Beiträge von Schnilo

    Werde ich tun :smile:


    Meine Freundin hat mir heute noch einige Dinge sagen können, auf die ich achten soll, wie auch Leber ultraschallen und alle anderen Organe. Sie hat selbst mal in dieser Tierklinik gearbeitet, ganz gute Quelle :smile:
    24 Std nüchtern sein (der Hund) und 2 Std vorher kein Pipi machen lassen usw.. Sonst kriegt man keine guten Bilder und muss trotzdem zahlen.
    Leider konnte sie mir nicht versprechen, dass nichts sein wird :|

    Milo ist 10 und ein Jack-Russell-Terrier..


    Ich habe heute mit einer befreundeten Tierärztin, die ich eigentlich über die Pferde kenne, gesprochen und sie kann natürlich keine Ferndiagnose stellen, aber sie sagt, sie glaube eigentlich laut der Symptome nicht, dass seine Darmprobleme direkt von der Prostata herrühren, obwohl das ein ernstzunehmendes Problem ist, das sehr schmerzhaft sein wird..


    Wir werden es Freitag sehen.


    Lg und gute Besserung an deinen Hund!!!



    Inga

    Hallo Stupsie,


    ich fühl mich hier ganz heimisch, mein alter Hund hat momentan ziemlich die gleichen Probleme.


    Eine Frage: Hat dein TA deinem Hund keine Schonkost empfohlen/verordnet?
    Bei uns steht die Ultraschalluntersuchung am Freitag noch aus und ich fütter sei 2 Wochen,seit die Probleme so richtig gravierend sind, nur Hühnchen, Reis, Babygemüsegläschen, Hüttenkäse.. :???:


    Frag nur, weil ich gerade mitten in der gleichen Phase stecke.. :/


    GLG
    Inga

    Hallo, danke für den schubs ;-)


    War ja nun auch einige Zeit nicht online, in der Zwischenzeit hat sich viel ereignet..


    Letzte Woche Freitag fraß und trank Milo ja nun gar nicht mehr und bekam dann Spritzen beim Tierarzt (hab ich glaub ich in dem Trockenfutterthread geschrieben :???: ) und bis Mittwoch Paste Biosanyl zur Darmsanierung. Schonkost gabs dann auch und gefressen wurde wieder und alles war gut, auch Verdauung mal :roll:


    Donnerstag sind wir dann von Rostock nach Köln nach Hause gefahren und alles war noch ok. Samstag fiel dann allen auf, dass Milo wieder komisch war, nicht zu uns kam, nicht fraß. Ich natürlich sofort zum TA hier unten, weil mir das übers Wochenende zu heiß war zu warten, auch wegen Herztabletten und weil er natürlich Schmerzen hatte..


    Die TÄ war echt super, alles gefragt usw, wieder gespritzt, Milo wieder total aufgegast inklusive mega Magenknurrgeräuschen. Sie will jetzt eine Kotprobe haben um auf alle Würmer zu untersuchen, sowie Bauchspeicheldrüse und Pankreas usw. Dann hat sie (hat noch nie jemand in der Tierklinik gemacht) mal "reingefühlt" hinten und sagte nur: Oh mein Gott, er hat eine mega mega mega mega dicke fette Prostata, ca 3 mal so groß wie normal!!
    Nun muss das in der Tklinik in Rostock nächste Woche abgecheckt werden um zu wissen, welches Gewebe das ist.. Sie sagt, sie kann jetzt nicht sicher sagen ob die Magenprobleme mit der Prostata zu tun haben, aber wie auch immer ist das natürlich total schlecht!
    Als Alternative zu Dauerantibiotika sagte sie, käme dann nur eine Kastration in Frage.. in seinem Alter. Mit seinem Herzen. Und alles.


    Im Moment lassen wir wirklich nichts aus.
    Ich kann gar nichts weiter dazu sagen und mache mir auch keine Gedanken. Ich werde die Untersuchungen machen lassen und wenn es doch ein Tumor oder ähnliches ist.. keine Ahnung.


    Naja. Jedenfalls frisst er seit gestern abend wieder. Das ist schonmal gut.


    GLG an euch!!


    Inga

    Hey!


    Hört sich doch schon ganz gut an..


    Zitat

    so wie es aussieht hat er sich noch nicht einmal mit seinem KONG beschäftig sondern einfach nur geschlafen oder dagelegen und gewartet, SUPER oder???




    Hmm, da bin ich, was meine Erfahrung mit dem Thema angeht, unschlüssig: Als mein Hund noch gar gar gar nicht alleine bleiben konnte und quasi dauergejault hat, hat er auch nichts angerührt. Nicht mal Leberwurst oder Fleischwurst, erst wieder, sobald man zur Tür reinkam.


    Für mich ist das Nicht-Fressen während meiner Abwesenheit ein Zeichen von riesigem Stress gewesen. Erst als ich das Training ganz neu begonnen habe, hat auch das Alleinsein geklappt. Fressen/Kong/Kauzeug und still alleinesein kam dann etwa zeitgleich. Mein Hund ist leider recht, sagen wir mal abwechslungsreich dabei, es scheint immer an der Tagesform zu liegen. Aber mehr als ne Minute Bellen jede Stunde tut er nun schon seit längerem nicht mehr und damit können (und müssen!) wir alle leben. Manchmal ist auch stundenlang gaaaar nichts(ich nehme ihn mit dem Computer auf).


    GLG
    Inga

    Wie schrecklich Anni, es tut mir sehr leid. Manchmal will man gar nicht wissen, was in den eigenen Tieren vorgeht, nicht wahr? Unsere frühere Hündin hat mal 2 Karnickel in unserem Garten getötet, ich kann verstehen, dass du erstmal innerlich "distanziert" bist von den zweien..Ich denke, das ist nur normal.
    Ich wünsche dir, dass du die Geschichte bald verarbeiten kannst.


    LG
    Inga

    Also nein, mein Islandpferd gehört genauso zu mir wie mein Hund und das schon viel länger, nämlich 12 Jahre! Das könnte ich genausowenig aufgeben wie meinen Hund, vielleicht noch weniger.


    Der Unterschied zwischen den beiden ist, dass das Pferd sich eher noch selbst genug ist und wenn ich ein paar Tage nicht hingehen kann, ist es trotzdem versorgt usw. Da ist der Hund natürlich "zeitaufwendiger", schon weil er unmittelbar mit mir zusammen lebt.


    Aber: Hobby, hmmm. Klar sind beide "Dinge", die ich mir selbst ausgesucht habe irgendwann. Aber für die beiden muss ich neben der Uni noch viel arbeiten, damit ich sie halten kann, das gehört dazu und irgendwie könnte ich sie nicht als Hobby empfinden, weil sie mich direkt und indirekt (Geld) so abhängig machen. Ist schon was anderes als ein Hobby.. :???:



    Und, was das Reiten angeht =) : Spätestens wenn man Selbstversorger ist (waren wir mal) kommt man dazu gar nicht mehr so viel. :gott: