Moin,
einen guten Moment abpassen und einfach fragen.
Du hast einen Plan gegen evtl. Dreck, es gibt Studien die den positiven Effekt von Bürohunden behandeln, Deine Kollegen haben nix dagegen und du hast einen Plan B.
Bei uns im Büro laufen (wenn alle da sind) 4 Bürohunde rum. Ist aber eher selten, meist sind nur zwei da. Meine und der Chefhund.
Naja rumlaufen ist übertrieben - mein Hund verschläft den Bürotag im Aufenthaltsraum (ihr Büro ) der Chefhund ist meist in "seinem" Büro, besucht ab und an die Kollegen, um sich Leckerchen abzuholen. Lediglich der Hund einer Kollegin hat Büroknast, weil er nicht so gut mit dem Chefhund auskommt. Sind eben zwei Rüden. Der Hund meiner Kollegin, mit der ich mir das Büro teile, ist meist in unserem Büro.
Mein Hund steht auch auf dem Türschild zu meinem Büro - sie ist die Mopsbeauftragte
Meinen Chef fragen wegen Hund mitbringen hat mein Mann. Ganz "zufällig" in einer Unterhaltung. Ich muss aber dazusagen, dass mein Mann meinen Chef schon seit über 30 Jahren kennt und Männe zu der Zeit auch in der Firma gearbeitet hat.
Wenn ich Leja mal nicht mit habe (weil Männe zuhause ist) werde ich gleich gefragt, ob Männe Urlaub hat.
Ich habe Leja von Anfang an mit ins Büro genommen. Wir haben sie auf einem Samstag abgeholt und am Montag ist sie mitgekommen. Vorher gab es noch ein Treffen mit dem alten Chefhund auf neutralem Gebiet zum kennenlernen. So haben wir es mit alles Bürohunden gemacht. Kurz mal auf dem Parkplatz beschnüffeln und dann zur Arbeit. Wobei die Kombi Männlein / Weiblein eh´ganz pflegeleicht ist.
Mit regelmäßigen Besuchern (Paketboten, Postboten etc) gibt es auch keine Probleme. Die ersten Male wurde geschaut, wer da ist, manchmal auch gewufft und nach ein paar Mal werden die ignoriert.
Auch bei unangenehmen Besuchern kann es Vorteile haben, wenn man einen Bürohund hat. Ich bin mal von einem ehemaligen Mitarbeiter bedroht worden (zu seinem Glück nur verbal) als Leja dann neben mit stand, hat er es vorgezogen zu gehen. War schon eine unangenehme Situation. Sie hat nix gemacht, sie stand neben mir und hat den Kerl böse angeschaut.