Beiträge von Tanzbaerin

    Das klingt wirklich interessant. Notiere ich mir mal auf meiner Merkliste, genaus wie das von Tanzbaerin oben empfohlene Buch. Und zu den vielen anderen...

    Wie gesagt: Da ich das Buch hier als gelesenes Leseexemplar auf dem Weg zum Bücherschrank stehen habe, kann ich es gerne weitergeben - eventuell über den Wanderthread, falls noch jemand interessiert ist. Es geht um William Boyd - Blinde Liebe.


    Gruss

    Gudrun

    Vpm Kathrin (LeserinmitHund) habe ich "Blinde Liebe" von William Boyd bekommen - sie hat es wärmstens empfohlen.


    Ich kann es ebenfalls nur empfehlen - eine schöne Liebesgeschichte, die Anfang des 20. Jahrhunderts an verschiedenen Schauplätzen spielt, aber nichts süssliches. Ein schönes Buch, für mich eine willkommene Abwechslung zu blutrünstigen Thrillern. Es ist ein Leseexemplar - ich könnte es auch gerne auf die Reise schicken.



    Gruss

    Gudrun

    Henkerstochter: Da habe ich zurzeit 3 Bände hier liegen, die ich gelesen habe. Ich könnte die gerne weitergeben....


    Gruss

    Gudrun

    Es fällt mir echt schwer standhaft zu bleiben :verzweifelt:


    Mittags im Büro ,es duftet überall nach Essen und ich sitz vor Gemüse und Obst....


    Einziger Lichtblick Käse und Kräuterquark,das geht echt gut runter aber wenn ich davon satt werden wollen würde,ist nix mit abnehmen xD

    Nimm zum Kräuterquark mindestens Quark mit 20 % Fett und dippe da dein rohes Gemüse (das können Riesenmengen sein) rein.... Das sättigt ganz schön.....


    Gruss

    Gudrun

    Ich habe jetzt auch "The Loney" gelesen und muss sagen, dass ich nicht wirklich viel davon halte. Die Geschichte der bigotten Familie und der Dorfbewohner, der "neue" Pfarrer, der keinen Fuss auf den Boden bekommt, weil er zu bodenständig zu sein scheint, die beiden Jungs, die Zeitsprünge, besonders am Ende, das Geschehen in dem einsamen Haus.... irgendwie alles seltsam.
    Mit katholischem Glauben hat das alles sehr wenig zu tun, auch wenn Messdienerszenen und Gebetszitate angebracht werden.
    Was Andrew/Hanny am Ende geheilt hat bleibt unklar, auch warum er nicht gesprochen hat und irgendwie geistig behindert schien, was "Tonto" umtreibt und wieso sich die Fürsorge von "Tonto für Hanny" zu "Hanny für Tonto" umkehrt.... alles sehr seltsam....


    Nun, ich habe das Buch über die Onleihe gelesen, also keinen Cent dafür ausgegeben. Gut so!


    Nun muss ich aber wieder an meinen "SUB" gehen, der dank eines Carepakets aus der Eifel wieder angewachsen ist.


    Gruss

    Gudrun

    Der Mensch soll sich schon vorwiegend von Kohlenhydraten ernähren, es soll halt kein bzw wenig Zucker sein...


    30 %Fett

    15 % Eiweiß

    55 % Kohlenhydrate

    Diese Aufteilung ist der grösste Quatsch, den es gibt. Die 55 % KH sind inzwischen sogar von der DGE (Deutsche Gesellschaft für Ernährung) revidiert worden. Kohlenhydrate sind definitiv nicht lebenswichtig und schon gar nicht in so grosser Menge. Stellt euch einen Essteller vor, der sollte zu ca. 2/3 mit Gemüse/Salat gefüllt sein, dazu eine moderate Menge Eiweiss, z. B. Fleisch, Fisch, Ei und unbedingt auch gutes Fett, denn viele Vitamine aus dem Gemüse brauchen Fett, um gelöst zu werden.


