Beiträge von MissMarple

    Hallo


    Ich glaube auch dass wir irgendwie aneinander vorbeireden aber im grunde doch einer Meinung sind.
    Hmmm... also mir ist schon klar, dass ein Soka nicht gefährlicher als ein "normaler" Hund ist und dass "normale" Hunde eben auch erheblichen Schaden anrichten können. Ebenso gebe ich Dir recht, dass die Auswirkungen eines Bisses von Hunderasse zu Hundersse verschieden sind. Der TA meiner Eltern (natürlich vom Familienhund) wurde mal von einem Golden Retriever so schwer gebissen, dass er fast seinen Beruf aufgeben musste.


    Die generelle Verurteilung einzelner Hunderassen als "böse" oder "gute" Rasse ist sowieso eher ungeschickt, das es, wie überall, immer Ausnahmen gibt.


    Der Fall in Hamburg von dem ich geschrieben habe fand vor der generellen Maulkorbpflicht für Soka statt und war letztendlich auch irgendwie der Startschuss für die ganzen Verordnungen. In diesem Fall war es laut Zeitungsberichten aber so, dass der Hundehalter von Amtswegen dem Hund einen Maulkorb anlegen musste, ihn nur noch an der Leine und ohne andere Hundebegleitung ausführen durfte, eben weil der Hund schon auffällig war. Das der Hundehalter sich an die behördlichen Anordnungen nicht gehalten hat finde ich unverantwortlich (ich glaube das Wort Gleichgültig war ungeschickt von mir gewählt)


    Ich denke, dass in 99% aller Verhaltensauffälligkeiten von Hunden, die Besitzer bzw. die Lebensumstände schuld sind und nicht die Hunde, den ich glaube nicht, dass ein Hund als "böse" geboren wird.


    Viele Grüße
    Kerstin

    Hallo,
    da hast Du recht, die Bisse von allen Hunden können schmerzhaft sein, ich habe da auch schon so meiner Erfahrungen gemacht, obwohl... so richtig fest zugebissen hat bisher doch noch keiner. Aber auch das Zwicken ist ganz schön schmerzhaft.


    Leider war es in dem besagten Fall wohl so, dass 2 "Kampfhunde" ohne Maulkorb (obwohl Maulkorbpflicht für zumindest 1 Hund bestand), einer ohne Leine, der andere losgerissen über eine Mauer auf einen Schulhof gesprungen sind und dort auf die Kinder losgegangen sind und einen kleinen Jungen so schwer verletzt haben, dass er starb. Die Polizei musste beide Hunde erschießen, weil die sich nicht bändigen ließen.


    Dieser Vorfall hat auf jeden Fall was mit einer gewissen Gleichgültigkeit des Hundehalters zu tun, weil schon im vorwege behördliche Auflagen golten, die nicht eingehalten wurden. (Maulkorbpflicht)


    Nun ja, vielen Dank noch mal für die vielen Antworten
    viele Grüße
    Kerstin

    Guten Morgen,


    vielen Dank an Euch :ua_clap:
    Ich habe mir schon fast gedacht, dass es eine von vielen Methoden ist und das es für gewisse "Hundetypen" eben die beste Erziehung ist. (wegen Jagen, Dominanz und Ablenkung)


    Leider kam der Typ im Fernsehen so rüber, als ob seine Methode die einzig richtige ist und alle anderen Hundehalter ihre Hundis falsch erziehen.


    Um noch mal auf die Punker zu kommen, hier in Hamburg gibt es ja auch einige und ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Punkerhunde in den meisten Fällen sehr viel besser erzogen sind, als so mancher "Spießerhund".


