Beiträge von Minimonster

    Hallo Leute,


    Selbst nach 14 Jahren Hundehaltung steht man vor immer neuen Herausforderungen. Aber ihr kennt das ja.
    Meine große Hündin(13,5 Jahre) war abgesehen von einer Gebärmutterentzündung nie wirklich krank. Jetzt habe ich noch einen 7 Monate alten Rüden dazu bekommen und der hat in der Hundeschule wohl eine Erkältung aufgeschnappt. Da das ganze mit heftigem Erbrechen wegen Husten begann, sind wir gleich zum Tierarzt mit ihm und der hat direkt Antibiotikum gespritzt. Jetzt bin ich kein Freund der Theorie: "ich weiß zwar noch nicht genau was es wird, aber geben wir erst mal ein Antibiotikum und dann sehen wir weiter", aber da ich zu Beginn nicht wusste was es ist, habe ich mich nicht gewehrt.
    Es kam wie es kommen musste. Nach fast 14 Jahren ohne solchen Mist hat sich mein altes Mädchen wohl angesteckt und hustet und niest seit heute morgen. Fieber hat sie keins und sie scheint auch an Sonsten nicht beeinträchtigt (nicht mehr als altersbedingt eh schon). Jetzt hadere ich mit mir. Soll ich morgen mit ihr zum Tierarzt gehen? Ich weiß, dass es sie 100% sehr stressen würde und bin mir ziemlich sicher, dass auch sie Antibiotikum bekäme. Das möchte ich eigentlich vermeiden. Klar, wenn sie Fieber bekommt, deutlich leidet oder es nicht schnell weg geht dann muss sie hin. Aber wenn nicht? Ich bin unschlüssig. Kann ich sie außer mit Tee und alkolfreiem Prospan noch irgendwie unterstützen? Ich brauche Rat von Erkältungserfahrenen :ka:


    Vielen Dank!


    Liebe Grüße Minimonster

    Hallo Leute,


    Ich brauche euer geballten Medizinwissen. Ich hoffe, dass unter uns Tiermedizin- Auskennen sind.
    Ich habe gegen die Halsentzündung meines Junghundes Larynx/Apis comp. PlantaVet bekommen.(unter anderem, Antibiotikum gab es auch). Laut Tierarzt soll ich das mit einer Pipette in die Lefze geben. Nun bin ich jemand, der immer die Packungsbeilage liest, vor allem wenn es um was für die Tierchen geht, die sich ja nicht gegen unsere Heilungsversuche wehren können. Da steht drin, dass das Zeug zur subkutanen Anwendung gedacht ist. Von Oral steht da nix. Und nun? :hilfe:
    Klar, im Zweifel geb ich es lieber nicht und frag morgen nochmal nach. Aber kennt sich jemand von euch das ihr aus?
    Vielen Dank im Voraus
    Liebe Grüße


    Minimonster

    Ich weiß, dass mehrere kleine Runden besser sind als zwei große... Aber die großen Runden braucht sie doch, dass sie zufrieden ist. Haben schon andere Zeiten ausprobiert, abuhauer so war sie am glücklichsten, denke ich. Wenn wir zuhause sind, ist sie ja auch in Bewegung mit Ballspielen etc. mehreren kleinen Runden kann sie nicht so viel abgewinnen. Außerdem Ist unser haus und unser Garten gegenüber ser Straße etwas erhöt, sodass wir treppen laufen müssen wenn wir in den Wald zum gassigehen wollen. Und die treppen möchte ich ihr nicht öfter als 4 mal (also zwei mal hin und 2 mal zurück) zumuten... Tragen geht nicht so wirklich. Also es geht schon aber sie hasst es.

    So.... jetzt habe ich mir alles mal in Ruhe durchgelesen!
    Hätte nicht gedacht, dass ich so ne Diskussion hier losbreche.


    Und nein, ich suche keine Argumente um mir schönzureden, dass ich nur 2 Mal am Tag Gassi gehe. Mein Argument ist mein Hund! Der hat Probleme mit Hüfte, Wirbelsäule und Gelenken. Da ist mehr laufen einfach nicht drin! Als sie noch gesund war waren wir natürlich öfter und länger draußen, zumal wir da noch keinen Garten hatten. da gab es dann zwei große Runden am Tag und mehrere Kleine. Wenn ich nicht mit meinem Hund laufen wollte, dann hätte ich mir sicherlich keinen Australian shepherd - Mix angeschafft.