    Fett einsparen sollte man definitiv nicht durch Ersatzprodukte wie Cremefine und dergleichen. Schaut euch mal die Inhaltsstoffe an - da sind so viele Zusatzstoffe drin, dass es eigentlich die pure Chemie ist. Lieber einen Löffel Sahne oder Creme Fraiche oder Schmand - das tötet nicht!

    Gemüse sättigt durchaus, wenn es richtig zubereitet wird, also z. B. mit einem guten Löffel Butter (keine Margarine, das ist auch Chemiekram!) oder mit Rührei usw. Zu rohem Gemüse schmeckt ein Dip aus Quark/Joghurt (auch hier besser den etwas fetteren nehmen, nicht den wässrigen 0,1 %igen) mit Gewürzen und Kräutern.


    Fett in moderaten Mengen hilft auch bei der Sättigung. Wenn ihr euch beobachtet, dann werdet ihr feststellen, dass ihr z, B. von fetterem Käse ein kleineres Stück esst, um satt zu werden als von Magerkram. So relativieren sich die Kalorien wieder.


    Gruss

    Gudrun


    PS: Ich bin noch immer nicht bei meinem "Wunschgewicht" angelangt, werde es wohl auch in diesem Leben nicht mehr erreichen und möchte es inzwischen nicht mehr "mit Gewalt", denn meine Haut ist nicht mehr so elastisch wie mit 20 oder 30. Ich schaffe es aber gut, auf einem erträglichen Level zu bleiben, auch wenn das vielen noch "zu dick" erscheint. Jeder muss für sich seinen Wohlfühllevel finden und sich dabei nicht von aussen (auch nicht von BMI usw.) in eine Zwangsjacke drängen lassen.

    Kurz vor ultimo noch eine Frage.

    Kennt jemand von Euch ein gutes und wohl nur noch antiquarisch zu erwerbendes Buch zur Geschichte des Kölner Doms?

    Darf umfangreich sein, auch (populär)wissenschaftlich- ich finde im normalen Katalog nur 64- Seiten- Touristen- Broschüren oder anekdotisches, aber keine gescheite Historie des Baus.

    Wäre jetzt ein toller Zufall, wenn da jemand was kennen tät.;)

    Ich erinnere mich nur an einen etwas skurrilen Roman, der - so glaube ich - im Kölner Dom spielt. Das Sakriversum war der Titel, Thomas R.P. Mielke der Verfasser. Mit der echten Geschichte hat das vermutlich sehr wenig zu tun.

    Du könntest ggf. mal die Dombauhütte anschreiben, vielleicht können die weiterhelfen.


    https://www.verlag-koelner-dom.de/


    http://www.dombau-koeln.de/index.php?id=1&ssl=0


    Ich könnte mir vorstellen, dass dort eine Litaratursammlung vorhanden ist und man Dir evtl. auch etwas zu vergriffenen Büchern sagen kann, die vielleicht antiquarisch erhältlich sind.


    Gruss

    Gudrun

    Abonniert haben wir nur den Stern - der kommt jede Woche, meinem Mann reicht das als Lesestoff völlig.


    Ich lese Zeitschriften hin und wieder ganz gerne, meist diese "Landleben" Magazine wie Mein schönes Land, Landlust, Landidee, usw.

    Seit ich mit meinen Zuckerwerten "kämpfe" kaufe ich kaum noch normale Koch- und Backmagazine, aber wenn ich etwas Interessantes zum Thema Low Carb finde, nehme ich es mit.


    Formate wie Bunte, Gala, und die ganzen billigen Yellow Press Zeitschriften kann ich nicht leiden, die packe ich noch nicht einmal beim Friseur an. Dort schnappe ich mir aber dann Brigitte, Freundin, Für Sie und ähnliche Zeitschriften, die man schnell durchblättern kann, weil die Themen sich eh jedes Jahr zuverlässig wiederholen. Geld mag ich dafür nicht mehr ausgeben.


    Auch Näh- oder andere Handarbeitszeitschriften kaufe ich nur noch selektiv. Schnittmuster wiederholen sich auch meist, das sieht man an den Schemazeichnungen des Schnittteils. Wenn da das gleiche oder sehr ähnliche Muster zum dreiundzwölfzigsten Mal drin ist, muss ich das Heft nicht erneut kaufen.


