Hat mal jemand über das Schicksal eines armen, kleinen spanischen Apfels nachgedacht, welcher in seiner Kindheit dort glücklich an einem Baum inmitten seiner Freunde und Familie abhängt und sich seines Lebens erfreut?
... und plötzlich kommen dann die Menschen mit lauten Lastwagen und Maschinen. Sie lachen und singen dabei derbei Lieder, während sie die kleinen unschuldigen Äpfel aus ihrem natürlichen Lebensraum herausreissen, sie von ihren Freunden und von ihrer Familie trennen, sie in viel zu kleine Kisten packen und dann auf ein Schiff verschleppen, mit dem die kleinen Äpfelchen oft tagelang ohne Sonnenlicht unterwegs sind. ... und irgendwann kommen die kleinen Dinger dann in einem fremden Land an, werden in ihren Kisten hin- und hergeworfen, bevor sie auf einem Markt von fremden Menschen angefasst und geprüft werden, bevor man sie verkauft. Und dort wird ihnen dann mit stumpfen Messern die Schale abgeschnitten, ihr Fleisch wird in Stücke geschnitten und dann werden sie gegessen.
Hat jemand mal daran gedacht?
Und das alles nur, weil ein Apfel keine Krallen, keine Zähne und keinen Mund hat, um sich zu wehren.
Ich aber sage euch: könnten Äpfel schreien, so würdet ihr Wochenmärkte in Zukunft meiden!
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