Beiträge von Minimonster

    So... jetzt melde ich mich in dieser Situation auch einmal zu Wort.
    Ich kann mich ganz gut in deine Situation hineinversetzen, ich bin 18 stecke gerade mitten im Abi. Ich wollte schon ganz lange einen eigenen Hund und habe dann auch mit 13 Jahren bekommen (heute weiß ich, es war viel zu früh mir in diesem Alter die komplette Verantwortung für einen Hund zu überlassen, auch wenn ich mich vorher schon lange Zeit mit dem Thema Haltung und Erziehung beschäftigt habe). Ich verstehe deinen Wunsch nach einem eigenen Hund vollkommen und ich finde es gut, dass du dich so früh darüber informierst.


    Ich bin ja auch nicht viel älter als du und kann dir glaube ich am ehesten von allen hier nachempfinden. Allerding habe auch ich einiges dagegen zu setzten, obwohl oder gerade weil ich dich gut verstehen kann.
    Wenn du im Abistress bist, hast du eindeutig besseres zu tun, als ewige Spaziergänge mit deinem Hund zu machen. Auch ich gehe täglich immernoch ca. 2 Stunden mit dem Hund raus, aber das ist schon das absolute Maximum das ich aufbringen kann. würde ich alleine wohnen, wäre mein Hund von 7.30 bis um 17.30 alleine an manchen Tagen. Dafür habe ich mir keinen Hund angeschafft. In der Oberstufe hat man so viel Stress und Nachmittagsunterricht, dass man sich um seine Tagesgestaltung absolut keine Gedanken machen braucht.


    Außerdem... was passiert, wenn du dich mal von deinem Freund trennst? Ich weiß, daran willst du bestimmt nicht denken, aber das kann passieren.
    Ich weiß auch, dass man in deinem Alter sehr ernsthafte Beziehungen führen kann..... Ich selbst habe in deinem Alter eine 2,5 jährige Beziehung geführt. Aber auch eine Beziehung, die gut läuft und sich schon lange bewährt kann irgendwann auseinander gehen. Und dann gibt es Streit um den Hund und er landet eventuell im Tierheim.


    Mein Vorschlag: Zieh erst einmal in Ruhe mit deinem Freund zusammen (das möchte ich jetzt nicht bewerten... das gehört nicht hier her) und lebt euch ein. Mach deine Schule weiter und schau wie du damit zurecht kommst. Im gemeinsamen Alltag werden sich bei euch wohl viele Probleme ergeben, die erst einmal zu lösen sind... Das wird auch ohne Hund schwer genug.


    Und dann noch eine Bitte: Überdenke deine Rassewahl!!!
    Ich spreche aus Erfahrung! Ich selber habe einen Aussie-Mix und mein Freund hat einen Labbi-Mix. Beide Hunde sind nicht einfach!!! Einen Aussie kann man sich als normal berufstätige Person eigentlich nicht erlauben. Man tut dem Hund damit keinen gefallen, auch wenn ich diese Rasse liebe über alles.


    Ich biete dir an, dass du mir jeder Zeit eine Nachricht schreiben kannst wenn du irgendetwas wissen willst auch im Bezug auf Hund und Abi etc.
    Vielleicht finden wir gemeinsam eine Rasse die besser zu euch passt. Aber zuerst mal würde ich den Wunsch nach einem eigenen Hund etwas hinausschieben. Aber ich stehe dir jeder Zeit einem Rat zur Seite!


    VlG Minimonster

    Ah... das mit dem Cocker ist schon ne gute Idee..... auch wenn die glaub ich auch ziemlich viel Jagdtrieb haben, aber es ist nunmal ein Hund und kein Kaninchen.
    Ein Dalmatiner ist auch relativ kräftig.... aber jetzt wo du Appenzeller sagst, fällt mir der Entlebucher "der kleine Bruder" ein....
    Danke!

    Hey Leute,
    ich hoffe mal, ich bin im richtigen Bereich gelandet, wenn nicht kann mich ja einfach jemand verschieben!


    Ich hätte mal eine Frage an die Rassenkenner unter euch.
    Eine Familie mit Kindern, Zeit und etwas Hundeerfahrung hat mich um Rat gebeten, weil sie sich bald einen Vierbeiner zulegen wollen.
    Sie suchen eine Rasse, die nur mittelgroß wird. Also kein Zwerg aber möglichst kleiner bzw. leichter als ein Goldi oder Labbi (höher darf er ruhig sein, aber möglichst nicht so "bullig" )
    Ich habe die Leute schon auf Tierheime oder Vermittlungen von Labortieren verwiesen (ich denke ein Beagle passt ganz gut in die Vorstellung, aber hier ist der Jagdtrieb oft sehr ausgeprägt), aber die Leute wollen einen Welpen, weil sie Angst haben wegen der Kinder.


