Beiträge von Arany

    Ich würde sogar noch weiter gehen und behaupten (auch wenn ich mir damit wieder keine Freunde hier machen werde):


    Tiere ab einer gewissen Größe (also auch Hunde ab einer gewissen Größe) gehören nicht in die Stadt!


    Die Stadt ist von Menschen für Menschen erdacht und erbaut worden. Hundepfoten sind nicht dafür geschaffen, auf Zement oder auf Beton zu laufen. Der Hund (als Raubtier) ist nicht dafür gemacht, an einer roten oder beblümten Nylonleine auf Bürgersteigen "gassigeführt" zu werden.


    Der Hund ist und bleibt nunmal ein Raubtier - und je größer dieses Raubtier wird, desto größer sind auch die Schwierigkeiten im täglichen Umgang mit den Menschen, für die die Stadt eigentlich gebaut wurde. Und immer noch gibt es viele Menschen, die vor großen Raubtieren Angst haben. ... und meiner Meinung nach, sollten diese Menschen angstfrei durch die Stadt laufen können.


    Ich rede hier nicht von den Hunden, die als Rettungshunde, Schutzhunde, ... in der Stadt arbeiten - aber wozu muss sich eine 23jährige Bäckereifachverkäuferin 2 ausgewachsende Rottweiler mitten in Berlin in einer 3-Zimmerwohnung im 4. Stock eines Mietshauses halten?


    Wo ist der Sinn????
    Es gibt darin keinen Sinn.


    Sie tut es, weil sie es möchte!


    Ich habe mir damals, als ich noch in Kiel-City wohnte auch immer ein Pony gewünscht und habe lange Jahre nicht verstanden, was meine Eltern gegen die Ponyhaltung auf dem Balkon konkret einzuwenden hatten. :)


    Frag einen Hund, wo er lieber leben möchte: auf dem Dorf oder in der Stadt. ich bin sicher, der Hund würde das Dorfleben dem Stadtdasein vorziehen.


    Die meisten Hundehalter können froh sein, dass ihre Hunde nicht sprechen können.
    Sie wündern sich wundern, was die Tiere uns zu sagen hätten.


    Was wir mit unseren Hunden tun, ist meiner Meinung nach, oftmals in keinster Weise artgerecht!

    Der Mensch hat das wilde Raubtier Wolf zu sich geholt und aus ihm einen menschenabhängigen Hund gemacht. Dann hat er ihn vom freien Dorf mit in die enge, unfreundliche Stadt genommen. Und dort wird dem Hund dann auch noch das Bellen, das Knurren, das Beschützen, das Beißen und letztendlich das Jagen abgewöhnt.


    Scheißkarriere für das arme Tier, welches mal ein Wolf war.


    ... und alles nur, weil der Mensch sich als Krone der Schöpfung betrachtet und alles und immer mehr besitzen will.

    Okay, die Sache ist blöd gelaufen - zumindest für das Kaninchen.


    Vielleicht war das Ninchen auch schon vorher verletzt, vielleicht wurde es zuvor angefahren, ... oder oder oder. Normalerweise lässt sich ein putzmunteres Kaninchen nicht mal einfach so schnappen. Vielleicht ist der Wauzi auch einfach nur aus Versehen auf den grauen Nager draufgehopst und Hasi bekam dabei vor Schreck 'nen Herzkasper.


    Das, was der Hund tat, war aus menschlicher Sicht sicherlich falsch! Darüber muss man gar nicht diskutieren, ... aber deswegen gleich ein Antijagdtraining? Das finde ich ein bisschen übertrieben, solange hier bei uns zumindest Tausende von Katzen frei rumlaufen und alles töten, was sich bewegt.


    Einen Kampf zwischen Kaninchen und Hund hat niemand gesehen. es gibt also keine Zeugen und keine Leiche. Und wo keine Leiche und keine Zeugen sind, da gibt es nach deutscher Rechtsprechung auch keinen Mord.


    Fazit:
    Im Zweifelsfall für den Angeklagten = Freispruch.


    Das ist meine Meinung :)


    A. Rany

    Wenn man Ausländer ist, kürzlich hier und sich bemüht die deutsche Sprache zu lernen, sollte man ein bisschen Verständnissvoller sein!


    Der Satz war ja wohl ein völliges Eigentor von dir, oder? Lies ihn dir noch mal ganz ruhig selbst vor.


    ... und dann sei mal ein bisschen Verständnisvoller :)