Beiträge von Arany

    Hat mal jemand über das Schicksal eines armen, kleinen spanischen Apfels nachgedacht, welcher in seiner Kindheit dort glücklich an einem Baum inmitten seiner Freunde und Familie abhängt und sich seines Lebens erfreut?


    ... und plötzlich kommen dann die Menschen mit lauten Lastwagen und Maschinen. Sie lachen und singen dabei derbei Lieder, während sie die kleinen unschuldigen Äpfel aus ihrem natürlichen Lebensraum herausreissen, sie von ihren Freunden und von ihrer Familie trennen, sie in viel zu kleine Kisten packen und dann auf ein Schiff verschleppen, mit dem die kleinen Äpfelchen oft tagelang ohne Sonnenlicht unterwegs sind. ... und irgendwann kommen die kleinen Dinger dann in einem fremden Land an, werden in ihren Kisten hin- und hergeworfen, bevor sie auf einem Markt von fremden Menschen angefasst und geprüft werden, bevor man sie verkauft. Und dort wird ihnen dann mit stumpfen Messern die Schale abgeschnitten, ihr Fleisch wird in Stücke geschnitten und dann werden sie gegessen.


    Hat jemand mal daran gedacht?


    Und das alles nur, weil ein Apfel keine Krallen, keine Zähne und keinen Mund hat, um sich zu wehren.


    Ich aber sage euch: könnten Äpfel schreien, so würdet ihr Wochenmärkte in Zukunft meiden!


    a :)

    Wie ist es mit der Zubereitung von Krabben und Hummer?


    Die sterben auch nicht, weil sie sich totlachen.


    Wenn ich aber deswegen nicht mehr zu Veranstaltungen gehen würde, auf denen Krabben und Hummer angeboten werden, könnte ich meinen Job an den Nagel hängen.


    ... und zurück zum Thema mit dem Hundebraten:


    Wäre es Krieg und meine Familie und ich hätten schon seit Tagen wirklich so gar nix mehr zu essen gehabt - und es wäre auch nicht abzusehen, wann es wieder was zu Essen geben würde (und nur dann!) würde ich nicht ausschließen, dass ich darüber nachdenken würde, Nachbar's Lumpi ... .


    Da wäre mir mein Kind schon wichtiger als die Meinung der Hundehalter!


    Hoffen wir halt - in Lumpi's Interesse - dass alles so bleibt, wie es ist :)

    Ich könnte mir aber gut vorstellen, dass selbst in Deutschland so manche Wauwis in irgendwelchen abgelegenen, bayerischen Bergdörfen, wo sich Fuchs und Hase GUTE NACHT sagen, fern ab von sogenannter "Zivilisation", stillschweigend gedultet, ...


    Nicht jeder Mensch findet Hunde nunmal süß, richtet sein ganzes Leben nach ihnen aus, und freut sich, wenn sie schwanzwedelnd auf einen zugelaufen kommen.

    "Nette Dalmi-Mix-Hündin mit wohl erzogenem Frauchen sucht EG- Wohnung zum Wohlfühlen bis 500 EUR warm. Mein Frauchen geht tagsüber arbeiten, ist aber nachmittags wieder zuhause und ich werde von einer Hundesitterin betreut."


    Wenn ich Vermieter wäre würde ich sofort denken:
    "Und was ist, wenn die Sitterin mal keine Zeit hat? Dann bellt mir der Hund das ganze Haus zusammen und macht sein Geschäft auf meinen Parkettboden."


    oder auch:


    "Hundesitterin? Sorry, ich will keine fremden Personen in meinem Haus haben!"


    Ich würde als Wohnungssuchender die Haltung des Hundes gar nicht mal so groß in den Vordergrund stellen. Wie wäre es mit so etwas:


    Eingespieltes Team (2 Beine & 4 Pfoten) sucht Wohnung (mögl. EG) bis 500 EUR warm.


    Wie gesagt: den Hund in der Anzeige gar nicht mal so groß in den Vordergrund stellen, abwarten, wer sich meldet und dann am Telefon (oder am Besten persönlich!) Überzeugungsarbeit leisten.


    Viel Glück!

    Bevor ich mir einen Hund zulegen würde, welcher in der kalten Jahreszeit draußen mit Mützchen, Jäckchen und Handschuhen rumlaufen muss, würde ich lieber auf die Anschaffung eines Hundes verzichten.


    ... meine persönliche Meinung!

    Stimmt!


    Vielleicht wäre es sinnvoller, dass mir der Einbrecher nur seine Visitenkarte da läßt und ich ihm den Kram morgen früh nach Hause liefere.


    Dann könnte ich ihm doch eigentlich auch gleich Brötchen mitbringen, gelle? :)


    Er muss mir dann nur auf seine Karte schreiben, welche Sorte Brötchen er morgens zum Frühstück bevorzugt.


    Nicht, dass ich ihm noch die falschen Brötchen bringe und er dann meinetwegen missgestimmt ist.

    ... und jetzt mach dir den Spaß und versuch' mal ernsthaft, im nächsten Türkeiurlaub nachts in ein alleinstehendes Einfamilienhaus einzubrechen.


    Nur, damit du mal Vergleichsmöglichkeiten zu anderen Ländern hast.


    Viel Spaß!

    Habe heute abend noch 'nen Auftritt und werde deshalb jetzt schon einmal beginnen, die Waschmaschine, den Farbfernseher, den DVD-Player samt meiner Pornosammlung, meinen Laptop und einen Karton mit meiner Briefmarkensammlung, die geerbte goldene Uhr von Opa, meine Scheckkarten und mein neues Handy vor das Haus stellen. Daneben stelle ich dann noch eine Sackkarre, an welche ich einen Umschlag mit ein paar netten Worten (natürlich in 5 Sprachen) und einen 50,- Euroschein anbringen werde.


    DENN:
    ... sollte heute nacht ein Einbrecher kommen, dann soll er sich ja nicht unnötig anstrengen müssen. ... und für den Abtransport meiner Sachen, ist dann die Sackkarre da. ... und sollte der Herr Einbrecher nur ein kleines Auto haben, wo nicht alles reinpasst - ja, dann kann er sich mit dem 50,- Euroschein noch 'ne Taxe mieten.


    ... und meinen Hund bringe ich heute abend zu meinen Eltern. Denn ich möchte nicht schuld daran sein, dass sich der Herr Einbrecher bei der Ausübung seiner Tätigkeit in irgendeiner Form durch meinen Hund gestört fühlt und ich hinterher vielleicht noch 'ne Anzeige wegen "vorsätzlicher Behinderung einer Straftat" bekomme und vielleicht deswegen noch ins Gefängnis gehen muss.


    Ist doch wahr - ... oder?