    Aber fallen euch passende Rassen ein?
    Aktiv darf der Hund ruhig sein, weil die Frau zu Hause ist und Zeit für lange Spaziergänge und viel Beschäftigung hat.


    Ich danke euch im Vorraus für eure Hilfe!


    VlG Minimonster

    Danke für eure Unterstützung!!


    Ihr habt recht, ich darf jetzt meinen Hund nicht mit Missachtung strafen, oder sonst irgendwie anders behandeln, aber es fällt uns schon schwer! Sheala (unsere Hündin) trauert auch und ist die ganze Zeit am zittern, wollte nicht spielen, winselt und sucht das ganze Haus nach dem Kleinen ab.
    Wir streicheln sie ganz normal- vielleicht sogar etwas mehr als sonst, und reden auch nocht anders mit ihr, aber sie spürt unsere Trauer ja auch. Ich habe es heute Mittag auch nicht fertig gebracht, mit ihr gassi zu gehen und habe sie nur in den Garten gelassen. ich hoffe mal heut abend jkann ich mich überwinden.


    Das Schlimmste sind die Bilder im Kopf und die Blutspuren die man im ganzen Haus findet. Weil wir alle total verblutet waren haben wir es überall hin getragen und man findet in jedem Stockwerk etwas das noch rot ist.


    ich finde es so furchtbar, dass sein Tot so unnötig war. Er war topfit, war ein total lieber Hund und jeder hat ihn geliebt.
    Wäre er krank gewesen und deswegen gestorben, hätten wir uns damit trösten können, dass er nicht leiden musste, aber so war es total unnötig. Mir schießen die ganze Zeit sooo viele Bilder in den Kopf von Situationen, die ich mit ihm in den Jahren erlebt habe. Ich vermisse schon jetzt seine Art mich zum Spielen aufzufordern und das Geräusch, dass er macht, wenn er über den Holzbodel flitzt.....(bzw. gemacht hat).


    Es tut so unfassbar weh.


    Verheulte Grüße
    Minimonster

    Hallo Leute,


    Erstmal danke ich euch allen für eure schnelle Antwort und eure aufmunternden Worte... ich schreibe auch jetzt mal so gut es geht etwas über die näheren Umstände... bitte entschuldigt, wenn alles etwas durcheinander geht...:


    Also... mein großer Hund ist ein Boxer-Aussi-Mix mit ca. 40 Kg. Mein kleiner war ein Papillon mit ca. 3 Kg. Der Kleine (6 Jahre) hatte öfter Probleme damit, sich von unserer Hündin (5 Jahre) zu recht weisen zu lassen. Wenn sie ihn angeknurrt hat, hat er ihr manchmal in die Nase geschnappt und sie hat ihn dann in Schnauze bzw. wegen ihrem Großen Maul in den Hals "gebissen" Aber nicht fest, also ihr Maul war dabei noch offen. Danach war die Rangordnung wieder geklärt... Wir haben das auch von mehreren Hundetrainern abklären lassen, weil wir immer Schiss hatten das sowas passiert... Die haben uns dann bestätigt, dass es sich nur um eine Zurechtweisung handelt und das da nicht viel passieren sollte.


    Jetzt kam es eine gaaanz lange Zeit nicht mehr zu solch einer Situation und die beiden haben sich echt gut verstanden. Bis heute Morgen…… Ich kam vom Gassi gehen und im Haus haben die beiden angefangen zusammen zu spielen. Die Hunde waren im Wohnzimmer und ich in der Küche. Dann habe ich ein Knurren und Bellen gehört und bin mit meiner Mutter ins Wohnzimmer und hab gesehen dass unsere Hündin den Rüden mit dem Maul so auf den Boden drückt…. So wie immer eigentlich. Doch etwas war anders… binnen Bruchteilen von Sekunden war alles voller Blut und ich habe meine Hündin an Maul weggezogen. Das Maul war offen und sie hat also nicht zugebissen, sondern hat eben mit dem Eckzahn seine Halsschlagader erwischt. Noch während ich mit dem tierärztlichen Notdienst telefonierte hat er 3 mal gezuckt und ist gestorben….


