Beiträge von SteffiZ

    Hi,
    also meine Hündin war nach ein paar Tagen wieder fit. Die Fäden wurden 10 Tage danach gezogen und da ist sie auch schon wieder rumgehüpft, als wäre nie was gewesen. Ich hab sie in der Tierklinik kastrieren lassen, weil mir das sicherer schien. Da sind doch mehr Ärzte und mehr Möglichkeiten, falls was schief gehen sollte.
    Wie gesagt, bei meiner Freundin ihrer Hündin wurde das von Scheinträchtigkeit zu Scheinträchtigkeit schlimmer. Löcher buddeln ist da ja normal aber ihre hatte zuletzte ständig entzündete Zitzen. :|
    Auf alle Fälle würde ich mir Rat von nem zweiten Tierarzt einholen. Das kann nie verkehrt sein und hilft dir auch bei deiner Entscheidung.
    Sterben kann dein Hund auch, wenn er beim spazieren gehen Gift frißt. :/
    Laß dir keine Angst einjagen, werden so viele Tiere kastriert und sterben nicht.
    Gruß Steffi

    Hallo,


    mal von der Box abgesehen. Meiner Meinung nach ist die Züchtung von den sogenannten "Kampfhunden" in Deutschland verboten. Wo hat er denn den Hund her? Bekannte von uns wollten einen "Kampfhund" aus dem Tierheim holen und haben ihn nicht bekommen, weil die Gemeindeverwaltung solche Rassen nicht duldet. Für so einen Hund sind gewisse Scheine von der Stadt bzw. Verbandsgemeinde nötig und die kosten ziemlich viel. Unsere Bekannte hätte 600,00 Euro zahlen müssen. Hat er sowas?

    Also meine Nelly hat mit ein paar Monaten auch angefangen Schuhe zu zerstören oder Blumen auszubuddeln. Ich habe den Fehler gemacht und wenn ich wieder kam geschimpft. Das steht im jeden Hundebuch, dass man da nicht mehr schimpfen sollte, weil es der Hund nicht verknüpfen kann. Ich dachte auch immer, dass sie es versteht. Aber nach einiger Zeit fiel mir auf, dass sie sich garnicht mehr freut wenn ich komme. Im Gegenteil sie pinkelte vor Angst. Also hat meine laute Stimme nichts gebracht. Also ignorierte ich ab sofort die Sauerei. Mittlerweile ist sie über 2 und freut sich wieder, wenn ich nach Hause komme und das pinkeln ist auch Geschichte. Als sie etwas über ein Jahr war, war von heute auf morgen Schluß mit dem buddeln. Mir haben damals sämtliche Trainier geraten auf KEINEN FALL zu schimpfen, wenn ich nach Hause komme sondern alles vollkommen zu ignorieren. Schuhe habe ich halt prinzipiell weggeräumt. So ein Hund kann einem auch die Ordnung lernen. :roll:
    Wenn es ihm im Garten gefällt, dann nutz das bei schönem Wetter aus oder probier den Tipp mit der Box. Da habe ich auch schon von vielen gute Ergebnisse gehört. Allerdings gibt es manche Hunde die darin Panik bekommen. Dann sollte man das selbstverständlich meiden. Für die meisten ist so eine Box aber eine Rückzugsmöglchkeit. Unsere Hunde sind immer viel draußen und wenn wir mal länger wegmüssen, dann hab ich nie ein schlechtes Gefühl. Allerdings haben wir in unsere Scheune ein Hundezimmer mit Couch und Teppich gebaut, damit sie bei schlechtem Wetter nicht naß werden. :p


    Gruß Steffi

    Also, wenn du hier etwas über Kastration wissen willst, dann bist du an der falschen adresse. Weil hier hauptsächlich die Vertreter der Antikastration vertreten sind.
    Meine Hündin ist kastriert. Meine Freundin hat eine Rhodesion-Ridgebackhündin wie du, die nicht kastriert ist. Ihre Kira ist mittlerweile 9 Jahre und jede Scheinträchtigkeit hält länger an. Die letzte ging über ein halbes Jahr. Meine Freundin ist mittlerweile Tierärztin und ärgert sich, dass sie ihre Hündin damals nicht kastrieren lassen hat. Die Scheinträchtigkeit macht ihrer Hündin sehr zu schaffen und sie überlegt ob sie ihre nun doch noch kastrieren läßt. Aber wegen des Alters ist das nun nicht mehr so unproblematisch wie vor ein paar Jahren.
    Wenn du meinst, das deine Hündin kastriert besser aufgehoben ist und die Tierärzte das auch so sehen, dann laß dir da nicht reinreden. Informier dich vorher über den Verlauf und die Risiken, dann seid ihr bestens gerüstet.
    Jeder weiß was für seinen Hund das Beste ist. Ich bin froh, dass meine kastriert ist.


