrradtour über die Alpen oder in Mecklenburg-Vorpommern.


    Mir schadet es nicht, dann 10 Tage "Vollzeit-Hundesitter" zu sein, für ihn ist es ebenfalls ne Erholung und hinterher geht es wieder wesentlich entspannter zu.


    Gruss
    Gudrun

    Könnte es sein, dass die muffelnden Sachen aus einem Material sind, das sich nicht mit dem Waschmittel/Weichspüler verträgt? Irgendeine andere Zusammensetzung als die anderen gewaschenen Sachen?
    Wobei bei Bettbezug und Kissenbezug kann das ja fast nicht sein.....


    War die Waschmaschine evtl. extrem voll?


    So richtig weiss ich keine Lösung - aber vielleicht helfen ja meine Bemerkungen als Denkanstösse....


    Gruss
    Gudrun

    Ich kann nur sagen: Goodboy! Mein Mann und ich haben inzwischen beide die Jacke Max und sind begeistert. Mein Mann hat sich auch noch die Regenhose bestellt und ebenfalls begeistert - insbesondere auch vom Preis-/Leistungsverhältnis.


    Eine 3in1 Jacke für 129 Euro und eine gut sitzende Regenhose für 69 Euro findet man nicht so einfach. Toll sind auch die vielen Taschen und Häkchen und Karabiner und Schlaufen.....


    Gruss
    Gudrun

    Kalk am Wasserhahn:


    Manchmal ist auch einfach der Perlator "fertig", da kann man für kleines Geld im Baumarkt Ersatz kaufen und das Ding austauschen.


    Ansonsten halt Essig oder Zitronensäure als "Packung" anwenden.


    Gruss
    Gudrun

    Für mich klingt das nicht nach optimalen Bedingungen. "Mal" mit ins Büro heisst, dass das nicht die Regel ist.


    10 Stunden Abwesenheit - sind da z. B. Einkaufsstopps schon mit einkalkuliert?


    Die Zeitangaben würden für mich bedeuten: Spätestens um halb sechs morgens für mindestens eine Stunde mit dem Hund raus. Duschen muss vorher erledigt werden, dann nach dem Heimkommen muss ja noch das Umziehen und Hund füttern erledigt werden. Aufstehen also um fünf oder früher..... Wollt ihr das?


    Ich kenne hier in der Nachbarschaft zwei oder drei Zwergpinscher - Kläffer par excellence. Und dass die wegen ihrer Grösse nicht so lautstark sind kann ich definitiv nicht bestätigen, man hört sie durchaus auch mal aus einiger Entfernung. Besonders beliebt ist das Ankläffen grösserer Hunde....


    Ich würde mir das Thema Hund in eurer gegenwärtigen Situation nochmal sehr gut überlegen.


    Was ist, wenn z. B. Deine Freundin mal ne Dienstreise machen muss?


    Gruss
    Gudrun

    Angaben über Kosten kann per Ferndiagnose vermutlich niemand machen.


    Elektrik und Wasserleitungen sollten besser vor Einzug erneuert werden, denn das macht richtig Dreck und Unannehmlichkeiten. Ebenso die Heizungsanlage.
    Kostenvoranschläge machen euch Handwerker - ich würde mich da definitiv nicht auf irgendwelche Nachbarschaftshilfe einlassen, denn da fehlt euch die Gewährleistung.


    Laufende Nebenkosten könnt ihr euch z. B. bei der Stadt, bei Energieversorgern usw. erfragen. Müllgebühren sind von Ort zu Ort unterschiedlich, das ist meist abhängig von der Art der Entsorgung, Anzahl und Grösse der Müllbehälter, Frequenz der Abfahrt usw.
    Immer im Auge behalten sollte man als Hausbesitzer eine "Instandhaltungsrücklage", d. h. ihr solltet monatlich einen festen Betrag auf ein Konto zahlen für unvorhergesehene Instandhaltungen.


    An Versicherungen braucht ihr eine Gebäudeversicherung - je nach Lage des Hauses einschliesslich Elementarschadendeckung (z. B. Hochwasser). Da müsst ihr halt mal im Internet recherchieren, ggf. auch Nachbarn befragen.