    Obwohl ich eigentlich nichts ändern konnte mache ich mir solche Vorwürfe… WAS WÄRE WENN …. Ich zum Beispiel im Wohnzimmer und nicht in der Küche gewesen wäre etc…. Ich kann das alles noch garnicht fassen.


    Es fällt mir so schwer meinen anderen Hund jetzt zu streicheln und normal mit ihm umzugehen, obwohl sie ja in keinem Fall wirklich was dafür kann…. Ich weiß einfach nicht, was ich machen soll…


    Lg Minimonster

    Ich weiß nicht, ob ich im richtigen Themengebiet gelandet bin, wenn nicht dann verschiebt mich bitte einfach!!!


    Ich glaube ich kann ohne zu übertreiben sagen, dass mir grad das schlimmste passiert ist, was einem Hundehalter passieren kann.


    Mein Hund wurde gerade tot gebissen - von meinem anderen Hund!!!


    Nicht nur, dass ich jetzt nicht weiß, wie ich damit klar kommen soll, dass mein Hund tot ist, nein... ich muss auch immer wenn ich meinen anderen Hund angucke daran denken, wer ihn getötet hat!!!


    Ich weiß, dass sie es nicht mit Absicht gemacht hat, sie wollte ihn nicht töten, aber der Größenunterschied war zu groß...


    Wie soll ich mit dem Hund umgehen, der verantwortlich ist für den Tot meines anderen?



    Ich sitze da, kann noch nicht mal richtig heulen, weil ich einfach nur fassungslos bin......



    Lg Minimonster

    So.... ich danke euch für euren Beistand^^
    Ich habe gerade das zweite Kästchen in meinem Wie-lang -muss-ich-diesen-Hund-noch-ertragen-Kalender abgestrichen. Das heißt ich hab nur noch ca 23 Tage. Das lässt doch hoffen.Die Zeit vergeht echt wie im Flug, allerdings habe ich das Gefühl rückwärts zu fliegen :???:
    Ich werde heute mal das Kommando ''NEIN'' üben.
    Sollte ich die nächsten Tage nicht schreiben, dann hat er mir dabei wahrscheinlich ein oder zwei Finger abgebissen. Hoffentlich nimmt er die linke Hand.


    Viele liebe Grüße Minimonster

    Oder: Wie ein Hund mich zum Optimisten macht


    Hallo zusammen,
    gleich vorab muss ich vielleicht erwähnen, dass ich in meinem Umfeld als Pessimist bzw. so wie ich mich bezeichne als Realist belächelt werde....


    Ich beschrieb bereits in anderen Beiträgen die Situation mit meinem Urlaubshund während der Probenächte. Nun ist aus der Probe ernst geworden und ich habe meinen Urlaubshund nun für 3 Wochen zu Besuch....


    Heute Morgen 06.07 Uhr: Ich werde von einem Jaulen geweckt...( Anmerkung der Redaktion: ES IST MEIN LETZTER FERIENTAG!!!) Na toll, denke ich mir... hätte dir gestern Abend nicht einfallen können, dass du nochmal raus musst? Dann fällt mir ein, dass ihm wahrscheinlich nur langweilig ist, weil er an die Tür geht wenn er raus muss....
    Schlaftrunken möchte ich aus dem Zimmer schleichen, um einen Kauknochen oder ein Spielzeug zu ergattern...Aber: Denkste! Rausschleichen is nicht, weil man nicht den Raum verlassen kann ohne wieder lautstark gerufen zu werden.. Also bleibt nur eins: Hund mit in den Nebenraum nehmen... aber leise is dies auch nicht möglich, weil der Kleine einfach so ungestüm ist, dass er alles abräumt..Also: Mit Hund raus, an den Hundeschrank (nicht ohne meine beiden eigenen Hunde samt meiner Mutter zu wecken, die ein Stockwerk über uns schlafen) Na ja... egal! Also: eine Kauhufe und einen Spielzeugknochen im Gepäck gehe ich wieder in mein Schlafzimmer - natürlich mit Hund und hoffe, wenigstens noch ein bisschen Schlaf zu bekommen.... Pustekuchen! Ausgerechnet das Spielzeug, dass ich ergattert habe, ist mit einem süßen, kleinen GLÖCKCHEN ausgestattet... Es darf doch nicht wahr sein.... Also : Spielzeug schnell gegen die Hufe eingetauscht. Diese wird allerdings nach 20 Minuten langweilig und mein kleiner Pflegling kommt auf die Idee mit einfach mal grinsend in den Arm zu beißen....Toll! Ich stelle fest, dass er weder NEIN, noch AUS oder sonst etwas kennt oder aber einfach an meinen Qualitäten als Rudelführer zweifelt... er will einfach nicht aufhören seine schöne, neue Zweitgarnitur Zähne an meinem Unterarm zu testen. Weil es schon gestern Abend sehr schwer war, ihn zum Schlafen zu bewegen und die Nacht dementsprechend kurz war bin ich zu schwach um mich zu wehren^^ Ich drehe mich um und verstecke mich unter der Bettdecke. Fataler weise fällt mir nicht auf, dass mein Hintern unter der Bettdecke hervorblitzt... dem Vierbeiner aber schon und er stellt fest, dass es sich hier sogar noch viel schöner reinbeißen lässt, als in den knochigen Arm.... TOLL!


