Hallo ihr Lieben,
Bin neu hier und schreibe gleich meinen ersten Beitrag.
Es geht um meinen Pflegehund Anton. Anton ist ein Jack Russell Terrier Herr im Alter von 11 Jahren.
Anton hat einen Herzfehler, den er etwa im Alter von 9 Jahren bekam. Er ist mittlerweile etwas taub und blind. Die Kniescheibe an einem seiner Hinterbeine rutscht ab und zu beim Laufen raus. Seine Tierärztin meinte, als dies anfing, es müsste nicht operiert werden und Schmerzen würde es ihm auch nicht bereiten. Vor etwa 2 Jahren hatte er einen Bandscheibenvorfall, der ebenfalls nicht operiert werden musste. Das bekam man mit Tabletten und Spritzen wieder hin.
Er bekam bis vor Kurzem täglich eine Fortekor Tablette und ein Zusatzfutter für seine Gelenke.
Letzte Woche erlitt er einen epileptischen Anfall. Er äußerte sich an Lähmungserscheinungen an den Hinterbeinen, Lidzucken, Taumeln und geweiteten Pupillen.
Seine Besitzer sind dann mit ihm zu seiner Tierärztin gefahren, welche ihm ein Beruhigungsmittel spritzte, um die Anfälle zu unterdrücken. Er bekommt jetzt täglich 3x 1/4 von einer Tablette (sie fängt mit “T”, die Besitzerin konnte es mir nicht genau sagen), die die Anfälle unterdrückt - Antiepileptika. Die Behandlung mit Fortekor wurde abgebrochen.
Durch die Tabletten wirkt er etwas müde, schlapp und benommen.
Bis jetzt hat er keinen weitern Anfall mehr gehabt.
Sollte nicht nach der Ursache dieser Anfälle geforscht werden und diese nicht nur unterdrückt werden? Ich denke an Gehirnschäden infolge von Entzündungen, Gehirnbluten, Gehirntumore. Könnte der Herzfehler die Anfälle begünstigen, durch zB Blutleere im Hirn? Oder etwa Diabetes, Nieren- oder Leberschäden? Eine Vergiftung ist wohl auszuschließen.
Ich habe Angst, das er uns bald verlässt...
So einen ähnlichen Text hab ich auch per E-Mail an meine Tierärztin, Frau Drescher geschrieben. Hoffe auf Antwort.
Danke schonmal für eure Tipps, vielleicht kann mir jemand helfen?
Grüße,
Laura