Hallo,
auch wir haben 2 Kinder und einen Hund. Mein jüngste ist jetzt 3 geworden, den Hund haben wir seit 10 Monaten, d.h. die Kleine war ca. 2,5 Jahre als Tinka zu uns kam. Allerdings haben wir sie aus dem Tierheim, da war sie 6 Monate und fast stubenrein.
Meine Meinung dazu wäre: Bitte nochmal abwarten!
Ich persönlich fände es super schwierig ein Krabbelkind zu haben und einen Welpen zu erziehen, vor allem in Bezug auf die Ausscheidungen in der Wohnung und wie schon beschrieben den spitzen Zähnen der Welpen, dass könnte im wahrsten Sinne des Wortes mal ins Auge gehen. Auch denke ich, dass dann das größere Kind etwas kurz käme. Aus eigener Erfahrung muss ich sagen, es war oft schwierig bei uns. Ich bin tagsüber auf mich alleine gestellt (mein Mann arbeitet abends lange) und gerade in Regenphasen oder extremer Kälte bzw. Krankheit des Kindes gab es oft schwierige Situationen, sprich Kind wollte oder konnte nicht raus. Wie werde ich dem Hund gerecht. Du musst bedenken, dein Kind wird auch älter, sitzt dann nicht mehr im Kinderwagen, will laufen. Wir sind dann oft in einer halben Stunde keine 100 m weit gekommen. Fand unsere Tinka oft nicht so witzig.
Seit September ist unsere Kleine im Kindergarten, seitdem läuft es hier superprima. Habe vormittags die nötige Zeit die Tinka gehört mit ausgiebigen Spaziergängen und allem was dazugehört, mittags wirds etwas ruhiger für sie (das weiß sie aber auch, schläft dann gerne mal ´ne Runde) und nachmittags/abends habe ich meine große Tochter zur Unterstützung.
Also mein Rat wäre noch bis zum Kindergartenalter zu warten. Denn auch ich war etwas voreilig und hatte dann oft schwierige, stressige oder genervte Phasen (für keinen wirklich schön). Alles in allem ist es aber das schönste der Welt speziell die Kleine mit dem Hund zusammen zu sehen. Die lieben sich abgöttisch. Und ich geb keines meiner Anhängsel ob 2- oder 4-beinig je wieder her. Nur man muss sich bewusst sein, was es bedeutet einen Hund im Haus zu haben.