    Ok.. gewonnen.. Ich stehe auf! Die Begeisterung und das Wort ACTION steht dem Labbi-Mix gerade auf die Stirn geschreiben. Nachdem ich eine viertel Stunde brauchte um dem Hund das Halsband anzulegen starteten wir unseren Morgenspaziergang. Während ich mich hinter dem Hund herziehen lasse und beschließe nachher konsequent zu sein und ihn `Bei Fuß` laufen zu lassen ziehe ich die erste positive Resonanz: erstens hätte er mich auch schon heute Nacht um 3 wecken können und zweitens fällt mir das Aufstehen am Montag nichtmehr so schwer, wenn er mich jetzt am Wochenende so trainiert.


    Zu Hause angekommen gibt es Futter.. zu mindest versuche ich es... ich stelle ihm die gefüllte schüssel vor die Nase. Zwei Knopfaugen schauen mich dankend aber auch irgendwie wartend an... `na friss doch` ermuntere ich ihn. ich wundere mich, weil er sonst so verfressen ist und bei Herrchen auch immer sofort ans Futter geht. Er wird doch nicht krank sein? NEIN ist er nicht... ich hab vergessen das Zauberwort zu sagen. Doch leider habe ich vergessen wie das Kommando lautet, dass ihm erlaubt an die Futterschüssel zu gehen ! Och nööö Wie war das nochmal? Ich gebe mein Bestes :`Nimm, friss, hols, geh frei, fressi`und was man sich sonst noch so alles vorstellt.. immernoch sitzt er schwänzelnd und wartend vor der Futterschüssel und ich hoffe, dass der Lebenserhaltungstrieb in den nächsten Tagen stärker ist, als die Gehorsamkeit (dabei ist er doch sonst nicht so folgsam).
    Ich drehe ihm verzweifelt den Rücken zu um meinen Kopf gegen die Wand zu schlagen, und schon fängt er an zu fressen. Ich verstehe die Welt nichtmehr...


    Danach muss ich in die Stadt, ein paar Sachen einkaufen... Zu Hause lassen kann ich ihn nicht, weil er sonst die 2 cm tiefen Furchen, die er in den 2 Minuten gekratzt hat, in denen ich auf der Toilette war, erweitert.


    Also bleibt mir nur übrig ihn mitzunehmen und ich sehe darin kein größeres Problem. Zumindest bis ich aus dem Auto aussteige. Mir wird sofort klar, dass der Hund wohl noch nie in der Stadt war.... Eigentlich will ich jetzt die weiße Fahne schwenken, aber ich beschließe positive Sachen zu suchen.... zuerst fällt mit nichts ein, aber dann beschließe ich froh zu sein, dass der Hund wenigstens während dem Autofahren keine größeren Probleme macht, außer das nagelneue Auto vollzusabbern.
    Los geht es in die Fußgängerzone mit einer Geschwindigkeit von ca 2 Metern in 5 Minuten. Ich erinnere mich wie das bei meinen beiden vor 5 Jahren war. Also: loben, wenn er brav ist und ignorieren bzw. NEIN sagen, wenn er versucht die Leute um mich rum zu belästigen oder mich wegzuziehen.