    Ich glaube man sollte keine Personengruppe über eine Kamm scheren, es gibt ja überall Schwarze Schafe.
    Zum Beispiel hat in Hamburg die ganze Diskusion über Leinenzwang, Listenhunde, Hundeführerschein usw. erst richtig begonnen, als vor ein paar Jahren in Hamburg ein kleiner Junge von 2 "Kampfhunden" totgebissen wurde. Das lag mit Sicherheit nicht an den Hunden, sondern an der Gleichgültigkeit der Besitzer, die es nicht für nötig befunden haben, sich richtig um die Hunde zu kümmern (sprich Erziehung oder an der Leine halten) :kopfwand: Leider muss ja immer erst mal was tragisches passieren und jetzt sind alle Hundebeitzer betroffen. Ich glaube schon fast das einige Hamburger Politiker Angst vor Hunden haben...


    Nun gut, vielen Dank noch mal für Eure Antworten, ich bin jetzt ein wenig schlauer und ja man sollte nicht alles aus dem Fernsehen glauben (vor allen wenn es sich um Privatfernsehen halndelt)
    :tv:


    Viele Grüße Kerstin

    Hallo ihr lieben,


    vor einiger Zeit haben wir im Fernsehen einen Bericht über einen Hundetrainer gesehen, ich weiss leider nicht mehr, wann und wo das war, es war auf jeden Fall nicht der 1 April.


    Dieser Hundetrainer gab grundsätzlich nur Einzelunterricht, was in meinen Augen noch nicht so ungewöhnlich ist, weil manche das wohl brauchen. Was mich dann zum Nachdenken gebracht hat waren folgende Aktionen


    Der Hund soll nicht "abgeklopft" werden. Ich habe das schon bei Hundehaltern gesehen, die ihre Hunde auf die Seite klopfen, wenn sie gelobt werden.


    Es sollen keine Ballspiele gemacht werden, die genaue Begründung fällt mir z.Zt. nicht ein, hat glaub ich was mit Jagen usw. zu tun


    Es soll kein Tauziehn gemacht werden, weil das auch irgendwie mit Jagen und Beute "totschütteln" zu tun hat.


    Ich selber habe keine große Erfahrung mit Hundeerziehung (ich hab´unserem Familienhund ein paar Sachen beigebracht, das war vor fast 20 Jahren) und wollte mal von Euch wissen, ob jemand auch diese Sendung gesehen hat (ich glaube sie lief auf Vox, bin mir aber nicht sicher. ist aber auch schon echt lange her) und ob das die neusten Erkenntnisse in der Hundeerziehung sind.


    Wir wollen, wenn alles klappt, nächstes Jahr einen Hund adoptieren und sind an solchen Dingen natürlich sehr interessiert. Unser Familienhund (Westi) ist mit klopfen, Ballspielen und Tauziehn groß und alt geworden. (ok im Alter hat die Lust an Tauzieh und Ballspielen merklich nachgelassen) und würden wir unseren Hund falsch erziehen, wenn wir sowas machen würden?


    Viele Grüße
    Kerstin

    Hallo,


    zur Not geht auch ein Metalllöffel, der mit heißem Wasser warm gemacht wurde, den dann auf die Mückenstiche drücken und das jucken hört auf (hat was mit irgendwelchen Stoffen zu tun, die von der Mücke in die Haut gespuckt wurden).
    Ist zwar im ersten Moment etwas schmerzhaft (der Löffel sollte nicht so heiss sein, dass sich Brandblasen bilden) aber ich habe bisher die besten Erfahrungen gemacht.


    Ich glaube aber für das Augenlid doch etwas zu brutal...


    Gute Besserung und viele Grüße
    Kerstin

    Halloo


    die Geschichte kommt mir doch irgendwie bekannt vor. Ich kann da nur sagen: "Männer!"


    Wir haben (noch) keinen Hund, stecken sozusagen in der Vorbereitungsphase. Wir sind uns schon in einigen Punkten einig:
    - es soll ein Hund sein
    - er sollte nicht zu groß und nicht zu klein sein
    Ich glaube wir haben schon total genaue Vorstellungen oder ?


