Und wenn Wildtiere ihr Fell abwerfen, dann sammeln wir das ein... Shit happens...
Nun ja... davon war ja nicht die Rede. Eben nur davon, dass man nicht absichtlich noch Fell auslegt, im Glauben, man tut den Tieren damit etwas Gutes.
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Neues Benutzerkonto erstellenUnd wenn Wildtiere ihr Fell abwerfen, dann sammeln wir das ein... Shit happens...
Nun ja... davon war ja nicht die Rede. Eben nur davon, dass man nicht absichtlich noch Fell auslegt, im Glauben, man tut den Tieren damit etwas Gutes.
Vielen Dank für die ausführliche Info. Ich hatte dieses Jahr zum ersten mal von dem Tipp gelesen, dass man Vögeln die Hundehaare raus legen soll, und dies zugleich auch brav getan, da ich erstmalig einen Langhaarhund habe, bei dem sich das auch lohnt. Auf die Idee, dass das sogar schädlich sein könnte, bin ich nicht gekommen. Dieser Service wird also gleich sogleich wieder eingestellt. Man will ja nicht mehr Schaden als nutzen.
Hallo Zusammen,
Ich weiß natürlich, dass es aus der Ferne quasi unmöglich ist, die Situation bei und Zuhause einzuschätzen. Ich erhoffe mir aber Anregungen, um Dinge zu hinterfragen und außerdem sieht man manches schon klarer, wenn man sich mal bemüht es schriftlich zu formulieren.
Ich stehe vor der Herausforderung, das Bellen meiner Hündin zu beschränken.
Bei meinen anderen Hunden hatte ich das Problem nie. Sie bellten (bzw. der Ersthund, ein Shar Pei Rüde bellt immernoch) dann, wenn es aus meiner Sicht einen Grund gab. Z.B. jemand klingelt, steckt etwas in den Briefkasten oder steht direkt am Hoftor. Nachbarn im Garten (die Gärten grenzen direkt aneinander) werden zu Beginn verbellt und später, wenn sie als Zugehörig erkannt werden, ignoriert. Besuch darf gerne kurz angezeigt werden, dann wird Hund auf den Platz geschickt und darf begrüßen, wenn ich das Kommando auflöse. Soweit meine "Erwartungen", die ich bisher bei meinen anderen Hunden auch so umsetzen konnte.
Ganz anders, meine Hündin. Ca. 1,5 Jahre alt und seit ca. einem halben Jahr bei mir. Zuvor war sie ein Wanderpokal mit diversen gesundheitlichen Baustellen, die wir mittlerweile ganz gut im Griff haben. Was drin steckt weiß man nicht. Aufgrund der Optik und der Verhaltensweisen schließe ich etwas Schäferhund- oder Herdenachutzhundartiges nicht aus.
Sie bellt. Ausdauernd, lange und oft. Und zwar entweder draußen - dort auch, wenn ich dabei bin. Und dort lässt sie sich auch schwer berufen. Außer, ich schicke sie rein. Sie bellt auch nach einem halben Jahr noch alle Nachbar an, die sich in ihrem eigenen Garten aufhalten.
Oder drinnen - dort nur in einem Raum, der Raum indem sie sich hauptsächlich (freiwillig) aufhält und dort nur, wenn sie alleine ist. Alleine heißt in diesem Fall ohne mich. Ob der Rüde da ist, interessiert sie dabei nicht. Sie bellt nicht nur, wenn sie komplett alleine ist, sondern auch, wenn ich das Zimmer verlasse. Und sie bellt anlassbezogen. Das heißt kein Angstbellen oder ich bin alleine- bellen sondern dann wenn jemand am Haus vorbei läuft, ein Auto vorbei fährt etc. Und das passiert hier leider oft. Sehr oft. Wenn der Rolladen offen ist, stellt sie sich auf die Bank, auf die sie normalerweise nicht drauf darf und schaut raus und bellt lange und ausdauernd. Wenn ich den Rollladen schließe, was ich aktuell quasi dauerhaft tue, bellt sie jeweils nur kurz. Aber eben bei JEDEM Auto etc. Sie vom Stockwerk drüber zu berufen, bringt genau nichts. Wenn ich den Raum wieder betrete ist sie eh ruhig. Anders zu unterbrechen scheidet aktuell aus, da sie noch wahnsinnig ängstlich und Geräuschempfindlich ist und da nur langsam Fortschritte macht. Sie in andere Räume mitnehmen macht sie sehr unglücklich, da ihr da noch viele Dinge Angst machen oder sie sich einfach nicht so wohlfühlt. Ist aber aktuell die einzige Lösung die mir einfällt. Sie anleinen und quasi überall mit hin nehmen. Stelle ich mir aber sehr unruhig vor, da ich sehr viel im Haus unterwegs bin. Der einzige Raum, in den sie freiwillig mitkommt, ist das Schlafzimmer. Da ist sie auch ruhig, obwohl das Zimmer auch der Straße zugewandt ist. Dort geht sie aber freiwillig nur nach unserem "Abendritual" hin. Draußen (außerhalb unseres Reviers) ist sie alleine noch sehr ängstlich. Ist der Rüde dabei, hat sie bei anderen Hunden eine riesen Klappe.
