Hallo
Es würde mir sehr helfen, wenn ihr mir eure Meinungen mitteilt.
Erst letztes Jahr habe ich meine Cocker Hündin, 14 Jahre alt, gehen lassen müßen.
Nun geht es meinem Rüden, Colliemischling, fast 14 Jahre auch sehr schlecht.
Er hat schon seid Jahren epileptische Anfälle. Diese kommen aber sehr unregelmäßig und auch sehr selten.
Ich bin ja schon froh, das er trotz dieser Anfälle, dieses Alter erreicht hat.
Im Februar habe ich ihn Kastrieren lassen, wegen stark vergrößerter Prostata.
Gleichzeitig wurden ihm, 3 Knoten(ich komm jetzt nicht auf den Namen)
2 am Rücken und 1 am After entfernt. Diese waren gutartig.
Er hat 3 Wochen lang jede Menge Tabletten bekommen.
Wobei er mir 2 Tage nach der OP fast kolabiert ist. Dank Kreislauftropfen, hat sich der Zustand nach einer halben Stunde gebesert.
Nun baut er aber immer mehr ab.
Er knickt mit den Hinter Beinen weg.
Hat Probleme beim trinken.
Er hat Hunger, das Aufnehmen des Futters dauert aber ziemlich lang.
Sein Fell und die Haut ist sehr schlecht geworden.
Seine Augen sind sehr trübe.
Er kann nur noch schlecht laufen.
Pieseln und Haufen machen tut ihm anscheinend auch weh.
Hinlegen und Aufstehen funktioniert nur noch unter Seufzen.
Und wenn er zur Ruhe kommt, schläft, atmet er sehr schwer.
Zahnfleisch stark angeschwollen.
Und er hat wieder 3 neue Knoten. 1 am Rücken, 1 an der Bauchseite und 1 im Brustbereich.
Nun war ich am Freitag mit ihm beim Doc.
Von der Wirbelsäuel wurde eine Aufnahme gemacht. Soweit alles OK.
Urinprobe, Eiweiswerte zu hoch.
Und es wurde noch eine Blut,-und Urinprobe genommen und ins Labor geschickt, um die Leber und Nierenwerte zu kontrollieren.
Das Ergebniss bekomme ich am Montag.
Ich weiß mir aber keinen Rat.
Was ist wenn die Werte sehr schlecht sind.
Soll ich ihm dann immer weiter mit Medikamenten voll pumpen?
Wegen den 3 neuen Knoten, ich möchte ihm eigentlich eine weitere OP ersparen.
Oder was ist, wenn es doch nicht die Leber ist?
Weitere Röntgenaufnahmen machen lassen, vom Bauchraum ect.
Da wird er doch auch immer mehr mit starken Strahlen zu gedröhnt.
Oder noch einen Test auf Borreliose machen lassen?
Ich bin im Moment so verunsichert.
Ich war schon bei der Kastrations OP sehr skeptisch, ob ich das überhaupt noch machen lassen soll.
Er hat seid dem Tod von meiner Cocker Hündin, sehr getrauert und seid dem auch schwer abgebaut.
Was soll ich nun tun.
Natürlich möchte ich ihn nicht unter Schmerzen leiden sehen. Ich würde alles tun, damit es ihm besser geht.
Aber aufgrund seines Alters, bin ich mir so unsicher, ob das alles so ok ist.
Mein inneres Gefühl sagt mir, das es Zeit wird in gehen zu lassen.
Aber er freut sich doch noch so sehr, besonders bei Spaziergängen wird er etwas mobiler.
Was soll ich tun? Alles weitere Austesten?
Ihr könnt mir die Entscheidung nicht abnehmen.
Aber vielleicht habt ihr so etwas auch schon mal durchlebt?
Und könnt mir ein bischen Rate geben.
Conni