    Lieben Gruß senden Steffi und ihre Nelly

    Huhu,


    mein alter Hund ist ja auch mittlerweile blind und der ist wirklich noch nie bei uns auf dem Gelände angeeckt. Weder im Haus, noch im Garten. Er springt nur gerne in den Kofferraum bevor der Deckel auf ist. :shocked:
    Da muß ich halt ein bißchen aufpassen aber ansonsten findet er sich super zurecht.


    Gruß Steffi

    Nein, ich kastriere meine Hunde nicht deswegen. Meine erste Hündin war z.Bsp. nicht kastriert und hatte nie Nachwuchs. Mein Rüde war bereits kastriert und meine Hündin hab ich kastrieren lassen. Was ich wie bereits erwähnt mit 3 Tierärzten abgesprochen hatte. Ich finde nur, man sollte auch den Tierschutz mit in Erwägung ziehen. Ehrlich gesagt nervt es, wenn man seine Hunde kastriert und dann hier als böser Hundehalter hingestellt wird oder besser noch, man sei nicht als Hundehalter geeignet. :irre:
    Ich helfe seit Jahren im Tierschutz und sehe was da alles abgeht und ich finde es gut, wenn Hundehalter ihre Tiere kastrieren wollen. Ich finde es aber auch nicht schlecht, wenn jemand verantwortungsbewußt damit umgeht und sein Tier nicht kastriert. Selbst in den Tierheimen werden nicht alle Tiere kastriert, weil man das pro Tier entscheiden sollte. Aber hier, wird man ja quasi in der Luft zerrissen wenn man nur die Erwägung sein Tier zu kastrieren erwähnt.
    Nicht für umsonst streiten sich Fachleute darüber.
    Ich persönlich sehe einfach, dass es genug Hunde gibt und habe schon allein aus diesem Grund nichts gegen Kastration. Das eine Kastration Risiken birgt weiß ich auch. Deshalb sollte man es bei jedem Hund individuell entscheiden.

    Ich habe auch nie behauptet, dass ich es als Vorbeugung gemacht habe!!!!
    Ich fand es für meine Hündin besser. Letztendlich haben unsere Hunde heutzutage sowieso keine Sexualität mehr. Im Gegensatz zu manch anderen, sehe ich wie viele auf ihre Hündinnen nicht aufpassen können und die Tierheime immer mehr vollgestopft sind. Aber das sehen ja die wenigstens. Oder warum sind dann so viele Hunde ohne Besitzer? Anscheinend weil es zu viele sind. Oder sehe ich das falsch?

    Hallo,
    also als erstes möchte ich mal sagen, dass ich es toll finde das du einem blindem Hund eine Chance gibst.
    Im Grunde ist es bei blinden Hunden nicht viel anders. Da sich Hunde sowieso mehr mit der Nase orientieren. Wir hatten bei uns im Tierheim schon öfter blinde Hunde und der Umgang war eigentlich ganz normal. Lass ihn in Ruhe alles beschnüffeln und erkunden. Sie brauchen halt etwas mehr Zeit als sehende Hunde. Ganz wichtig ist, dass du später nicht so viel die Möbel umher rückst, dass verwirrt blinde Hunde dann doch mehr als die Sehenden.


    Viel Spaß mit deinem neuen Hund.


    Gruß Steffi

    Hallo,
    vor 5 Jahren holten mein Mann und ich unseren Drago aus dem Tierheim. Damals galt er schon als uralt und kam gerade von Rumänien. Dort lebte er als Straßenhund. Damals hatte er schon kaum noch Zähne, sondern eher Stummeln. Eigentlich hieß es, er lebt sowieso nur noch ein halbes Jahr aber wie gesagt wir haben ihn schon 5.
    Nun stinkt er wirklich extrem aus dem Maul und so wie es aussieht sind die Zähne am faulen. Mir ist geraten worden, die Zähne unter Narkose ziehen zu lassen aber in seinem Alter ist eine Narkose sehr gefährlich. Was würdet ihr machen? Ich hab Angst, dass er nicht mehr aufwacht aber andererseit wenn alles fault ist es ja auch lebensbedrohlich.
    Hat Jemanden Erfahrungen damit?


    Gruß Steffi