Auf dem Hundeplatz zieht sie es vor, den Platz zu bewachen, während die anderen Hunde zusammen spielen (das lasse ich natürlich nicht zu).
So... Und jetzt los mit Denkanstößen, Tipps oder Kopfwäsche. Ich fürchte, ich bin gerade betriebsblind.
Vielen Dank im Voraus!
Liebe Grüße
Minimonster
Hallo Zusammen,
Ich brauche mal geballte Hundehalter- Kompetenz. Und zwar in Sachen Wandbelag.
Bisher ist unser Haus vom Vorbesitzer noch mit Glasfaser-Tapete mit ca. 3 Schichten Latexfarbe verziert.
Das will ich nun aus verschiedensten Gründen ändern. Zunächst ist der Eingangsbereich dran. Hundebedingt sollte das ganze natürlich dreckresistent/ abschbar sein aber atmungsaktive als die Latexfarbe. Bin mir aber echt unschlüssig, was da das Beste ist.
Also her mit euren Tipps. Welcher Wandbelag hat sich bei euch bewährt?
Vielen Dank im Voraus!
Minimonster
Also zunächst einmal finde ich, man muss keine sonderlich extreme Meinung vertreten um der Ansicht zu sein, dass man ein Rudeltier nicht so lange alleine lassen kann. Nicht täglich und erstrecht nicht ohne die Möglichkeit sich zwischendurch zu lösen.
Bei mir ist sicherlich auch nicht alles optimal. Ich bin auch Vollzeit berufstätig, meine Hunde sind aber wenn überhaupt nur tageweise für ein paar Stunden alleine. Und sie sind zu zweit. Den Rest der Zeit werden sie quasi bei mir zuhause "betreut". Anders wäre Hundehaltung für mich keine Option. Aktuell arbeite ich allerdings daran, sie mitnehmen zu können.
Und ja, mein Tag besteht quasi aus Arbeit und Hund. Und das ist auch gut so. Denn dafür habe ich sie ja. Die Freizeit vor der Arbeit gilt ihnen. Der Feierabend gehört ihnen. Mit einigen Ausnahmen natürlich. Auch ich habe einen Haushalt, gehe zum Sport, und ab und zu mal abends weg. Allerdings nie unter der Woche wenn ich ohnehin schon den ganzen Tag nicht da war. Wenn ich das alles nicht wollen würde, hätte ich keine Hunde.
Ich danke euch.
Dass es natürlich davon abhängt, nach welchen Satz der Tierarzt abrechnet und welche Narkoseform gewählt wird, ist klar.
Mir ging es jetzt eher darum, mal ein Gefühl dafür zu bekommen, wo es sich in etwa preislich bewegt. Also quasi von bis.
Da unser Tierarzt jetzt nicht zu den günstigsten zählt, war ich mit meiner Annahme von ca. 1000 garnicht so weit weg . Danke
Hallo ihr Lieben,
der Titel fasst meine Frage eigebtlich schon ganz gut zusammen. Was habt ihr für eine minimalinvasive/ endoskopische Kastration einer Hündin bezahlt?
Gerne nehme ich auch Erfahrungsberichte, wie es euren Hündinnen damit ergangen ist.
Ausklammern möchte ich hier explizit Diskussionen über das Für und Wider von Kastrationen allgemein. Das würde glaube ich den Rahmen sprengen .
Vielen Dank im Voraus!
Viele Grüße
Minimonster
Vielen Dank für eure Einschätzung.
Ihr habt ja recht. Und ja, ich bin jeden Tag wahnsinnig froh, dass es so gut läuft mit den beiden. Aber kennt ihr das Gefühl, dass etwas ZU gut läuft? Von diesem Punkt aus, kann es meistens nur noch abwärts gehen, deshalb hab ich davor ein bisschen Angst und möchte nichts falsch machen. Aber dann machen wir einfach mal so weiter wie bisher :-)
Viele Grüße
Minimonster
@PocoLoco: da hast du natürlich recht. In den meisten Fällen muss man garnichts tun. Aber WENN ich Schmutz in der Wunde habe, der Hund ein geschwächtes Immunsystem hat oder ich aus anderen Gründen mal das Bedürfnis habe, die Wunde zu säubern, tue ich das mit Kochsalzlösung und ggf. Octenisept.
Octenisept gibt es auf jeden Fall als Spray und Gel. Ich verwende das Spray seit Jahren. Bisher hat sich noch kein Vier- oder Zweibeiner über Brennen beschwert.