Beiträge von Arany

    Wenn ich auf's Schiff muss, bleibt Nando in der Regel bei meiner Familie zuhause.


    Einmal hatte ich ihn 3 Tage mit (wir haben an Bord eine Hundetoilette) und während des täglichen Landaufenthalts (morgens in Schweden, abends in Deutschland) haben wir im Hafengebiet unsere Runden gedreht.

    Fakt ist:


    Wenn dein Hund auf deinem Grundstück jemanden verletzt, wirst du als Halter des Hundes zur Verantwortung gezogen.


    In wieviel Sprachen willst du das Schild denn beschriften?
    Deutsch, türkisch, polnisch, libanesisch, kroatisch, russisch, ...?


    ... und dazu noch eines in Bildsprache, falls eventuelle Besucher des Lesens nicht mächtig sein sollten?


    ... und bitte beide bei Dunkelheit beleuchtet!


    Wenn der armenische Berufs-Einbrecher das Schild nicht lesen kann, weiß er auch nicht, dass er in deinem Haus einem Hund begegnen könnte.


    Da bedeutet im Klartext:
    Wenn dein Hund einen Einbrecher bei der Ausübung seines Berufes verletzt, kann der Einbrecher dich wegen Körperverletzung verklagen. Eventuell kommen noch Kosten für Verdienstausfall auf dich zu. Falls aber der werte Herr Einbrecher psychischen Schaden davontragen sollte und somit eine psychologische Behandlung notwendig werden sollte - dann wird es richtig teuer für dich :)
    ... wie es momentan aussieht, müsstest du eventuell auch mit einer Anklage wegen "Ausländerfeindlichkeit" rechnen.


    Dass dir die "Haltung von Tieren" dann ab sofort für die Zukunft verboten wird, ist sowieso klar.


    Gruss,
    a.

    Ich habe das "Freilaufen" mit Nando zu einer Zeit geübt, als er noch gar nicht daran dachte, sich von mir freiwillig zu entfernen.


    Kaum rannte er damals mal einen Meter voraus, habe ich ihn zurückgerufen. Und dann Leckerli, und gelobt, und einen Heidenaufstand gemacht.


    Und heute?
    Noch immer haut Nando nicht großartig ab. Eventuelle Reize, die ihn zum Weglaufen motivieren könnten, erkenne ich meist vor ihm und dann lenke ich ihn ab (entweder bei "Fuß" am Ohr kraulen und dabei weitergehen oder ihn einfach dichtsabbeln) oder ich lasse ihn "Sitz" machen, bis der Reiz weg ist.


    Eine Hundeleine (ich benutze eine Kette) habe ich zwar immer dabei - benutze sie aber nur im absoluten Notfall, denn in der Regel geht mein Wauzi auch ohne Kette bei "Fuß", ... wenn ich das Kommando dafür gebe.


    So richtig "gewollt gelernt" haben wir das eigentlich nie. Wir sind halt 24 Stunden täglich zusammen und üben diese Dinge im Alltag - so ganz nebenbei.

    Sorry, habe ich irgendwo irgendetwas gegen diese Tiere gesagt?


    Ich habe nur dargestellt, mit welchen Schwierigkeiten Kampfhundhalter in der heutigen Zeit konfrontiert werden und habe geschrieben, dass diese Schwierigkeiten für mich Grund genug wären, mir eine andere Rasse auszusuchen.


    Damit habe ich doch nichts gegen Bulli & Co. gesagt, ... oder?


    Tatsache ist einfach, dass du mittlerweile auf einem Spaziergang mit einem Staff andere Erfahrungen machen wirst, als du sie eventuell mit einem Pudel oder einem Westie machen würdest.

    Mit meinem DSH-Mischling habe ich hier auf dem Dorf keine Probleme. Wir werden nicht angefeindet, Nando braucht keinen Maulkorb und die Steuer liegt bei EUR 20,- jährlich. Nando kann hier ohne Leine laufen und es gibt hier niemanden, der seinetwegen die Straßenseite wechseln würde.


    Kurzum: hier hat niemand Angst vor ihm und die Menschen, die hier leben haben mit Nando keinerlei Berührungsängste.


    Außerdem habe ich mir diese "Rasse" damals nicht ausgesucht. Wir hätten auch einen Colli, Leonberger oder Bernhardiner genommen.


    Wie gesagt: ich habe nichts gegen sogenannte Kampfhunde - ich hätte nur die Sorge, dass mir mein Leben mit so einem Tier von der Gesellschaft schwer gemacht werden würde.


    Deshalb meine Frage.

    Ich frage mich nur folgendes:


    In einer Zeit, in welcher


    - Kampfhunde und deren Besitzer von allen Seiten gesellschaftlich geächtet oder sogar angefeindet werden


    - den Besitzern das Halten dieser Hunde vom Staat her schwergemacht wird


    - Leute die Straßenseite wechseln, wenn ihnen ein Kampfhund entgegen kommt


    - ein SoKa-Halter weiß, dass sein Hund wahrscheinlich nur mit Maulkorb das Haus verlassen darf


    - und und und ...


    Weshalb möchte man in sich trotz dieser Widrigkeiten einen sogenannten Kampfhund ins Haus holen?


    Bitte nicht übelnehmen, aber in meinen Augen ist das pure Provokation.


    Ich möchte doch, dass man mich und meinen Hund gern hat und nicht, dass man die Straßenseite wechselt, sobald ich am Horizont auftauche.


    Deshalb frage ich ganz im Ernst: warum einen SoKa?


    Lieben Gruß,
    a.

    Sorry, aber was - bitteschön - ist Nachtkerzenöl? ... und wozu braucht man das?


    Habe ich in meinem bisherigen Leben eventuell Grundlegendes versäumt?


    Anmerkung:
    Soeben gefunden - dank Google:


    Nachtkerzenöl wird aus dem Samen der Nachtkerze gewonnen, einer zweijährigen krautigen Pflanze, die mittlerweile auch in Europa verbreitet ist. Nachtkerzenöl enthält einen hohen Anteil an der sehr seltenen Gamma-Linolensäure. Sie hilft die Haut geschmeidig zu halten, den Feuchtigkeitshaushalt zu regulieren und die Abwehrkräfte zu stärken. Ein Mangel an dieser essentiellen Fettsäure führt zu einer trockenen, schuppigen Haut. Sie kann weiterhin positiv die Verdauung und den Fettstoffwechsel beeinflussen. ASLAN Life Compound F mit Nachtkerzenöl ist daher besonders als Nahrungsergänzung für die Frau geeignet.


    Soll ich meiner Frau das mal unter ihr Futter mischen? :)