    Endlich vor dem Kaufhaus meines Vertrauens angekommen wird mir klar, dass im Moment ncht dran zu denken ist, dass der Hund da jetzt mit rein geht. Also warten wir erst mal kurz vor dem Laden, damit er sich an die Geräusche gewöhen kann.
    Tatsächlich wage ich es nach 10 Minuten den Laden zu betreten, nicht ohne den Hund ohne Unterbrechung in höchsten Tönen zu bestärken. Hier erkennt man sofort, wer auch einen Hund hat, denn Hundehalter werfen mir lächelnd verständnisvolle Blicke zu nicht ohne zu sagen: gell, der is noch jung, während mir nicht-hundehalter verärgerte Blicke zuwerfen getreu nach dem Motto:Kann die ihren Hund nicht erziehen. Spontan überfällt mich der Wunsch dem Obdachlosen an der Straßenecke für 10 euro sein Pappschild und seinen Stift abzukaufen auf dem steht: ``Bitte um eine kleine Spende`` um dann auf die Rückseit zu schreiben ''das ist nicht mein Hund ''...


    Allerdings scheitert der Plan an der Tatsache, dass der Mann leider keine Schnur bei sich trägt, mit der ich mir das Schild um den Hals hängen könnte...Ok da bleibt mit nur noch ein Gedanke übrig: Ich will nach Hause. Das denkt sich mein Schützling auch und zerrt so stark er kann. Aus der Fußgängerzone heraus, lehnen wir uns beide hecheln gegen die Wand und wieder versuche ich der Sache etwas positives abzugewinnen. Nummer eins: der Hund bellt weder Radfahrer noch Kinderwagen an und hat keinem einen Finger abgebissen. Nummer zwei: Ich schätze den Hund auf ca 25 Kilo und bin einfach froh, dass es nicht mehr sind, denn dann würden mir meine Hände jetzt noch mehr weh tuen.


    Zu Hause angekommen versorge ich den Hund mit einem Kauknochem und er legt sich zu meinen Füßen unter den Schreibtisch. Da schmatzt etwas plötzlich sehr seltsam und ich stelle mit Begeisterung fest,dass der Hund grad das Netzkabel von meinem Telefon durchgekaut hat. Anstatt mich zu ärgern beschließe ich froh zu sein, dass der Hund keinen Stomschlag bekommen hat, außerdem hätte es auch das Netzteil vom Laptop sein können und das ist teurer - wenn das mal nicht optimistisch ist.


    Trotzdem nehme ich mir einen Kalender und zähle die Tage die mir noch bleiben, bis wir dieses Monster endlich wieder los sind. Ich male 25 Kästchen auf ein Blatt Paper für 25 Tage und male das erste aus- das gilt für gestern Abend. Bleiben also noch 24 Tage... Och nöööö.. Ich stelle fest, dass das sehr stressige Tage werden und ich denke auch, dass Herrchen seinen Hund nichtmehr wieder erkennen wird. Aber genauso sicher weiß ich, dass ich ihn nach 3 Wochen bestimmt nicht mehr so einfach hergeben werde... Wenn das nicht Optimismus ist *g*


    :D


    Vlg Minimonster

    Ja... klar, an den Hund denke ich schon, keine Angst...... Ich denke, dass er es einfach nicht kennt, alleine zu bleiben und da spielt glaub ich sowohl Angst als auch Protest mit... Aber das dem Hund abzugewöhnen ist kein Problem (oder zu mindest kein so großes) für mich, denke ich, weil ich das schon bei meinen eigenen zwei gemacht hab, aber ich wollt von euch jetzt halt Tipps wegen der Tür :p


    Gruß Minimonster


    SaChi: das mit dem Gitter wäre eine Idee, wenn wir eins hätten *g*
    Na ja, vielleicht muss ich halt eins kaufen. Er ist ja auch nicht ganz alleine im Haus, wir haben noch zwei andere Hunde, aber von denen ist er im Haus halt getrennt.. und es geht auch immer nur um ein paar minuten zum einkaufen und so...

    Hallo Leute,
    Nach meinem ''Hund frisst Hand'' Hilferuf muss ich euch nun schon wieder belästigen. Mein Gasthund hat ein ganz großes Problem: er ruiniert unsere Türen.... ich muss dazu sagen, dass er das alleine bleiben nicht gewohnt ist und ich bin dabei ihn langsam daran zu gewöhnen. Damit habe ich auch glaube ich keine Probleme, aber sobald ich das Zimmer verlasse und die Tür hinter mir schließe fängt er an zu jaulen und die Tür zu zerlegen. Das Problem ist, dass wir in einem Miethaus wohnen.... jaulen kann er so viel er will, weil wir ein riesen Grundstück haben aber die Türen sind halt ein Problem.
    Jetzt zu meiner Frage : Wie kann ich die Tür schützen oder reparieren? Hat jemand Erfahrung damit?


    Viele Grüße Minimonster