    Lösen darf sich mein Hund natürlich öfter in einer dafür vorgesehenen Ecke im Garten. Und in der Zwischenzeit wird sie mit Such- und Denkspielen und ein paar Erziehungsübungen beschäftigt. Sie ist im Alltag seh eigebunden und erledigt kleinere Aufgaben wie Sachen vom einen zum anderen bringen, Dinge holen die man ihr sagt, Licht an, Tür auf oder zu oder sonst was. Natürlich würde sie gerne mehr laufen aber es geht einfach nicht... an manchen Tagen schafft sie nichtmal eine Stunde am Stück. Soll ich sie dazu zwingen?


    Nun zum eigentlichen Thema zurück. Ich kenne einige Leute, die sehr selten mit ihren Hunden so selten Gassi gehen. Eine davon kenne ich sogar sehr gut und ich leihe mir den Hund öfter aus, dass er überhaupt mal raus kommt. Ich habe mir schon den Mund fusslig geredet aber es nützt nix. Besagte Person schafft es dann nach einem großen Donnerwetter mit viel Glück eine halbe Stunde raus zu gehen und das war es dann bis zum nächsten großen Krach... Mir gehen echt die Argumente aus. Dem Hund von der besagten Person merkt man es auch an, er ist sehr unsicher wenn man mit ihm raus geht. Ich hatte ihn mal für drei Wochen und am Anfang war es die Hölle mit ihm raus zu gehen... ( siehe. Habe letztes Jahr einen Beitrag geschrieben der irgendwie "Mein Tag mit meinem Urlaubshund" hieß oder so. Da habe ich versucht die Situation ironisch zu schildern.)


    Weiß lanngsam echt nichtmehr was ich machen soll, weil mir der Hund richtig leid tut... Deswegen habe ich hier nach neuen Argumenten für unsere Diskussionen gesucht, weil mir echt nix mehr eingefallen ist....


    Wenn ich jetzt eine Frage von jemandem vergessen habe zu beantworten dann bitte infach nochmal stellen, kann sien dass ich bei der Fülle der Beiträge was vergessen habe-

    Also Leute.... Ich gestehe ich bin ein Hundehalter, der es nicht schafft, 3 Mal am Tag mit seinem Hund spazieren zu gehen... Schande über mein Haupt!


    Aber: 2 Mal am Tag ist Pflicht... bei jedem Wetter! Und dann geh ich auch immer eigentlich ne Stunde. (also insgesamt dann 2) Sie ist aufgrund von Problemen mit der Hüfte und der Wirbelsäule nichtmehr die Mobilste, aber dann lauf ich eben langsamer. Außerdem darf mein Hund zwei Mal am Tag raus in den Garten.... aber genug von mir....


    Mir platzt echt die Hutschnur, wenn ich sehe, dass sich Leute junge Hunde anschaffen, die dann ihr Leben in Haus und Garten fristen und nur alle paar Monate mal raus kommen. Mir gehen da dann auch echt die Argumente aus... Ich kann solche Leute dann nur fragen, warum sie sich einen Hund angeschafft haben. Was für Argumente kann man da noch bringen? Mich macht das nur aggressiv.... :hilfe:

    @ riekewheaten:Nein..... Sorry ich wollte jetzt nicht alle Terrier beleidigen!
    Außerdem ist ja eigentlich immer der Halter Schuld am Verhalten des Hundes... auch wenn der Hund gewisse Veranlagungen hat. Ich hab nur bis jetzt mit keinem Terrier gute Erfahrungen gemacht, sei es beim gassi gehen mit Tierheimhunden oder Terriern von Freunden und Bekannten.
    Außerdem muss ich jetzt sagen, wenn ich genauer drüber nachdenke, dann kenne ich einen absolut lieben Terrier... weiß nicht genau was für einer aber eine eher seltene Rasse... aber der ist toll!


    @ Cörki: Danke, ich werde die Seite mal empfehlen. Hach wenn man das so sieht, dann könnte man sie doch alle zu sich nehmen... aber das geht ja nicht!


    VlG Minimonster

    Danke für so viele Antworten!
    Das Entlebucher so schwierig sind, wusst ich garnicht... aber eigentlich ist es ja logisch, wenn man das "Einsatzgebiet" kennt.


    Der Cavalier wäre wohl zu klein, ein Kromfohrländer klingt nicht schlecht.


    Ein Kurzhaarcollie wäre wohl wieder zu groß.


    Die Soft Coated Wheaten Terrier sagen mir jetzt garnichts....
    Ich persönlich habs überhaupt nicht mit Terriern, hab leider nur schlechte Erfahrungen gemacht.


    Aber letztendlich liegt die Entscheidung bei der Familie selbst.


    Wenn jemandem noch was einfällt, könnt ihr es ja noch anhängen.


    VlG Minimonster