    Hin und wieder kaufe ich auch eine PC-Zeitschrift, um mich mal wieder auf den neuesten Stand zu bringen. Und manchmal landet auch eine Reise- oder Regionalzeitschrift im Korb, wie Servus oder Berge oder irgendetwas aus der geplanten Urlaubsregion.


    Da man heutzutage eigentlich alles online erforschen kann habe ich meine Ausgaben für Zeitschriften extrem reduziert. Ausser den Nähzeitschriften und den Low Carb Magazinen wird auch nichts aufgehoben. Früher hatte ich Berge von gesammelten Zeitschriften hier. 3 Fächer im Bücherregal lagen voll mit Landlust und Co. - Darüber hat sich eine junge Floristin sehr gefreut, die sie alle hier abgeholt hat. Und ich habe wieder etwas freien Platz, um andere Fächer zu "entzerren", die übervoll waren.


    Gruss

    Gudrun

    Das ist ein zwiespältiges Thema. Leika war nicht 100 %ig gaststättentauglich. Wir haben sie sehr sehr selten mitgenommen, vor allem in ihrer "Sturm- und Drangzeit", als sie noch nicht so lange bei uns war und wir ihre Reaktionen noch nicht so einschätzen konnten. Danach haben wir den Fehler gemacht, solche Besuche nicht weiter zu trainieren. Sie blieb auch gerne zuhause oder im Auto.

    Als Leika älter wurde, habe ich (ich sage extra ich, weil sie in diesen Situationen meist mit mir alleine unterwegs war) sie immer mal wieder mitgenommen. Ich wusste ihr Verhalten zu deuten und habe rechtzeitig bemerkt, wenn es ihr langweilig wurde und sie auf "Unterhaltung" aus war. Also habe ich meinen Verzehr immer gleich bezahlt, so dass ich sofort mit ihr rausgehen konnte, wenn es Anzeichen für "dumme Gedanken" gab.


    Negative Reaktionen habe ich dann nicht mehr feststellen können - das war in der ersten Zeit anders, aber diese Reaktionen waren auch aufgrund des Benehmens der schwarzen Lady nicht unverständlich. Zum Glück ist nie etwas passiert.


    Zum Thema Gruppen mit vielen Hunden im Lokal kann ich unsere "6er/9er Treffen" anführen. Wir waren manchmal auch so viele, dass da 15 Hunde mit ihren Menschen im Lokal zusammen waren - einige hatten ihre Hunde nach Hause gebracht oder auch im Auto gelassen (wir zum Beispiel). Die Gruppe war immer "mit vielen Hunden" angekündigt. Wir waren in der Regel in einem Raum, der zum gleichen Zeitpunkt nicht von anderen Gästen benutzt wurde. Einmal sassen wir auch auf der Terrasse - so am Rand, dass jeder sowohl über den Hauptweg als auch zur Seite weggekonnt hätte, wenn etwas gewesen wäre. Hier gab es nur einmal etwas Meckerei von der Bedienung - aber auch das lag an einigen Leuten, die nicht dafür gesorgt haben, dass ihre Hunde nicht den Weg blockierten.

    Man kann zu diesem Thema nicht "ja" oder "nein" sagen. Es ist situationsabhängig, es ist von den Hunden und insbesondere auch von den Menschen abhängig. Man muss Gaststätteninhaber verstehen, die keine grossen Hundegruppen oder eventuell gar keine Haustiere bei sich haben möchten. Wir sind Hundeliebhaber, aber das sind nicht alle Mitmenschen. Und auch unter den Hundeliebhabern gibt es genügend Leute, die sich als den Mittelpunkt der Welt empfinden, keinerlei Rücksichten nehmen und glauben, jeder muss sie und ihre oft schlecht erzogenen Tier(chen) lieben und akzeptieren.


    Meine Erfahrung: Wenn man vorher fragt, sich ordentlich benimmt und dafür sorgt, dass der Hund (die Hunde) niemanden belästigen oder gar gefährden, der hat in der Regel kein Problem, auch ein adäquates Lokal zu finden.


    Gruss

    Gudrun (und Leika von ihrer Wolke)