    Naja, es wird, so glaube ich, bei uns ähnlich sein, wie bei Euch, ich werde 1000 Vorschläge machen und mein Mann wird 10.000 Gegenargumente bringen, aber ich bin mir sicher, wir werden uns einig.


    Diese verschiedenen Meinungen in Punkto Tieren kenne ich aber auch. Bei uns sind es die Katzen. Was hat mein Mann über unsere Katzen gemeckert wegen der Haare auf der Kleidung, auf den Möbeln, in den Möbeln, im Auto (die beiden waren da aber noch nie drin), im Backofen, im Kühlschrank usw. und weil unser Kater gerne an der Couch kratzte und weil unsere Katze beim Schmusen gerne mal beisst oder kratzt oder oder oder. An manchen Tagen war er so genervt, dass er für die beiden schon ein neues Zuhase suchen wollte...


    Als aber unser Kater nach kurzer schwerer Krankheit eingeschläfert werden musste, hat mein Mann die dicksten Tränen geweint und oft "erwische" ich ihn oft mit unserer Katze beim spielen. Als unsere Katze letztes Jahr krank war, war er auch krank vor kummer.(Es sind jetzt beide wieder gesund)


    Leider hat mein Mann eine Katzenhaarallergie, daher sind wir uns einig, dass unsere jetzige Katze auch unsere letzte sein wird. ich würde mich aber nicht wundern, wenn ich eines Tages nach Hause komme und wir eine neue Katze haben...


    Nun gut, bei dem Thema Hunde im Bett oder auf dem Sofa scheiden sich die Geister, ich persönlich finde Haustiere haben im Bett nichts verloren.


    Für Deine Einkaufstouren kann ich Die noch einen entscheidenes Argument geben: Dein Freund würde doch für sein geliebtes Auto auch kein billiges Zubehör kaufen, sondern Qualitätsprodukte... (o.k. der Vergleich Hund und Auto ist eher ungeschickt)


    Aber wie schon vorher gesagt wurde, rede unbedingt mit Deinem Freund über Deinen Ärger, denn nichts ist schlimmer als runtergeschluckten Ärger.


    Viele Grüße und denke daran: Irren ist männlich!
    Kerstin

    Hallo,


    was habt ihr für einen Hund?


    Besteht vielleicht die Möglichkeit, den Raum wo das Katzenklo steht mit einem Kindergitter (das was an Treppen kommt, damit die Kinder nicht runter purzeln) zu sichern, ich weiss von einer Freundin, die so ihre Küche Katzenzugänglich und zugleich Hundesicher gemacht hat.


    Viele Grüße
    Kerstin

    Hallo,


    wir haben (noch) keinen Hund, dafür
    1 Katze
    und 1 Aquarium mit
    1 Indischen Algenfresser
    2 Siamesische Goldschmerlen
    2 Erbsenkugelfische
    5 Zebrabärblinge
    6 Keilfleckbärblinge
    7 Orangeflossenpanzerwelse
    9 Neons


    Viele Grüße Kerstin

    Hallo,


    ich glaube Jacqueline hat Recht. Es gibt tausend verschiedene Hunderassen und daher auch eben tausend verschiedene Fellprobleme.


    Der Westi meiner Eltern war regelmäßig beim Hundefisör zum trimmen und zur Maniküre. Es war nicht nur eine optische Entscheidung (wenn es nicht regelmäßig gemacht wurde, sah sie aus wie ein geplatzes Sofakissen) wir hatten auch den Eindruck, dass sie sich danach wohler fühlte. Auch im Sommer gab es in punkto Sommenbrand keine Probleme, sie liebte es in der sonnigsten Ecke im Garten zu liegen und sich zu sonnen, wenn es zuviel wurde ging sie in den Schatten.


    Mein Chef hat seinen Hund (Bernhadiner/Berner-Sennhund und noch was wuscheliges) auch regelmäßig zum Hundefrisör gebracht um das doch sehr wuschelige Fell zu kürzen.


    Ein positiver Nebeneffekt für außenstehende war, er roch nicht mehr so streng...