    Wenn es mehrere Bäder im Haus gibt, könntet ihr die Renovierung des einen Bades evtl. zurückstellen und Zug um Zug machen, während ihr schon im Haus wohnt.


    Wenn es ein altes Haus ist, lohnt sich u. U. die Ausgabe für einen Baugutachter, der sich z. B. auch die Kellerräume anschaut und ggf. die Wandfeuchtigkeit misst. Wenn es einen Energieausweis gibt ist das schon mal nicht schlecht. Das könnte Aufschluss über die anfallenden Heizkosten geben.


    2 Wochen sind sehr wenig für eine Entscheidungsfrist.


    Ich würde eine Pro- und Kontraliste anlegen:


    Auf der Proseite z. B. : Schaffung von Eigentum, Möglichkeit, den Laden zu vermieten und damit einen Teil der Kreditraten zu decken, keine Streitereien um Hundehaltung....


    Auf der Kontraseite: Kosten, viel Renovierungsbedarf, keine Möglichkeit, die Miete zu mindern, weil die Heizung nicht funktioniert (Beispiel).


    Auch wenn du sagst: Das Alter spielt keine Rolle - es ist schon wichtig, auch über die Lebensplanung nachzudenken. Wenn Du/Ihr noch sehr jung seid, bindet ihr euch durch ein eigenes Haus für lange Zeit an einen bestimmten Ort, gerade wenn ihr viel Geld hineinsteckt. Wie schaut es mit Arbeitsplätzen dort aus? Habt ihr auf lange Sicht die Möglichkeit, euren Lebensunterhalt von diesem Wohnort aus zu verdienen?


    Gerade, wenn ihr so ein extrem günstiges Kaufangebot bekommt liegt die Vermutung nahe, dass die Immobilienpreise in der Gegend, wo das Haus steht, nicht gerade am oberen Ende der Preisskala liegen. Das wirkt sich auch auf einen Wiederverkaufspreis aus, wenn ihr doch beruflich bedingt wegziehen müsstet.


    Habt ihr Eigenkapital? Seid ihr in festen Arbeitsverhältnissen? Woher nehmt ihr das Geld für den Hauskauf und die anfallenden Renovierungen?


    Lasst euch nicht drängeln. Wenn der Verkäufer wirklich euch als Käufer haben will, wartet er auch noch länger als 2 Wochen bzw. hat Verständnis dafür, dass ihr zuerst einmal verschiedene Eventualitäten klären müsst. Wenn das nicht der Fall ist, wäre ICH sehr sehr skeptisch, ob da nicht irgendetwas verschwiegen wird, was für euch zu einem bösen Erwachen führen würde, wenn ihr so schnell zusagt.....


    Gruss
    Gudrun

    Balljunkie, unsere DF-Futterexpertin, macht das wohl ähnlich und kommt gut klar damit. Es kommt halt drauf an, ob der Hund es verträgt.


    Man sollte wohl nicht kaltgepresstes und Extruderfutter mischen.


    Wir sind jetzt seit 2 Jahren bei Wolfsblut und haben da zwei Sorten, die Madame Leika sehr gut verträgt. Da sehen wir keinen Grund zu wechseln. Zusätzlich gibt es einmal täglich 200 g Nassfutter, das ich meist bei Veritas kaufe (2. Wahl, verdellte Packungen). Da gibt es auch unterschiedliche Sorten, die je nach Anfall gefüttert werden.


    Beim Nassfutter wechsele ich schon mal, wenn es gute Angebote gibt.


    Vor Wolfsblut haben wir auch etwas herumexperimentiert. Markus Mühle war eine Zeitlang ok, dann ging es irgendwann mit "luftigen Darmproblemen", die das Zusammensein mit Madame Leika teilweise unerträglich machten, los. Nach Umstellung auf ein getreidefreies Futter war das Thema dann endgültig erledigt. Auf dem Weg dahin haben wir verschiedene ausprobiert, z. B. Arden Grange und Granatapet - aber Wolfsblut war dann die Lösung. Seitdem hat Madame auch eine viel bessere Figur! (Vielleicht sollte ich auch mal Wolfsblut essen?)


    Gruss
    Gudrun