Moin,
wir haben eine OP-Versicherung bei der Uelzener. Abgeschlossen haben wir die Versicherung, als unser Hund knapp ein halbes Jahr alt war.
In unserer alten Hunderunde war ein Hund, der sich bei einem blöden Unfall ganz kompliziert das Bein gebrochen hatte. Alles in allen hat der Spaß über 5000 Euro gekostet. Die Halter hatten eine OP-Versicherung bei der Uelzener und die hat alle Kosten übernommen. Und das sogar, obwohl die Wartezeit noch nicht ganz um war (es fehlten ein paar Tage).
Aufgrund deren Empfehlung haben wir gleich so eine Versicherung abgeschlossen. Die einzige OP, die wir bisher selber bezahlt haben, war die Kastra - aber auch nur, weil die zu der Zeit eh´nicht von der Uelzener bezahlt wurde.
Wir haben gleich für 10 Jahre abgeschlossen und den höchsten TA-Satz genommen. Wir zahlen im Monat so um 17-18 Euro.
Gebraucht haben wir die Versicherung (zum Glück) bisher nur einmal, als Leja einen Ball verschluckt hatte und unters Messer musste.
Wir mussten das Geld in der TK vorstrecken. Aber auch nur, weil wir dort zum ersten Mal waren. Bei weiteren OP´s würden die direkt mit der Versicherung abschließen.
Wir haben von der Uelzener einen Fragebogen bekommen und diesen ausgefüllt mit der Rechnung eingereicht. Nach ein paar Tagen hatten wir das Geld komplett auf dem Konto.
Eine Weile waren wir wegen Humpeln mit unserem Hund beim TA. Währe es zu einer OP gekommen, hätte die Versicherung auch die Kosten für die Voruntersuchungen gezahlt - wenn es sich nicht um HD oder ED gehandelt hätte (ist nicht im Versicherungsschutz enthalten).
Beim nächsten Hund werden wir wieder eine Versicherung abschließen.
Ich sehe es, wie mit allen anderen (wichtigen) Versicherungen. Man hat sie, zahlt brav dafür und hofft, dass man die nie braucht. Wenn man die dann braucht, ist man froh eine Versicherung zu haben.