    Bei dem aktuellen Wetter würde ich aber eher vom scheren abraten und einen Regenmantel kaufen :ironie:


    LG Kerstin

    Hallo Traumhund,


    ich kenne das Gefühl, ich hatte es auch jedes mal, wenn wir länger in den Urlaub gefahren sind.


    Aber glaube mir es ist besser, wenn Eure Fellträger in den 2 Wochen in ihrer vertrauten Umgebung bleiben und versorgt werden.


    Meinen ersten Kater habe ich (immer mit einem schlechten Gewissen) 2 x in eine Katzenpension geben müssen. Das erste mal war es eigendlich o.k., weil ich genug Zeit hatte, um mir die passende Ferienstelle auszusuchen und hatte das Glück über meinen damaligen TA eine Adresse auf einem Bauernhof bzw. Reiterhof zu finden. Dort hatte er einen eigen Raum mit Aussicht auf das Treiben und Familienanschluss.
    Der Kater wollte nach meinem bzw. seinem Urlaub gar nicht mehr mit mir mit.


    Das Jahr darauf musste ich kurzfristig auf eine andere Katzenpension ausweichen, weil meine Katzensitterin, die bei mir für die 2 Wochen in die Wohnung einziehen wollte um Katerchen zu bespaßen, wegen Krankheit ausgefallen ist.
    Diese Katzenpension war eher ein Katzenknast.
    Dort saßen geschätzte 15 - 20 Katzen in einem Zimmer, es gab nur ein oder zwei Katzenklos und die Heimaufsicht war regelrecht unfreundlich. Und teuer war der spaß ebenfalls. Den genauen Preis habe ich nicht mehr im Kopf, war aber heftig, weil jeder Tag voll zählte und auf Feiertagen und Wochenenden keine Katzen "entlassen" wurden. Als Futter wurde das billigste vom billigsten verfüttert, man konnte keinerlei einfluss drauf nehmen (ich war froh dass mein Fellträger damal fast alles frass).
    Nungut ich hatte ihm vorsichtshalber ein Flohhalsband umgebunden als ich ihn abholte stank er nach Katzenpipi, was mir bisher noch nie untergekommen ist.


    Bei den nachfolgenden Katzen haben wir es vorgezogen, die beiden zuhause zu lassen, es sind 2 x täglich Nachbarn bzw. Freunde gekommen, um die Katzen zu füttern, die Klos zu machen und die beiden ggf. zu bespaßen.
    Da die beiden es gewohnt waren den Tag über alleine zu bleiben war das überhaupt kein Problem.


    Ganz im Gegenteil, wenn wir nach Hause kamen wurden wir mit dem Blick empfangen "was wollt ihr den hier" und die beiden waren eher neugierig als beleidigt.
    Auch jetzt, wo unsere Dicke nur noch eine Einzelkatze ist, gibt es keine Probleme.


    Ich glaube Katzen hängen eher an ihrer vertrauten Umgebung als an ihren Menschen und Deine Vorbereitung ist ja tadellos. Ich habe auch immer noch etwas Geld da gelassen, falls unsere Katzensitter noch irgendwas besorgen müssen.


    Eigendlich müsste Euer Handy auch in Afrika funktionieren, schau doch mal bei Eurem Handyanbieter auf die Webseite, dort stehen auch die Partnernetzte, über die ihr besonders günstig nach D telefonieren könnt.


    Ich beneide Euch um Euren Urlaub, da wir unseren 3 Wochenurlaub gerade mit 2 Wochen Dauerregen zuhause verbracht haben. Ich glaube meine Katze ist froh, wenn wir wieder arbeiten und sie die Wohnung für sich hat :lachtot:


    Mach Dir keine Sorgen und genieße den Urlaub, Du hast die besten Vorbereitungen getroffen, die man treffen kann.


    Alles liebe und neidische Grüße aus dem verregneten Hamburg
    Kerstin